Beschäftigungseffekte Förderportfolio Referenznummer der Bekanntmachung: KfW-2023-0013
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Palmengartenstr. 5-9
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Keller, Markus
E-Mail:
Telefon: +49 6974310
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://kfw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschäftigungseffekte Förderportfolio
Konzernweite Ermittlung der Beschäftigungseffekte Förderportfolio
Die KfW Bankengruppe fördert in Deutschland und weltweit Investitionen in nachhaltige Entwicklung. Als transformative Förderbank sieht die KfW sich in der Verantwortung, die ökonomische, ökologische und soziale Wirkung ihrer Förderaktivität systematisch zu erfassen, transparent zu machen und daraus Steuerungsimpulse für eine größere Effektivität abzuleiten.
Als Basis für das KfW-weite Wirkungsmanagement wurde ein einheitliches Wirkungsverständnis aller Geschäftsbereiche der KfW Bankengruppe in Form einer sog. Theory of Change geschaffen. Diese beschreibt die Zusammenhänge zwischen den KfW-Förderaktivitäten und ihren konkreten Auswirkungen in den drei Nachhaltigkeitsdimensionen (ökonomisch, ökologisch, sozial). Hieraus hat die KfW strategische Wirkungskategorien abgeleitet und diese mit Indikatoren unterlegt, die kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut werden. Diese definierten und messbaren Indikatoren münden zukünftig in eine KfW-weite „Wirkungsbilanz“, das Herzstück des KfW-weiten Wirkungsmanagements.
Dafür wird ein konzernweites Datenmanagementsystem kontinuierlich aufgebaut, um automatisiert und effizient Daten zu erfassen und mit bestehenden Daten aus unterschiedlichen Systemen der KfW-Geschäftsbereiche in einem Datenhaushalt zusammenzuführen.
Neben der bereits laufenden Ermittlung von Treibhausgasminderungseffekten sind Beschäftigungseffekte der Förderaktivitäten ein zentraler Indikator des KfW-weiten Wirkungsmanagements. Nur diese Beschäftigungseffekte sind Gegenstand der Leistungen des Auftragnehmers. Unter „Beschäftigungseffekten“ ist folgendes zu verstehen: Die durch die Förderaktivitäten geschaffenen oder gesicherten Arbeitsplätze in dem jeweiligen Land, auf das sich die Förderaktivitäten bezieht (gemessen in Vollzeitäquivalenten).
Der Auftragnehmer („AN“) hat ab einschließlich dem Förderjahrgang 2023 jährlich die Beschäftigungseffekte zu ermitteln, die von den in der Leistungsbeschreibung in Ziffer „2 Leistungsumfang“ genannten Geschäftsbereichen/Konzerngesellschaften der KfW im Laufe des jeweiligen Förderjahrs bewilligten Förderzusagen ausgehen.
In jedem Jahr hat der AN eine für alle in der Leistungsbeschreibung genannten Geschäftsbereiche/Konzerngesellschaften methodisch einheitliche und mit dem Joint Impact Model („JIM“; https://www.jointimpactmodel.org) methodisch übereinstimmende/vereinbare Ermittlung der Beschäftigungseffekte vorzunehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Beschäftigungseffekte Förderportfolio
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Das Angebot kann ausschließlich über das Bieterportal, abrufbar auf https://ausschreibungen.kfw.de abgegeben werden. Nähere Einzelheiten und Vorgaben hierzu entnehmen Sie bitte den Bewerbungsbedingungen in den Vergabeunterlagen. Für die Abgabe des Angebots müssen Sie sich als Bieter registrieren und einloggen.
2.) Die KfW überprüft die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 123, 124 GWB anhand von Eigenerklärungen, die die Bieter in die Eingabemasken des Bieterassistenten eintragen.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.