Fachplanung Elektrotechnik der Stark- und Schwachstromanlagen sowie der Aufzugsanlage gem. HOAI 2021, §55. Planungsleistung für die Grundhafte Sanierung der Eicheschule in Ober-Ramstadt. Referenznummer der Bekanntmachung: 16-1/23006492/A23/AS

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Gebäudemanagement
Postanschrift: Jägertorstraße 207
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 61518811535
Fax: +49 61518812484
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.subreport.de/E25828546
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.subreport.de/E25828546
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanung Elektrotechnik der Stark- und Schwachstromanlagen sowie der Aufzugsanlage gem. HOAI 2021, §55. Planungsleistung für die Grundhafte Sanierung der Eicheschule in Ober-Ramstadt.

Referenznummer der Bekanntmachung: 16-1/23006492/A23/AS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Da-Di-Werk beabsichtigt mit diesem Verfahren die Leistungen der Technischen Ausrüstung (Kostengruppen 440/450/540) gemäß §53 ff HOAI für die Grundhafte Sanierung der Eicheschule in Ober-Ramstadt zu beauftragen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 864 248.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Hauptort der Ausführung:

Erfurter Straße 30, 64372 Ober-Ramstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Da-Di-Werk beabsichtigt das Schulgebäude, welches in Betonskelettbauweise 1972 errichtet wurde und das Gelände der Eiche-Schule in Ober-Ramstadt grundhaft zu sanieren. Die Eiche-Schule ist eine drei zügige Grundschule mit ca. 300 Schülern. Das Schulgelände umfasst ein Schulgebäude mit Anbau, eine Sporthalle, eine Interimscontaineranlage und ab Herbst 2024 einen 2-geschossigen Holz-Modulbau. Die grundhafte energetische Sanierung beinhaltet, entsprechend der Leitlinien zum nachhaltigen Bauen (LLnB), die Sanierung mit Passivhauskomponenten bzw. das Erreichen des Passivhausstandards im Bestand.

Die grundhafte Sanierung ist wegen des laufenden Schulbetriebes in 5. Bauabschnitte aufgegliedert. Der 1. Bauabschnitt ist in einer vorgezogenen Maßnahme bereits saniert und abgeschlossen. Die einzelnen baulichen Maßnahmen werden als ein ganzheitliches Projekt betrachtet und bearbeitet.

Die Ausführung erfolgt in weiteren 4 Bauabschnitten (2.- 5. BA):

1. BA – Aula + Musikraum und Schüler-WC, ist bereits erfolgt

2. BA – Sanierung Gebäudehülle

3 .BA – Grundhafte energetische Sanierung EG+1.OG incl. Anbau

4. BA – Sanierung Verwaltung + Kellergeschoss / Austausch Heizungsanlage

5. BA – Freianlagen

Die Bauabschnitte sollen aufeinander folgend vom 01/2025 bis 03/2026 zur Bauausführung kommen. Für die jeweiligen Bauabschnitte ist die Planungsleistung der Stark- und Schwachstromanlage, Blitzschutz-/Erdungsanlage, Außenbeleuchtung und die sicherheitsrelevanten Anlagen wie Sicherheits- und Fluchtwegebeleuchtung, Brandmelde- und ELA-Technik erforderlich. Weiterhin ist die Baustromversorgung sowie der Rückbau und der spätere Wideraufbau der vorhanden PV Anlage (ca.80kWp) mit den jeweiligen Eigentümern Bestandteil des Leistungsumfangs.

Aufgrund des laufenden Schulbetriebes soll hier die Baustellenzeit minimiert werden. Die Minimierung der Baustellenzeit soll auch von den Fachplanern geprüft werden.

Mit diesem Verfahren werden Büros gesucht, welche nach Beauftragung sofort mit der Bearbeitung beginnen (voraussichtlich KW2 / 2024). In parallellaufenden Vergabeverfahren werden die Leistungen der technischen Ausrüstung (HLS) vergeben.

Geschätzte, anrechenbaren Kosten:

Kostengruppe 440: ca. netto 415.000 €

Kostengruppe 450: ca. netto 130.000 €

Kostengruppe 460: ca. netto 40.000 €

Kostengruppe 540: ca. netto 80.000 €

Zu beauftragende Leistungsphasen (gem. HOAI 2021):

Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung 2%

Leistungsphase 2: Vorplanung 9%

Leistungsphase 3: Entwurfsplanung 17%

Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung 0%

Leistungsphase 5: Ausführungsplanung 22%

Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe 7%

Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe 5%

Leistungsphase 8: Objektüberwachung und Dokumentation 35%

Leistungsphase 9: Objektbetreuung 1%

98%

Im Rahmen der Planung sind Schnittstellen der Stark- und Schwachstromanlagen zum Gebäude mit dem beauftragten Architekturbüro sowie den jeweiligen Fachplanern abzustimmen und festzulegen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 184 453.99 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/12/2023
Ende: 01/03/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben. Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis der Berufszulassung als Fachplaner, Technische Ausrüstung im Gewerk ELT, bei ausländischen Bietern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

Bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z.B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Nachunternehmers).

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über 1,0 Mio. € für Personenschäden sowie über mindestens 600 T€ für sonstige Schäden (Nachweis nicht älter als ein Jahr) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen.

Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

der zwei nachzuweisenden Referenzen:

Mindestforderung realisierte Referenzprojekte der letzten 6 Jahre eines öffentlichen Auftraggebers oder mit verbindlicher Anwendung des öfftl. Vergaberechtes mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 4-6 mit einer Mindestgröße für Baukosten der KG 440 mind. 0,5 Mio € netto, KG 450 mind. 0,1 Mio. € netto und KG 460 mind. 0,05 Mio. € netto (die einzelnen Anl.-Gr. können auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden). Hinweis: Kann der vorgegebene Wert einer Kostengruppe nicht mit der Referenz eines einzelnen Projekts nachgewiesen werden, können max. Referenzen von zwei Projekten zusammengerechnet werden, um auf die vorgegeben Summe zu gelangen.

- Referenz zu Neubauten und grundsätzlich vergleichbaren Anforderungen (kein Wohnungs-, Industrie-, Gewerbebau)

- Referenz für Bauen im Bestand (Sanierung/Modernisierung, Umbau).

Die Summe der erbrachten Leistungen aller Referenzen müssen mindestens 95% der LPH 1-8 der Grundleistungen gem. HOAI betragen.

Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden. Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.

Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe III.1.1)

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. € für Personen- und 600 T€ für sonstige Schäden nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 09:00
Ort:

Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg Trakt 2, 1. OG Jägertorstraße 20764289 Darmstadt

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mit dem Angebot abzugeben sind insbesondere folgende Unterlagen:

• Honorarblatt

• Referenzbögen

Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung als eingescannte PDF-DATEI hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Abgabe des Angebotes diese Unternehmen zu benennen. Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden Vertragsparteien anerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer zurückgegeben. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Angebots versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue und Mindestlohnpflicht (nach §§ 4 bis 6 HVTG ist mit dem Angebot vorzulegen. Die Eigenerklärung RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bietern und den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen im Angebot nachvollziehbardarlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Angebotsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unterwww.subreport.de/E25828546 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar. Angebote sind einzureichen über die Funktion „Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de Es werden nur Angebote mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Angebotsschreiben in die Wertung miteinbezogen. Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss des Angebots. Zur Angebotsabgabe sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens 06.10.2023 über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.

Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.

Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.

Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2023

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