Unterstützungsleistung im Projektmanagement Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI69268

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hoffmeister, Almuth
E-Mail:
Telefon: +49 3412342392
Fax: +49 3412342399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/8d56f3e4-49cf-488c-849a-721b87c8029a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: FEI-SO - Beschaffung Infrastruktur Region Südost
Postanschrift: Salomonstraße 21
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hoffmeister, Almuth
E-Mail:
Telefon: +49 3412342392
Fax: +49 3412342399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Unterstützungsleistung im Projektmanagement

Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI69268
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Zweck des Projekts ScanMed ist die Herstellung der durchgängigen Nord-Süd-Durchfahrbarkeit sowie die Ausrüstung der durchfahrenen Netzbezirke mit ETCS- und DSTW-Technik, inklusive der zugehörigen Technik- und Bedienstandorte. Die Bedien- und Technikstandorte werden als Standardgebäude entsprechend den Vorgaben aus Pilotprojekten geplant. Im Rahmen der Projekte werden öffentliche Aufträge vergeben.

In dieser Ausschreibung werden Unterstützungsleistungen zur Durchführung der Terminsteuerung/-planung und des Risikomanagements in den ScanMed Regionen und im PMO vergeben. Das PMO ist verantwortlich für die Gesamtsteuerung der erforderlichen Maßnahmen innerhalb des Projektes und unterstützt damit die erfolgreiche Umsetzung der Projektziele. Es dokumentiert, gibt übergreifende Informationen transparent weiter und ist verantwortlich für die Etablierung von Standards im DSD Starterpaket ScanMed. Die Regionen koordinieren die Maßnahmen innerhalb der jeweiligen Realisierungszentren und sind hauptverantwortlich für die qualitäts-, budget- und termingerechte Durchführung der Projekte.

Folgende Inhalte sind Bestandteil der Ausschreibung:

- Übergreifende Steuerung und Organisation der Termin- und Risikosteuerung im PMO

- Terminsteuerung (Durchführung, Qualitätskontrolle, Fortschrittsmessung)

- Chancen-/Risikomanagement (Koordination, Identifikation, Bewertung, Nachverfolgung)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Zweck des Projekts ScanMed ist die Herstellung der durchgängigen Nord-Süd-Durchfahrbarkeit sowie die Ausrüstung der durchfahrenen Netzbezirke mit ETCS- und DSTW-Technik, inklusive der zugehörigen Technik- und Bedienstandorte. Die Bedien- und Technikstandorte werden als Standardgebäude entsprechend den Vorgaben aus Pilotprojekten geplant. Im Rahmen der Projekte werden öffentliche Aufträge vergeben.

In dieser Ausschreibung werden Unterstützungsleistungen zur Durchführung der Terminsteuerung/-planung und des Risikomanagements in den ScanMed Regionen und im PMO vergeben. Das PMO ist verantwortlich für die Gesamtsteuerung der erforderlichen Maßnahmen innerhalb des Projektes und unterstützt damit die erfolgreiche Umsetzung der Projektziele. Es dokumentiert, gibt übergreifende Informationen transparent weiter und ist verantwortlich für die Etablierung von Standards im DSD Starterpaket ScanMed. Die Regionen koordinieren die Maßnahmen innerhalb der jeweiligen Realisierungszentren und sind hauptverantwortlich für die qualitäts-, budget- und termingerechte Durchführung der Projekte.

Folgende Inhalte sind Bestandteil der Ausschreibung:

- Übergreifende Steuerung und Organisation der Termin- und Risikosteuerung im PMO

- Terminsteuerung (Durchführung, Qualitätskontrolle, Fortschrittsmessung)

- Chancen-/Risikomanagement (Koordination, Identifikation, Bewertung, Nachverfolgung)

Für die optionale Leistung A ist aufgrund eines unvorhersehbaren erhöhten Leistungsumfanges in der Terminsteuerung /-Planung durch den AN zusätzliches Personal einzusetzen, um die Regionen bei der Durchführung der Terminsteuerung / -Planung stärker zu unterstützen. Die Option A bezieht sich auf den Zeitraum vom 01.03.2024 bis 31.12.2026. Das zusätzlich eingesetzte Personal ist in der Position des Leistungsbereiches E der Anlage 02.1 Personaleinsatzplanung Honorarermittlung für optionale Leistungen einzukalkulieren.

Das Leistungsbild der optionalen Leistung B entspricht vollumfänglich dem Leistungsbild der zu übertragenden Leistungen jedoch für den Zeitraum vom 01.01.2027 – 31.12.2028.

Das Leistungsbild der optionalen Leistung C entspricht vollumfänglich dem Leistungsbild der zu übertragenden Leistungen jedoch für den Zeitraum vom 01.01.2029 – 31.12.2030.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Ausschreibung beinhaltet 3 Optionen.

Für die optionale Leistung A ist aufgrund eines unvorhersehbaren erhöhten Leistungsumfanges in der Terminsteuerung /-Planung durch den AN zusätzliches Personal einzusetzen, um die Regionen bei der Durchführung der Terminsteuerung / -Planung stärker zu unterstützen. Die Option A bezieht sich auf den Zeitraum vom 01.03.2024 bis 31.12.2026. Das zusätzlich eingesetzte Personal ist in der Position des Leistungsbereiches E der Anlage 02.1 Personaleinsatzplanung Honorarermittlung für optionale Leistungen einzukalkulieren.

Das Leistungsbild der optionalen Leistung B entspricht vollumfänglich dem Leistungsbild der zu übertragenden Leistungen jedoch für den Zeitraum vom 01.01.2027 – 31.12.2028.

Das Leistungsbild der optionalen Leistung C entspricht vollumfänglich dem Leistungsbild der zu übertragenden Leistungen jedoch für den Zeitraum vom 01.01.2029 – 31.12.2030.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.

-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder

Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte

zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die

§§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.

-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von

Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-,

Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in §

21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärung, dass sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekannt und

sichergestellt wird, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller

geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.

-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).

-Erklärung, dass zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr

gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens

a) versucht wurde, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,

b) versucht wurde, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die unzulässige Vorteile beim

Vergabeverfahren erlangt wurde, oder

c) irreführende Informationen übermittelt wurden, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnten bzw. dies

versucht hat

Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine:

a) Erklärung, dass nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt

entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste

aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder

UN- Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen

Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das

Unternehmen auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem,

dass das Unter-nehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen

oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen

wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.

b) Erklärung,

- dass man kein russischer Staatsangehörige und keine in Russland niedergelassene natürliche Person ist bzw.

das Unternehmen keine in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung weder

unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält,

- dass man selbst bzw. das Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden

natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handele bzw. handelt.

c) Erklärung, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b

zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer,

Lieferanten oder als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:

Nachweis über die in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Erfahrungen des

Büros in der Projektsteuerung von Lph 3-9 im Bereich der DB mit einem Bauvolumen > 50 Mio. EUR (netto), in

Form von mindestens 2 Referenzprojekte.

1. Berufliche Qualifikationsanforderungen an das vorgesehene Personal in der Terminsteuerung / -planung

Das vorgesehene Personal in der Terminsteuerung /-planung hat einen Abschluss in Bauingenieurwesen,

Verkehrswesen, Maschinenbau, Elektrotechnik oder einem ähnlichen technischen Studiengang hat und

mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung.

Angabe von zwei Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, in denen er/sie in der Projektsteuerung

mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und Realisierung von

Eisenbahninfrastrukturvorhaben tätig war, nach den folgenden Kriterien:

- Terminsteuerung / -planung in einem Großprojekt GWU >50 Mio. € (Planung oder Realisierung)

- Projektmanagement von Projekten auf dem Gebiet der Ausrüstungstechnik (z.B.: LST, TK, EEA)

Kurzlebenslauf und berufliche Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) der vorgesehenen Terminsteuerung / -

planung sind als Anlagen beizufügen.

2. Berufliche Qualifikationsanforderungen an das vorgesehene Personal in der Risikosteuerung

Das vorgesehene Personal in der Risikosteuerung hat einen Abschluss in Bauingenieurwesen, Verkehrswesen,

Maschinenbau, Elektrotechnik oder einem ähnlichen tech-nischen Studiengang hat und mindestens 2 Jahre

Berufserfahrung in der Projektsteuerung.

Angabe von zwei Leistungen innerhalb der letzten zwei Jahre, in denen er/sie in der Projektsteuerung

mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und Realisierung von

Eisenbahninfrastrukturvorhaben tätig war, nach den folgenden Kriterien:

- Risikomanagement in einem Großprojekt GWU >20 Mio. € (Planung oder Realisierung)

- Projektmanagement von Projekten auf dem Gebiet der Ausrüstungstechnik (z.B.: LST, TK, EEA)

Kurzlebenslauf und berufliche Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) der vorgesehenen Terminsteuerung / -

planung sind als Anlagen beizufügen.

3. Berufliche Qualifikationsanforderungen an das vorgesehene Personal im Project Management Office

Das vorgesehene Personal im PMO hat einen Abschluss in Bauingenieurwesen, Verkehrswesen,

Maschinenbau, Elektrotechnik oder einem ähnlichen technischen Studiengang hat und mindestens 2 Jahre

Berufserfahrung in der Projektsteuerung.

Angabe von zwei Leistungen innerhalb der letzten zwei Jahre, in denen er/sie in der Projektsteuerung mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und Realisierung von

Eisenbahninfrastrukturvorhaben tätig war, nach den folgenden Kriterien:

- Projektsteuerung in einem Großprojekt GWU >20 Mio. € (Planung oder Realisierung)

- Projektmanagement von Projekten auf dem Gebiet der Ausrüstungstechnik (z.B.: LST, TK, EEA)

Kurzlebenslauf und berufliche Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) der vorgesehenen Terminsteuerung / -

planung sind als Anlagen beizufügen.

Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist

während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden

Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung

des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den Vorgaben der hiesigen

Teilnahmebedingungen, geeignete Mitarbeiter zulässig.

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird

nicht akzeptiert.

Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen

werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten

Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht

werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.

Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass er während der üblichen Geschäftszeiten auf Anforderung des

Auftraggebers jeweils unverzüglich zur Verfügung steht.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/10/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/02/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.

Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten

Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder

wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne

Gemeinschaftsmitglied.

DB E&C

Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines

vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und

beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche

Abhängigkeit besteht.

Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von

Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.

Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten

Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:

Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://

www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )

oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder

einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt,

einhalten wird.

Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die

Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt

die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus.

Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist

nicht zulässig.

-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den

vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige

wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und

Kundenabsprachen).

-Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße

im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c,

Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen.

-Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie

1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind.

2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber

tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem

Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen,

b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen

Unternehmen weitere Auftraggeber haben und

c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben.

3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten

und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur

unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in

Textform informieren.

4) Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung

nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer

2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der

Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt.

Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10

% vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers

bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung

der Nachweispflicht angerechnet.

-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG

oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens

a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,

b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim

Vergabeverfahren erlangen könnte, oder

c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies

versucht hat

Form der geforderten Erklärungen/Nachweise

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird

nicht akzeptiert.

Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen

werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem

Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem

Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs

Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist.

Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs

Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote

den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die

wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023

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