WVV Wiesbaden Holding GmbH - Konzernrevision, Technische Revision / Baurevision; Beschaffung von Co-Sourcing-Dienstleistungen für die Durchführung von bautechnischen Prüfungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-WVV-KonRev24
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hasengartenstraße 21
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): WiBau GmbH
E-Mail:
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Ring 11
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
WVV Wiesbaden Holding GmbH - Konzernrevision, Technische Revision / Baurevision; Beschaffung von Co-Sourcing-Dienstleistungen für die Durchführung von bautechnischen Prüfungen
WVV Wiesbaden Holding GmbH - Konzernrevision,
Technische Revision / Baurevision;
Beschaffung von Co-Sourcing-Dienstleistungen für die Durchführung von bautechnischen Prüfungen der Konzernrevision der Landeshauptstadt Wiesbaden
WVV Wiesbaden Holding GmbH
Hasengartenstraße 21
65189 Wiesbaden
Beschreibung:
Auf der Basis des Beschlusses Nr. 0450 vom 17. Dezember 2015 der Stadtverordnetenversammlung der LHW wurde bei der WVV eine Konzernrevision implementiert, die die Funktion der Internen Revision in den Gesellschaften, bei denen die Landeshauptstadt Wiesbaden Prüfungsrechte besitzt, wahrnimmt.
Die Konzernrevision sucht zur Wahrnehmung Ihrer Aufgabe Partner, mit denen sie zusammen in einem Co-Sourcing-Ansatz die Prüfungen durchführt. Zusätzlich kann die Konzernrevision vereinzelt auch Prüfungen ohne Partner durchführen.
Die Rechtsstellung der Konzernrevision ist an die Rechtsstellung des kommunalen Revisionsamtes angelehnt und ist in den jeweiligen Satzungen der zu prüfenden Gesellschaften verbindlich geregelt und verankert. Die Regelungen basieren auf einer, von der Stadtverordnetenversammlung der LHW erlassenen, Mustersatzung, die für alle relevanten Gesellschaften verbindlich umgesetzt wurde. Die Mustersatzung ist als Anlage der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung (Anlage 02a) beigefügt.
Nach einem risikoorientierten Ansatz sollen in allen relevanten Gesellschaften, auf der Basis einer Prüfungsplanung, einzelne bautechnische Prüfungen der Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftstätigkeit durchgeführt werden. Dabei sind alle Prozesse und Aktivitäten, die einer Gesellschaft zuzuordnen sind, in die Prüfung mit einzubeziehen. Grundsätzlich ist geplant, dass Prüfungen nach einem risikoorientierten Ansatz geplant und vorgenommen werden. Zur groben Einschätzung des Umfangs der Geschäftstätigkeit und der Risikosituation der zu prüfenden Gesellschaften verweisen wir auf die jeweiligen Ausführungen im aktuellen Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Wiesbaden für das Geschäftsjahr 2021 (Anlage 02a).
Für das Jahr 2024 wurde eine erste grobe Prüfungsplanung erstellt. Diese soll bis zum Jahresende 2023 weiter ausgearbeitet werden und zu Beginn des Jahres 2024 den städtischen Gremien zur Kenntnis gegeben werden. Als Anhaltspunkt für Art und Umfang der durchzuführenden Prüfungen ist in der Anlage 02a die Prüfungsplanung für das Jahr 2023 zu entnehmen.
Die risikoorientierte Prüfungsplanung wird der Stadtverordnetenversammlung zu Beginn eines jeden Haushaltsjahres zur Kenntnis gegeben.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Konzernrevision anlassbezogene Sonderprüfungen durchführt. Diese können u.a. durch die Stadtverordnetenversammlung bzw. durch den Oberbürgermeister der LHW erteilt werden. Sonderprüfungen sind dabei je nach Aufgabenstellung sehr zeitnah zu beginnen. Der Auftragnehmer erklärt mit der Abgabe seines Angebotes, dass er in der Lage ist bei Bedarf solche Sonderprüfung binnen 2 Wochen zu beginnen.
In die Erstellung zukünftiger Prüfungspläne soll der Co-Sourcing-Partner aktiv eingebunden werden.
Im Co-Sourcing sollen die Prüfungen in Abstimmung mit der Konzernrevision gemeinsam geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Durchführung soll nach allgemein anerkannten Standards (bspw. DIIR, IDW, IDR) erfolgen. Die Berichtserstellung erfolgt analog. Die Berichtslegung erfolgt dabei im Namen und Layout der Konzernrevision und wird sowohl vom Auftragnehmer wie auch von der Konzernrevision unterzeichnet. Die Berichtswege sind der Revisionsordnung (Anlage 02a) zu entnehmen.
Arbeitspapiere und Prüfungsunterlagen verbleiben bei der Konzernrevision bzw. sind spätestens mit Berichtslegung der Konzernrevision zu übergeben. Zu eigenen Dokumentationszwecken können durch den Auftragnehmer Kopien angefertigt werden. Gegebenenfalls sind die Prüfungsergebnisse in den relevanten Gremien (Vorstand, Aufsichtsrat, Revisionsausschuss bzw. Beteiligungsausschuss der Stadtverordnetenversammlung der LHW) zu vertreten.
Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Es ist vorgesehen die technische Revision / Baurevision zu vergeben.
Technische Revision / Baurevision mit den Prüfschwerpunkten
a) Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau
b) Infrastruktur
c) technische Gebäudeausstattung
d) Stadtentwicklungsmaßnahmen
jeweils ggf. unter Berücksichtigung von Projektsteuerungsleistungen, Vergaberecht und organisatorischer sowie prozessualer Prüfung. Der Bewerber muss alle Leistungen in seinem Namen anbieten und später den Auftrag in seinem Namen durchführen, so dass die Auftraggeberin im Falle der Zuschlagserteilung nur einen Ansprechpartner hat.
Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren hat der Anbieter zu erklären, dass sich dieser nicht bewirbt, wenn er in den Jahren 2018-2023 in einer der Beteiligungen als Jahresabschlussprüfer, Gutachter oder als Berater bzw. Projektsteuer o.ä. tätig war bzw. keine operativen Tätigkeiten in den zu prüfenden Gesellschaften als Auftragnehmer übernommen hat und das keinerlei relevante vertragliche Beziehungen für den Bewerbungszeitraum (2024 - 2028) bestehen. Sollte kein offensichtlicher Konflikt bestehen, so kann ein Auftrag mit Zustimmung der Konzernrevision erteilt werden.
Optionen:
Angestrebt wird der Abschluss eines Vertrages mit einer Laufzeit von 3 Jahren mit einer Verlängerungsoption von zweimal einem Jahr. Die Ausübung dieser Option steht lediglich der Auftraggeberin zu.
Die Auftraggeberin behält sich vor, eine projektbegleitende Prüfung von größeren Investitionsprojekten bei Bedarf gesondert auszuschreiben. Insofern besteht kein Anspruch der Bewerber, bei einer projektbegleitenden Prüfung entsprechend berücksichtigt zu werden.
Beginn der Leistungserbringung: 2. Quartal 2024
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3, insbesondere der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Fachliche Eignung (max. 860 Punkte):
- dem Unternehmen für diesen Auftrag potenziell zu Verfügung stehende Mitarbeiter (Anzahl der Ingenieure (Hochbau, Tiebau, ...), Architekten u/o Stadtplaner, Bau-Gutachter u/o Bau-Sachverständigen im Unternehmen), max. 30 Punkte
- Zusatzpunkte - Berufserfahrung:
Anzahl Mitarbeiter (Qualifikation s.o.) mit einer Berufserfahrung von 5-10 Jahren, je MA 10 Punkte, max. 80 Punkte
Anzahl Mitarbeiter (Qualifikation s.o.) mit einer Berufserfahrung von > 10 Jahren, je MA 10 Punkte, max. 250 Punkte
Mehrfachnennungen sind ausgeschlossen
- Zusatzpunkte - Prüferfahrung*
Anzahl Mitarbeiter (Qualifikation s.o.) mit Prüferfahrung
mit bis zu 5 Prüfungen in den letzten 5 Jahren, je MA 10 Punkte
mit 6 bis 10 Prüfungen in den letzten 5 Jahren, je MA 20 Punkte
mit >11 Prüfungen in den letzten 5 Jahren, je MA 50 Punkte
in Summe werden maximal 10 Mitarbeiter gewertet
in Summe können max. 500 Punkte erreicht werden
*u.a. revisorische Prüfung von Projektsteuerungsleistungen nach AHO, technische Revision / Baurevision (z.B. projektbegleitende Prüfung HOAI LP1-9), Plausibilitätsprüfung, externes Bauherren-Controlling, Konzernrevision, organisatorisch / prozessuale Prüfung.
-Referenzen 1-4 - technische Revision / Baurevision (max. 320 Punkte):
Referenzen von vier in den letzten fünf Jahren (2018-2023) abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen aus dem Bereich technische Revision / Baurevision, unter Angabe des Referenzunternehmens, der Laufzeit, des Auftragsvolumens, der Auflistung der Prüfschwerpunkte, der Auflistung des Prüfauftrags, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Mindestkriterium:
Es ist je Prüfschwerpunkt mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt einzureichen.
Die Bewertung der Vergleichbarkeit der angegebenen Referenzen erfolgt anhand der im Rahmen der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Beschreibung für die hier ausgeschriebene Aufgabe. Wir bitten Sie uns vier Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es wird je Prüfschwerpunkt nur ein Referenzprojekt gewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar.
Referenz 1, Prüfschwerpunkt Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau, max. 25
Referenz 2, Prüfschwerpunkt Infrastruktur, max. 25
Referenz 3, Prüfschwerpunkt technische Gebäudeausstattung, max. 50
Referenz 4, Prüfschwerpunkt Stadtentwicklungsmaßnahmen, max. 50
Je Referenz 1-4 können folgende Zusatzpunkte erreicht werden, sofern die Prüfung folgende Punkte beinhaltete:
Projektsteuerungsleistungen, 10 Punkte
Vergaberecht, 10 Punkte
organisatorische, prozessuale Prüfung, 10 Punkte
Zusatzpunkte für die Referenzen 1-4
o.g. Referenzprojekte 1-4 stammen aus Rahmenverträgen u/o mehreren Prüfaufträgen für einen Auftraggeber, max. 50 Punkte
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 1.180 Punkte erreicht werden. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Angestrebt wird der Abschluss eines Vertrages mit einer Laufzeit von 3 Jahren mit einer Verlängerungsoption von zweimal einem Jahr. Die Ausübung dieser Option steht lediglich der Auftraggeberin zu.
Die Auftraggeberin behält sich vor, eine projektbegleitende Prüfung von größeren Investitionsprojekten bei Bedarf gesondert auszuschreiben. Insofern besteht kein Anspruch der Bewerber, bei einer projektbegleitenden Prüfung entsprechend berücksichtigt zu werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2023 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 3.000.000 EUR für Personenschäden sowie 2.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
b1. Referenzen 1-4 - technische Revision / Baurevision:
Referenzen von vier in den letzten fünf Jahren (2018-2023) abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen aus dem Bereich technische Revision / Baurevision, unter Angabe des Referenzunternehmens, der Laufzeit, des Auftragsvolumens, der Auflistung der Prüfschwerpunkte, der Auflistung des Prüfauftrags, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Die Bewertung der Vergleichbarkeit der angegebenen Referenzen erfolgt anhand der im Rahmen der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Beschreibung für die hier ausgeschriebene Aufgabe. Wir bitten Sie uns vier Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es wird je Prüfschwerpunkt nur ein Referenzprojekt gewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar.
Referenz 1, Prüfschwerpunkt Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau
Referenz 2, Prüfschwerpunkt Infrastruktur
Referenz 3, Prüfschwerpunkt technische Gebäudeausstattung
Referenz 4, Prüfschwerpunkt Stadtentwicklungsmaßnahmen
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten sowie die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
Eigenerklärung über die Anzahl der dem Unternehmen für diesen Auftrag potenziell zur Verfügung stehenden Mitarbeiter (Anzahl der Ingenieure (Hochbau, Tiebau, ...), Architekten u/o Stadtplaner, Bau-Gutachter u/o Bau-Sachverständigen im Unternehmen)
Eigenerklärung über die Berufserfahrung der o.g. Mitarbeiter.
Eigenerklärung über die Prüferfahrung* der o.g. Mitarbeiter mit Angabe der Anzahl an Prüfungen in den letzten 5 Jahren.
*u.a. revisorische Prüfung von Projektsteuerungsleistungen nach AHO, technische Revision / Baurevision (z.B. projektbegleitende Prüfung HOAI LP1-9), Plausibilitätsprüfung, externes Bauherren-Controlling, Konzernrevision, organisatorisch / prozessuale Prüfung.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
zu III.1.3.b1:
Es ist je Prüfschwerpunkt mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die WVV Holding GmbH hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischem Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Novembers 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151/12-6603
Fax: +49 6151/12-5816
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151/12-6603
Fax: +49 6151/12-5816
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151/12-6603
Fax: +49 6151/12-5816