Beitrag zur Erarbeitung eines Prüfkonzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle Referenznummer der Bekanntmachung: UKS-2023-049
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mönchebergstr. 19
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 561804-0
Fax: +49 561804-2237
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://dtvp.de/Center
Abschnitt II: Gegenstand
Beitrag zur Erarbeitung eines Prüfkonzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle
Die Universität Kassel beabsichtigt die Vergabe eines Auftrags an zwei Bio-Kontrollstellen (Los 1 und Los 2) als externe Dienstleistungen für die Zuarbeit zur Erarbeitung eines Prüfkonzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle, Beratungsleistung sowie Teilnahme an Fachgesprächen, Projektbeiratssitzungen und Projekttreffen im Rahmen des BLE-Projektes "Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft - Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen (Bio TiGer)".
Arbeitspaket über drei Jahre 1.003 Arbeitssstunden
Universität Kassel, vertreten durch die Präsidentin Mönchebergstr. 19 34109 Kassel Universität Kassel
Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung
Nordbahnhofstraße 1a
37213 Witzenhausen
Die Universität Kassel beabsichtigt die Vergabe eines Auftrags an zwei Bio-Kontrollstellen (Los 1 und Los 2) als externe Dienstleistungen für die Zuarbeit zur Erarbeitung eines Prüfkonzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle, Beratungsleistung sowie Teilnahme an Fachgesprächen, Projektbeiratssitzungen und Projekttreffen im Rahmen des BLE-Projektes "Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft - Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen (Bio TiGer)".
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leistungsverzeichnis und den dazugehörigen Anlagen
Arbeitspaket über drei Jahre 1.374 Arbeitssstunden
Universität Kassel, vertreten durch die Präsidentin Mönchebergstr. 19 34109 Kassel Universität Kassel
Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung
Nordbahnhofstraße 1a
37213 Witzenhausen
Die Universität Kassel beabsichtigt die Vergabe eines Auftrags an zwei Bio-Kontrollstellen (Los 1 und Los 2) als externe Dienstleistungen für die Zuarbeit zur Erarbeitung eines Prüfkonzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle, Beratungsleistung sowie Teilnahme an Fachgesprächen, Projektbeiratssitzungen und Projekttreffen im Rahmen des BLE-Projektes "Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft - Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen (Bio TiGer)".
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leistungsverzeichnis und den dazugehörigen Anlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Der Bieter verfügt über mindestens fünf Jahre Erfahrungen als Kontrollstelle in Deutschland. Nachweis des Bieters über Erfahrungen mit aussagekräftigen Unterlagen, die aus denen obige Angaben zu entnehmen sind sowie der Benennung eines durch den Auftraggeber unverbindlich zu kontaktierenden Ansprechpartners. Bitte geben Sie an: Auftragswerte, Bezeichnung des jew. Lieferumfangs, Adressangaben und Angabe der dortigen Ansprechpartner
- Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, eidesstattliche Erklärung oder Bescheinigung des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber ansässig ist.
- Vorlage der Jahresabschlüsse 2020-2022 incl. G+V bzw. vergleichbar
- Bescheinigung der zuständigen Stelle des Mitgliedstaates, aus der hervorgeht, dass der Bieter seine Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialbeiträge nach den Rechtsvorschriften des Landes des öffentlichen Auftraggebers erfüllt hat.
- Nachweis des Bieters über die Kontrolle von mindesten 500 Betrieben mit Bio-Tierhaltung in Deutschland (Eigenerklärung).
- Der Bieter/ die Bietergemeinschaft haben einen Projektleiter und ggf. einen stellvertretenden Projektleiter sowie die ggf. für das Projekt einzusetzenden weiteren Personen mit Angabe von: berufl. Qualifikation/Erfahrung und deren persönlichen Referenzen
(sofern vorhanden) zu benennen
- Bietererklärung über die finanzielle und auf den Auftragsgegenstand bezogene Leistungsfähigkeit hinsichtlich Lieferung und Folgeleistungen (Service) inkl. Angabe über Zahl der Mitarbeiter.
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe? und Tariftreuegesetz (HVTG) vom Juli 2021 (siehe bereit gestellter Vordruck)
- Aufgefüllter Vordruck "Eigenerklärung_Eu_Sanktion"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass das Verfahren, auch die Kommunikation bei Rückfragen, ausschließlich elektronisch über das eVergabeportal (DTVP) erfolgt.
Folgende Informationen müssen den Angebotsunterlagen ebenfalls beigefügt werden:
- (ggf.) ausgefüllter Vordruck über Nachunternehmerleistungen
- Ausgefüllte Preiszusammenstellung mit erläuternden Anlagen
- Ausgefüllter Vordruck "124"
- Ausgefüllte Anlage 2_Ausschlusskriterien
-Ausgefüllter Vordruck "Erklärung Unternehmensdaten"
- Anlage_Eigenerklärung_Eu_Saktion
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD0Y1BBRYGB2
Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang bei der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Auftraggeber weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB lautet:
"Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind