Kreis Groß-Gerau, Planungsleistung für Containeranlage ( Mietanlagen ) an mehreren Schulen Referenznummer der Bekanntmachung: 23/291
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Ort: Groß-Gerau
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreisgg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kreis Groß-Gerau, Planungsleistung für Containeranlage ( Mietanlagen ) an mehreren Schulen
Planungsleistung für Containeranlage ( Mietanlagen ) an mehreren Schulen
Schillerschule Esch, Schwarzbachschule, Gymnasium Nord Ginsheim, Standort noch offen
Kreis Groß-Gerau
Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau beabsichtigt die sieben oben genannten Schulen im Kreises Groß-Gerau mit Containeranlagen zu erweitern. Die Containeranlagen sind zu planen, baurechtlich zu beantragen und als Mietanlagen auszuschreiben.
Die Bestandsaufnahme des Standortes soll seitens des bei dieser Ausschreibung gefundenen Planungsbüros erfolgen.
Zur Erfüllung der Leistungen sind die Projektaufträge der Einzelanlagen einzuhalten. Die Dokumentation und Abnahme wird erwartet. Folgende Planungen der Gebäude und Innenräume § 34 HOAI werden abgerufen: LPH 1 bis 4 sowie 6 bis 8, Die Erschließungsflächen rund um die Containeranlagen sind zu beplanen, auszuschreiben wiederherzustellen.
Die folgenden Schulen sind betroffen:
LOS 1 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Schillerschule Esch 374.400,00 €
Schwarzbachschule Nauheim 374.400,00 €
Gymnasium Nord Ginsheim 2.028.000,00 €
Standort noch zu klären 936.000,00 €
LOS 2 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Grundschule Hollerbusch 374.400,00 €,
Gymnasium Gernsheim 1.591.200,00 €,
Goetheschule GG 374.400,00 €
Standort in Klärung 936.000,00 €
LOS 3 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Luise Büchner Schule 374.400,00 €
Martin Niemöller Schule 1.591.200,00 €
Bertha von Suttner Schule Mörfelden/Walldorf 374.400,00 €
Georg Büchner Schule Goddelau 936.000,00 €
Laufzeit der Bauphase kann sich verlängern und somit die Länge der Bauüberwachung.
- siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien ARC
Die Auswahl der Bieter erfolgt gem. § 42 VgV nach Prüfung und Bewertung der Eignungskriterien gem. §§ 122 GWB und in den Ziffern III. 1.1 bis III. 1.3. genannten Teilnahmebedingungen.
Befähigung zur Berufsausübung:
Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung gem. §§ 44, 48, 75 VgV, §§ 123, 124 GWB (wird nur auf Vollständigkeit geprüft).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen (Planungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung gem. §§ 34 ff. HOAI der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren
Leistungen betraute Ingenieure der letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehen Projektleiter und Bauüberwacher gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6, 75 VgV (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
Eigenerklärung darüber welche Leistungen unter Umständen an Nachunternehmer oder Bietergemeinschaften vergeben werden sollen gem. § 46 Abs 3 Nr. 10 (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
sowie
Nachweis geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Leistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, der letzten fünf Jahre.
Die Auswahl erfolgt bei Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und Nachweise durch eine zusätzliche Bewertung folgender eingereichten Unterlagen.
Gewichtung:
• Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Nachweis über geeignete Referenzen: 76,92 % (38,475% je Referenz) sowie Anzahl Objektplanung Container an Schulen 1 Geschoss bzw. 2 Geschosse.
(siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien)
Sollten mehr Bewerber als die gewünschte Anzahl die gleiche Punktzahl erreichen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Grundschule Hollerbusch, Gymnasium Gernsheim, Götheschule GG, Standort noch offen
Kreis Groß-Gerau
Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau beabsichtigt die sieben oben genannten Schulen im Kreises Groß-Gerau mit Containeranlagen zu erweitern. Die Containeranlagen sind zu planen, baurechtlich zu beantragen und als Mietanlagen auszuschreiben.
Die Bestandsaufnahme des Standortes soll seitens des bei dieser Ausschreibung gefundenen Planungsbüros erfolgen.
Zur Erfüllung der Leistungen sind die Projektaufträge der Einzelanlagen einzuhalten. Die Dokumentation und Abnahme wird erwartet. Folgende Planungen der Gebäude und Innenräume § 34 HOAI werden abgerufen: LPH 1 bis 4 sowie 6 bis 8, Die Erschließungsflächen rund um die Containeranlagen sind zu beplanen, auszuschreiben wiederherzustellen.
Die folgenden Schulen sind betroffen:
LOS 1 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Schillerschule Esch 374.400,00 €
Schwarzbachschule Nauheim 374.400,00 €
Gymnasium Nord Ginsheim 2.028.000,00 €
Standort noch zu klären 936.000,00 €
LOS 2 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Grundschule Hollerbusch 374.400,00 €,
Gymnasium Gernsheim 1.591.200,00 €,
Goetheschule GG 374.400,00 €
Standort in Klärung 936.000,00 €
LOS 3 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Luise Büchner Schule 374.400,00 €
Martin Niemöller Schule 1.591.200,00 €
Bertha von Suttner Schule Mörfelden/Walldorf 374.400,00 €
Georg Büchner Schule Goddelau 936.000,00 €
Laufzeit der Bauphase kann sich verlängern und somit die Länge der Bauüberwachung.
- siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien ARC
Die Auswahl der Bieter erfolgt gem. § 42 VgV nach Prüfung und Bewertung der Eignungskriterien gem. §§ 122 GWB und in den Ziffern III. 1.1 bis III. 1.3. genannten Teilnahmebedingungen.
Befähigung zur Berufsausübung:
Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung gem. §§ 44, 48, 75 VgV, §§ 123, 124 GWB (wird nur auf Vollständigkeit geprüft).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen (Planungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung gem. §§ 34 ff. HOAI der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren
Leistungen betraute Ingenieure der letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehen Projektleiter und Bauüberwacher gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6, 75 VgV (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
Eigenerklärung darüber welche Leistungen unter Umständen an Nachunternehmer oder Bietergemeinschaften vergeben werden sollen gem. § 46 Abs 3 Nr. 10 (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
sowie
Nachweis geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Leistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, der letzten fünf Jahre.
Die Auswahl erfolgt bei Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und Nachweise durch eine zusätzliche Bewertung folgender eingereichten Unterlagen.
Gewichtung:
• Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Nachweis über geeignete Referenzen: 76,92 % (38,475% je Referenz) sowie Anzahl Objektplanung Container an Schulen 1 Geschoss bzw. 2 Geschosse.
(siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien)
Sollten mehr Bewerber als die gewünschte Anzahl die gleiche Punktzahl erreichen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Luise-Büchner-Schule, Bertha von Suttner Schule Mörfelden-Walldorf, Martin Niemöller Schule, Georg-Büchner-Schule Goddelau
Kreis Groß-Gerau
Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau beabsichtigt die sieben oben genannten Schulen im Kreises Groß-Gerau mit Containeranlagen zu erweitern. Die Containeranlagen sind zu planen, baurechtlich zu beantragen und als Mietanlagen auszuschreiben.
Die Bestandsaufnahme des Standortes soll seitens des bei dieser Ausschreibung gefundenen Planungsbüros erfolgen.
Zur Erfüllung der Leistungen sind die Projektaufträge der Einzelanlagen einzuhalten. Die Dokumentation und Abnahme wird erwartet. Folgende Planungen der Gebäude und Innenräume § 34 HOAI werden abgerufen: LPH 1 bis 4 sowie 6 bis 8, Die Erschließungsflächen rund um die Containeranlagen sind zu beplanen, auszuschreiben wiederherzustellen.
Die folgenden Schulen sind betroffen:
LOS 1 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Schillerschule Esch 374.400,00 €
Schwarzbachschule Nauheim 374.400,00 €
Gymnasium Nord Ginsheim 2.028.000,00 €
Standort noch zu klären 936.000,00 €
LOS 2 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Grundschule Hollerbusch 374.400,00 €,
Gymnasium Gernsheim 1.591.200,00 €,
Goetheschule GG 374.400,00 €
Standort in Klärung 936.000,00 €
LOS 3 Netto Baukosten gemäß Grobkostenschätzung KG 200,300,400,500
Luise Büchner Schule 374.400,00 €
Martin Niemöller Schule 1.591.200,00 €
Bertha von Suttner Schule Mörfelden/Walldorf 374.400,00 €
Georg Büchner Schule Goddelau 936.000,00 €
Laufzeit der Bauphase kann sich verlängern und somit die Länge der Bauüberwachung.
- siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien ARC
Die Auswahl der Bieter erfolgt gem. § 42 VgV nach Prüfung und Bewertung der Eignungskriterien gem. §§ 122 GWB und in den Ziffern III. 1.1 bis III. 1.3. genannten Teilnahmebedingungen.
Befähigung zur Berufsausübung:
Nachweise zur Erlaubnis der Berufsausübung gem. §§ 44, 48, 75 VgV, §§ 123, 124 GWB (wird nur auf Vollständigkeit geprüft).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen (Planungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung gem. §§ 34 ff. HOAI der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit vergleichbaren
Leistungen betraute Ingenieure der letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehen Projektleiter und Bauüberwacher gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6, 75 VgV (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
Eigenerklärung darüber welche Leistungen unter Umständen an Nachunternehmer oder Bietergemeinschaften vergeben werden sollen gem. § 46 Abs 3 Nr. 10 (wird nur auf Vollständigkeit geprüft),
sowie
Nachweis geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Leistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, der letzten fünf Jahre.
Die Auswahl erfolgt bei Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und Nachweise durch eine zusätzliche Bewertung folgender eingereichten Unterlagen.
Gewichtung:
• Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten 3 Geschäftsjahre: 11,54 %
• Nachweis über geeignete Referenzen: 76,92 % (38,475% je Referenz) sowie Anzahl Objektplanung Container an Schulen 1 Geschoss bzw. 2 Geschosse.
(siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien)
Sollten mehr Bewerber als die gewünschte Anzahl die gleiche Punktzahl erreichen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Unterlagen sind in der unten genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Teilnahmeantrag, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB i. V. M. § 48 VgV vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher, Projektleiter und Bauüberwacher zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur befugt ist. Der Bewerber oder Bieter hat je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats nachzuweisen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei unvollständig eingereichten Teilnahmeanträgen Unterlagen gem. § 56 VgV nachzufordern oder Bewerber vom Verfahren gem. § 57 VgV auszuschließen.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach 3.1 weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Teilnahmeantrag einzureichen.
Sollte eine Bewerbergemeinschaft gebildet werden, so ist gemäß § 43 VgV im Teilnahmeantrag eine mit Nachweis beruflich befähigte Person, die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen wird zu, benennen.
1. Verbindliche Erklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei Auftragsvergabe gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV;
2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. §§ 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV; Für Bewerbergemeinschaft in Summe. Die Umsätze von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Geforderte Standards der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
-Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden von mind. 3 Mio. €, für sonstige Schäden mind. 1 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise gemäß der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) von jedem Mitglied zu erbringen.
-Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Objektplanung: größer gleich 0,5 Mio. € (brutto)/Jahr der letzten 3 Geschäftsjahre.
Dieses Wertungskriterium unterliegt der Punktwertung. Es wird mindestens 1 Punkt (= mind. 0,5 Mio. € Bruttojahresumsatz) vergeben. Sollte der Bruttojahresumsatz niedriger als 0,5 Mio. € liegen, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren (siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien).
1) Angaben über das jährliche Mittel der Mitarbeiter, Anzahl Führungskräfte, Anzahl der mit in der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person mit Nachweisen die entsprechende Berufsbezeichnung Ingenieur führen zu dürfen gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6 und 75 Abs. 1 VgV;
3) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV.
4) Darstellung von zwei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz. Für die 2 Referenzen ist jeweils das Projektdatenblatt auszufüllen.
Jede Referenz ist durch Grundrisse, Ansichten, Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum zu belegen.
5) Darstellung der geplanten Anzahl von Containeranlagen an Schulen, über eine getrennte Liste. Mit Angabe Baujahr, Geschossigkeit, Bauzeit, ausgeführte Leistungsphasen. 1 Geschoss oder 2 Geschosse. (1-3 Punkte)
Referenzen, die als verantwortlicher Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, wenn eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Der Teilnehmer stimmt im Teilnahmeantrag zu, dass der Kreis Groß-Gerau die Auftraggeber zu den eingereichten Referenzen mittels Fragebogen abfragen darf.
Anzahl an beschäftigte Mitarbeiter: ( angestellt oder freie Mitarbeiter )
Mindestens 2 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure (Dipl.-Ing./Master oder vergleichbar)
Dieses Wertungskriterium unterliegt der Punktwertung. Es wird mind. 1 Punkt vergeben. Dabei wird bei der Wertung die tatsächliche Anzahl der aller festangestellten und freien Ingenieure gewertet (auch Bachelor o. vergleichbar). Die Mindestanzahl an Dipl.-Ing./Master (o. vergleichbar) muss jedoch 2 betragen (siehe Bewertungsmatrix).
Bewertungskriterien der Referenzen
Es werden alle zwei Referenzen gewertet. Die weiteren Mindeststandards sind durch alle Referenzen mind. einmal abzubilden. Sollte eine der Mindeststandards nicht abgebildet werden, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Bei den Bewertungskriterien mit Punktvergabe ist in jedem Kriterium mindestens 1 Punkt zu erreichen.
Mindeststandards:
Bevorzugt sollen Referenzen mit den für das Projekt vorgesehenen Projektleiter und Bauleiter eingereicht werden.
Geeignete Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV. Folgende Mindeststandards sind in jeder Referenz einmal abzubilden:
• Mindestens eine Referenz nach öffentlichen Vergabevorschriften für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB
• Mindestens eine Referenz im Bereich Containeranlagen an Schulen.
• Mindestens eine Referenz mit einem vergleichbarem Schwierigkeitsgrad (Honorarzone II oder höher)
• Mindestens eine Referenz: Baukosten (KG 200/300/400/500) >= 0,3 Mio. € (brutto)
• Abbildung der Leistungsphasen 1-8 ohne LP5 (aufgeteilt auf alle Referenzprojekte)
Nach Abbildung der Mindeststandards in jeder der eingereichten Referenzen werden alle zwei Referenzen anhand folgender Punktkriterien bewertet.
Bei den Kriterien ist jeweils mindestens 1 Punkt zu erreichen. Sollte nicht mind. 1 Punkt erreicht werden, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
• Bearbeitete Leistungsphasen 1-4 und 6-8 (1-7 Punkte)
• Baukosten (KG 200,300,400,500) (1-3 Punkte)
• Planung (1-3 Punkte)
• Anzahl Containeranlagen an SCHULEN ein Geschoss
• Anzahl Containeranlagen an SCHULEN zwei Geschosse
• Zeitraum ab Auftragsvergabe bis zum Abschluss der LP3 (1-3 Punkte)
Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV)
§ 75 Abs. 2 VgV Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung.
Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Verkürzung der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrag nach §17 (3) VgV auf 20 Tage und der Angebotsfrist nach §17 VgV (6) 15 Tage. Die Dringlichkeit der Vergabe begründet sich in den seit der KW 34/2023 vorliegenden prognostizierten Schülerzahlen für das Schuljahr 2024/25. Zur Abdeckung des Raumbedarfs für die zusätzlichen Schüler werden die Mietcontaineranlagen zu Beginn des Schuljahres im August 2024 benötigt. Aufgrund des notwendigen Vorlaufs und der Auslastung der Containerfirmen müssen die Containeranlagen Anfang 2024 ausgeschrieben werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge, die weniger oder mehr als 2 Referenzen enthalten werden ausgeschlossen. Bei Bewerbergemeinschaften sind insgesamt maximal 2 Referenzen zugelassen.
Mit Versendung der Einladung werden die teilnehmenden Bewerber zur Angebotsabgabe eines Honorarangebotes aufgefordert. Es wird eine verbindliche Teilnahmebestätigung bis 3 Kalendertage nach Erhalt der Einladung zum Verhandlungsverfahren per Fax oder Email gefordert. Sollten weniger Bestätigungen als Einladungen rechtzeitig eingehen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, bis 7 Kalendertage nach Versendung der Einladungen Nachrücker zu nominieren und einzuladen. Die daraus resultierende kürzere Bearbeitungszeit kann von den nachrückenden Bewerbern nicht beanstandet werden.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind die im Teilnahmeantrag vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Der Teilnahmeantrag ist frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal "Vergabe24" (https://vergabe24.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Antragsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 1, höchstens jedoch 4 Büros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Im Verhandlungsgespräch ist eines der dargestellten Referenzprojekte vorzustellen und anhand dessen die Projektbearbeitung exemplarisch aufzuzeigen. Die teilnehmenden Bewerber werden mit der Einladung aufgefordert ein Honorarangebot einzureichen. Die Bewerber haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird (§ 77 Abs. 2-3 VgV).
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Teilnahmeantrag" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740); EEE
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742)
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstr. 1 - 3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Ort: Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
Fax: +49 6152-989-615