Fahrzeugbeschaffung 2023 Referenznummer der Bekanntmachung: 4773
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Masayaplatz 1
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvgof.de
Postanschrift: Im Steingrund 3
Ort: Dreieich
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63303
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 61035067110
Fax: +49 61035067121
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.igdb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrzeugbeschaffung 2023
Der Auftraggeber beabsichtigt, zur Beistellung bei der Durchführung von Busverkehrsleistungen im ÖPNV im Landkreis Offenbach 26 vollelektrisch angetriebene Omnibusse zu beschaffen.
Dietzenbach
Der Auftraggeber beabsichtigt, zur Beistellung bei der Durchführung von Busverkehrsleistungen im ÖPNV im Landkreis Offenbach vollelektrisch angetriebene Omnibusse zu beschaffen. Die Beschaffung umfasst
• Fahrzeuge (betriebs- und auslieferbereit bis 31.03.2025; Auslieferung zwischen 01.04.2025 bis 30.09.2025 nach Abruf durch Auftraggeber, Interimsfahrzeuge zulässig): vollelektrische „Standard-Niederflur-Linienomnibusse 12m“, Anzahl: 26
• die Auslieferung der Fahrzeuge an den Sitz des jeweils vom Auftraggeber benannten Dritten,
• die ganz oder teilweise Finanzierung der Fahrzeuge für einen Kaufvertrag.
Zu etwaigen Übergangsfahrzeugen vgl. Vergabeunterlagen.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Erklärungen durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen, insbesondere der Referenzen (inkl. Service- und Wartungsverträge).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist, sofern der Bewerber in das Berufs oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische Bewerber: oder vergleichbar). Der Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen ausweisen.
- Nachweis Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie den Umsatz in dem Bereich der Herstellung batterieelektrischer Omnibusse, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Eigenerklärung). Der Nachweis gilt als erbracht, wenn je Geschäftsjahr mindestens 3 Millionen EUR und in Summe aller drei Geschäftsjahre mindestens 10 Millionen EUR Umsatz im Bereich der Herstellung batterieelektrischer Omnibusse nachgewiesen werden.
- Nachweis Erklärung über die Finanzierungsleistung des Bewerbers an Dritte in dem Bereich der Finanzierung von Omnibussen, bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Eigenerklärung).
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn je Geschäftsjahr mindestens 1 Million EUR und in Summe aller drei Geschäftsjahre mindestens 5 Millionen EUR Finanzierungsleistung im Bereich der Finanzierung von Omnibussen nachgewiesen werden.
Angabe von erbrachten Lieferleistungen, die in den letzten 3 Geschäftsjahren ausgeführt worden und mit den zu vergebenden Lieferleistungen vergleichbar sind (Eigenerklärung). Optional können ergänzende Angaben zu Leasingverträgen und Service- und Wartungsverträgen erfolgen (vgl. Ziffer 13 zur Bewerberauswahl). Der Nachweis gilt als erbracht, wenn je Geschäftsjahr mindestens 4 Millionen EUR und in Summe mindestens 15 Millionen EUR Umsatz im Bereich der Lieferung vergleichbarer Omnibusse (unabhängig von der Antriebstechnik) nachgewiesen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Zur Anwendung des HVTG ist der Vordruck "Anlage 1 zum Teilnahmeantrag" vorzulegen
- Für den Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist der Vordruck "Anlage 2 Erklärung der Bewerbergemeinschaft" zu verwenden und vorzulegen
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).