Vermessungsleistungen für den Planungsbereich der Str 4550 Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI69190
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fischer, Cindy
E-Mail:
Telefon: +49 7219385045
Fax: +49 69260913071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift: Poststraße 3
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fischer, Cindy
E-Mail:
Telefon: +49 7219385045
Fax: +49 69260913071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Vermessungsleistungen für den Planungsbereich der Str 4550
Vermessung des Planungsbereichs der Strecke 4550 (Herbertingen - Kißlegg)
Optional: Vermessung Bahnhofsbereiche TSL, TAT, TBWA
Los 1: Vermessung Strecke 4550: Herbertingen - Aulendorf
Los 1: Vermessung Strecke 4550: Herbertingen - Aulendorf
Leistungsstufe 3 (Bestandsvermessung: Ganzheitliche Aufnahme mit flächendeckender Messpunktdichte (Punktwolke)
Los 2: Vermessung Strecke 4550: Aulendorf - Kißlegg
Los 2: Vermessung Strecke 4550: Aulendorf - Kißlegg
Leistungsstufe 3 (Bestandsvermessung: Ganzheitliche Aufnahme mit flächendeckender Messpunktdichte (Punktwolke))
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Zusätzlich geforderte Nachweise:
Eignung Unternehmen:
- Nachweis über mindestens ein Projekt mit Bearbeitung von Grundlagenermittlung (Leistungs-stufe 1), Geodätisches Festpunktfeld (Leistungsstufe 2) und gleisgeometrische Bearbeitung (Leistungsstufe 5) für einen Streckenbereich von mindestens 9 km.
Angaben sind in Tabellenform anzugeben: Projekt/Objekt, Örtlichkeit, Leistungszeitraum, Projektkosten, Auftraggeber (siehe hierzu Anlage 1 zum Teilnahmeantrag).
Eignung Mitarbeiter:
Aussagen zur Ausbildung und Arbeitserfahrungen der einzusetzenden Mitarbeiter (Angaben gem. Anlage 1 zum Teilnahmeantrag):
- Der Projektleiter verfügt über mindestens 5-jährige Berufserfahrung in Koordinierungs- und Leitungsfunktion von Eisenbahninfrastrukturprojekten mit einer jeweiligen Auftragssumme von über 150.000 EUR.
- Für die Vermessungsingenieure ist ein Nachweis über jeweils mindestens 5 Jahre Berufserfahrung und Mitarbeit in mindestens 3 Projekten der Vermessung von Eisenbahninfrastrukturprojekten (mindestens in einem Fall mit einer jeweiligen Auftragssumme von über 50.000 EUR) vorzulegen. Es ist mind. ein Vermessungsingenieur anzugeben.
-
Das Projektteam (Projektleiter und Vermessungsingenieur(e)) wird uneingeschränkt für die vorgesehene Leistung zur Verfügung stehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.