Wilhelm-Leuschner-Schule, Sanierung und Erweiterung der Pavillons, Wiesbaden Kostheim - Los A02 Abbruch, Schadstoffentsorgung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VOB-64-WLS-A02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gustav-Stresemann-Ring 15
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): WiBau GmbH
E-Mail:
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Ring 11
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wilhelm-Leuschner-Schule, Sanierung und Erweiterung der Pavillons, Wiesbaden Kostheim - Los A02 Abbruch, Schadstoffentsorgung
Los A02 Abbruch, Schadstoffentsorgung
Steinern Straße 20
55246 Wiesbaden
Umfang der wesentlichen Arbeiten:
Baustelleneinrichtung
ca. 10 Stück Personenschutz für Externe
ca. 18 Stück Herstellen Folienfenster Holz-UK
ca. 56 Stück Abbruch Wandtafeln, Akustikelemente Wand
ca. 20 Stück Abbruch Einbauschränke, Garderobenleisten
ca. 30 m Abbruch WC-Trennwandanlagen
ca. 5 Stück Abbruch Schamwände
ca. 20 Stück Abbruch Holz-Türrahmen, Holztürblätter 1 flügl.
ca. 7 Stück Abbruch Fenster Bodentief, 2-flügl.
ca. 44 m² Abbruch Oberlichtfenster
ca. 150 m Abbruch Bilderleisten
ca. 210 m² Abbruch Sonnenschutz inkl. Vorhangschiene
ca. 775 m²Abbruch Bodenbelag (Keramik, Linoleum) inkl. Sockelleisten
ca. 775 m² Abbruch Zementestrich
ca. 175 m² Abbruch Wandfliesen
ca. 975 m² Abbruch abgeh. Decken und Bekleidungen inkl. KMF
ca. 90 m²Abbruch Mauerwerk D=20
ca. 3 Stück Abbruch Treppe und Rampen
ca. 1.270 m² Abbruch Pultdachbelag + Unterbau
ca. 1.270 m² Herstellen Notabdichtung
ca. 260 m Abbruch Anchlussbleche, Hauben, Attika
ca. 335 m Abbruch Regenrinnen, -rohre
ca. 13 Stück Abbruch Geräte, Objekte im Außenbereich
ca. 1.500 m² Abbruch Bodenbeläge außen
ca. 1.275 m² Entsorgung Abbruchabfälle (Beton, Asphalt, Bitumen)
ca. 780 m² Entsorgung KMF-Auflagen inkl. Bekleidungen Rohre
ca. 144 t Entsorgung Abbruchabfälle (Keramik, Ziegel, Misch)
ca. 50 t Entsorgung Eisenschrott
ca. 20 t Entsorgung Sperrmüll
ca. 400 m Rückbau + Entsorgung Kabelrinnen und -kanäle
ca. 295 Stück Rückbau+ Entsorgung Installationsgeräte
ca. 3.460 m Rückbau + Entsorgung Kabel
ca. 130 Stück Rückbau + Entsorgung Leuchten
ca. 400 m Rückbau + Entsorgung Blitzableiter Rundstahl
ca. 170 m Demontage Sanitär Rohrleitungen + Dämmung
ca. 65 Stück Demontage Sanitärobjekte
ca. 720 m Demontage Heizung Rohrleitungen
ca. 110 Stück Demontage + Entsorgung Heizkörper + Deckenheizung
ca. 50 m Demontage Lüftungskanäle + Wickelfalzrohre
ca. 8 Stück Demontage Dachventilator und Lüftungsgitter
ca. 2 Stück Stilllegung Trinkwasseranlage, Heizungsanlage
ca. 2.200 kg Entsorgung Abfälle nicht gefährlich
ca. 400 kg Entsorgung Abfälle gefährlich
2 Stück Dokumentation Entsorgung nicht gefährliche und gefährliche Abfälle
Ergänzung zu Ziffer II.2.7
Gebäude:
Voraussichtl. Ausführungsbeginn: ca. 31.10.2023
Voraussichtl. Fertigstellung: ca. 20.11.2023
Nur Dachhaut:
Voraussichtl. Ausführungsbeginn: ca. 01.02.2024
Voraussichtl. Fertigstellung: ca. 14.02.2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmer-Anteils gem. III.1.3) weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern.
Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister in Form von jeweils:
— einer Gewerbeanmeldung und
— einer Handelsregisterauszug und
— einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorzulegen.
Unabhängig von der Vorlage der vorgenannten Nachweise sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Formblätter
— "WB-01" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit, Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn, Erklärung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit
— "RUS" - Eigenerklärungen (BMWK) zur Umsetzung der Sanktionsverordnung im konkreten Vergabeverfahren
bei öffentlichen Aufträgen vom Bieter bei Angebotsabgabe vorzulegen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
— Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-/Sachschäden sowie einer Zusatzversicherung für Personen-/Sachschäden aus der Asbestsanierung.
Nachweis der Befähigung zur Durchführung von Schadstoffsanierungen
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Gefordertes Mindestkriterium für Bewerber:
Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen im Jahresmittel mindestens 1.000.000 € netto.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Auflistung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
— Referenznachweise mit folgenden Angaben:
— Projektbezeichnung, Ausführungsort,
— Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
— Auftragsvolumen in Euro,
— Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
— Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch Ziff. II.2.4, beziehen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Gefordertes Mindestkriterium für Bewerber:
2 Referenzen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit einem Auftragswert von mindestens 100.000 € netto und einer Fertigstellung mit Abnahmetermin in den Jahren ab 2018.
Abschnitt IV: Verfahren
Landeshauptstadt Wiesbaden- Der Magistrat -LiegenschaftsamtVergabestelleGustav-Stresemann-Ring 1565189 WiesbadenDeutschland
Öffnung der Angebote gem. § 14 EU VOB/A. Die Anwesenheit von Bietern oder deren Bevollmächtigten ist nicht zulässig. Die Zusammenstellung der Angebote wird gem. § 14 EU Abs. 6 VOB/A an die Bieter verteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
e-Vergabe:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Hochbauamt, hat die WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Bei technischen Problemen mit der Vergabeplattform (e-HAD) wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. unter Telefon: +49 61197458828 oder E-Mail:
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Die Abgabe schriftlicher Angebote ist ausgeschlossen. Siehe hierzu auch Ziff. I.3 sowie das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt 211EU "Aufforderung zur Angebotsabgabe" Ziff. 8."
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816