Dienstleistungen von Architektur- u. Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen (Generalplanerleistungen) für die Erweiterung an der Grundschule Limeshain in 63694 Limeshain Referenznummer der Bekanntmachung: 23-5-225
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Europaplatz
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 6031/831534
Fax: +49 6031/83911534
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen von Architektur- u. Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen (Generalplanerleistungen) für die Erweiterung an der Grundschule Limeshain in 63694 Limeshain
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen (Generalplanerleistungen) für die Erweiterung für das Ganztagsangebot für die Grundschule Limeshain in Himbach, sowie Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude, 63694 Limeshain.
Weitere Angaben zum Leistungsumfang entnehmen Sie bitte der als Anlage 03 beigefügten Leistungsbeschreibung.
Am Zentrum 20, 63694 Limeshain
Im Zuge der Maßnahme Erweiterung für das Ganztagsangebot, soll auf dem Schulgrundstück ein barrierefreier Neubau mit Aufzugsanlage entstehen und Umbaumaßnahmen im Bestand durchgeführt werden.
Weiterhin ist die Außenanlage im Bereich des Neubaus nach der Maßnahme wieder herzustellen, inkl. der erforderlichen Zuwegungen.
Weitere Angaben und Einzelheiten zu den geplanten Baumaßnahmen und deren Leistungsumfang entnehmen Sie bitte der als Anlage 02 beigefügten Objektbeschreibung.
Ziel ist es, einen Generalplaner mit beiden Baumaßnahmen, Titel 1 Erweiterung und Titel 2 Umbau im Bestand und Prüfung Bestandsanbindung, zu beauftragen. Es erfolgt keine losweise Vergabe und Ausschreibung. Die Bieter können nur ein Honorarangebot (gem. Anlage 13 Angebotsvordruck) für beide Baumaßnahmen abgeben und müssen beide Baumaßnahmen ausführen. Die entsprechenden anrechenbaren Kosten sind bereits in dem Angebotsvordruck vorgegeben und dürfen nicht verändert werden.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst erfolgt die Beauftragung der Leistungsphasen 1-4 (Stufe A), sowie nach Klärung aller baurechtlicher Belange (spätestens 2 Monate nach dem Erhalt der Baugenehmigung), die der Leistungsphasen 5-9 (Stufe B). Der Auftragnehmer generiert durch die Stellung eines Angebotes für den kompletten Leistungsumfang keinen Anspruch auf die Beauftragung der Stufe B. Der Auftraggeber darf die Leistungen der Stufe B ohne vorherige Durchführung eines weiteren Vergabeverfahrens an den Auftragnehmer beauftragen, bzw. ohne Benennung von Gründen von einer weiteren Beauftragung absehen.
Der Auftragnehmer erhält aus haushaltsrechtlichen Gründen und wegen der unterschiedlichen Ausführungs- und Gewährleistungszeiträume jeweils einen separaten Generalplanervertrag (siehen Anlage 14 Mustervertrag) für die beiden Baumaßnahmen.
Für die Leistungen des Brandschutzes nach AHO erhält der Auftragnehmer einen Leistungs- und Honorarvertrag nach der AHO.
Den Umfang der zu erbringenden Generalplanerleistungen und den vorgesehenen Stufen A und B entnehmen Sie bitte der als Anlage 03 beigefügten Leistungsbeschreibung.
Mit der Einreichung seines Angebotes verpflichtet sich der Auftragnehmer die folgenden optionalen Leistungen später zu erbringen, da deren Umfang im Vorfeld nicht vollumfänglich ersichtlich sind (z. B. wegen noch fehlender Planungsgrundlage):
1. Prüfung, ob eine spätere Anbindung des neuen Gebäudes an den Bestand sinnvoll erfolgen kann. Falls ja, erhöhen sich dadurch die anrechenbaren Kosten beim Titel 2 Umbau im Bestand und Prüfung Bestandsanbindung.
2. Leistungen der Bauphysik betreffend der Raumakusitik (gilt für beide Baumaßnahmen).
3. Leistungen für den Brandschutz nach AHO, dass Ihnen zur Verfügung gestellte Brandschutzkonzept muss unter Berücksichtigung der beiden Baumaßnahmen angepasst und fortgeschrieben werden.
Die evtl. Kosten für die Leistungen unter Punkt 1 sind im Titel 2 noch nicht enthalten.
Für die Leistungen der Punkte 2 und 3 sind keine Eintragungen im Angebotsvordruck vorzunehmen (siehe unsere Eintragungen im Angebotsvordruck). Vor Abruf der Leistungen treffen der Auftraggeber und der Auftragnehmer eine Honorarvereinbarung.
Mit der Einreichung seines Angebotes verpflichtet sich der Auftragnehmer die folgenden optionalen Leistungen später zu erbringen, da deren Umfang im Vorfeld nicht vollumfänglich ersichtlich sind (z. B. wegen noch fehlender Planungsgrundlage):
1. Prüfung, ob eine spätere Anbindung des neuen Gebäudes an den Bestand sinnvoll erfolgen kann. Falls ja, erhöhen sich dadurch die anrechenbaren Kosten beim Titel 2 Umbau im Bestand und Prüfung Bestandsanbindung.
2. Leistungen der Bauphysik betreffend der Raumakusitik (gilt für beide Baumaßnahmen).
3. Leistungen für den Brandschutz nach AHO, dass Ihnen zur Verfügung gestellte Brandschutzkonzept muss unter Berücksichtigung der beiden Baumaßnahmen angepasst und fortgeschrieben werden.
Die evtl. Kosten für die Leistungen unter Punkt 1 sind im Titel 2 noch nicht enthalten.
Für die Leistungen der Punkte 2 und 3 sind keine Eintragungen im Angebotsvordruck vorzunehmen (siehe unsere Eintragungen im Angebotsvordruck). Vor Abruf der Leistungen treffen der Auftraggeber und der Auftragnehmer eine Honorarvereinbarung.
Weitere Informationen zur Verfahrensabwicklung entnehmen Sie bitte unserem Anschreiben "Aufforderung Angebotsabgabe".
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister; beigefügt in der Datei 05.
c) Zusatzerklärung zur Eignung für die Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Ausschluss wegen falscher Erklärungen, zur Verwendung der deutschen Sprache und Angabe zu russischen Unternehmen; beigefügt in der Datei 06.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG); beigefügt in der Datei 07.
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bieter anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben; beigefügt in der Datei 08.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben; beigefügt in der Datei 09.
Die Nachweise und Erklärungen müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 5 Mio. € und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 3 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert, im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine Berufshaftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen; enthalten in der Anlage05.
a) Geforderte Qualifikationsnachweise des vorgesehenen Projektteams die vorzulegen sind:
- Studienabschluss im Bereich Architektur oder Nachweis Eintragung bei einer Architektenkammer oder ein vergleichbarer Nachweis,
- Studienabschluss im Bereich Statik/Konstruktion oder Nachweis über die Eintragung bei einer Ingenieurkammer oder ein vergleichbarer Nachweis,
- Studienabschluss aus dem Bereich der Technischen Ausrüstung von einer der in der Ausschreibung genannten Anlagengruppen oder Nachweis über die Eintragung bei einer Ingenieurkammer oder ein vergleichbarer Nachweis,
- Zertifikat im Bereich Brandschutz / Nachweisberechtigter im Bereich Brandschutz.
b) Vorlage von 3 Referenzen zu erbrachten/abgeschlossenen Planungsleistungen der letzten fünf Kalenderjahre aus dem Bereich "Hochbau". Dafür können Sie die Anlage 10 Vorlage Referenz Generalplaner verwenden. Nähere Informationen zu den Anforderungen und den Bereichen der Referenzen entnehmen Sie bitte der Anlage 04 Prüfung Vollständigkeit und der Anlage 10 Vorlage Referenz Generalplaner.
Für Objektplanungsleistungen: Wenn nach § 75 Abs. 1 VgV als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten gefordert wird, ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Für Fachplanungsleistungen: Wenn nach § 75 Abs. 2 VgV als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs gefordert wird, ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Nach Abs. 3 gilt dies für juristische Personen entsprechend, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach Abs. 1 benennen können.
Schriftliche Eigenerklärung, dass die deutsche Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen) mit dem Auftraggeber verwendet wird; enthalten in der Datei 06 Zusatzerklärung zur Eignung.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bitte beachten Sie unbedingt die Vorgaben zum Verfahrensablauf (u. a. Einreichung der notwendigen Unterlagen) in unserem Anschreiben "Aufforderung Angebotsabgabe".
2. Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3 bzw. Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3 bzw. Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3 bzw. Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834