Bauüberwachung PfA Nord (VE0176.1) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW) Referenznummer der Bekanntmachung: RTW-EU-2023-VE176.1
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60313
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.regionaltangente-west.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauüberwachung PfA Nord (VE0176.1) für das Infrastrukturprojekt Regionaltangente West (RTW)
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind folgende Leistungen:
Bauüberwachung im Schieneninfrastrukturbereich für den gesamten Planfeststellungsabschnitt Nord des Infrastrukturprojektes "Regionaltangente West (RTW)".
Der PfA Nord beinhaltet nachfolgenden Streckenabschnitt im Gesamtprojekt:
Der PFA Nord verläuft über ca. 16 km vom Bahnhof Bad Homburg über Oberursel, Oberursel-Stierstadt, Oberursel-Weißkirchen/Steinbach, Eschborn Ost, Eschborn Süd und Carl-Sonnenschein-Siedlung/Düsseldorfer Str. sowie über das Gewerbegebiet Praunheim und wird sowohl nach EBO als auch nach BOStrab betrieben.
Die Bauüberwachungsleistung im PfA Nord ist wie folgt auf zwei Lose aufgeteilt:
Los 1: Konstruktiver Ingenieurbau und Verkehrsanlagen (KIB und VA)
Los 2: Signaltechnik Telekommunikation und Elektrische Energieanlagen (STE)
Weitere Angaben unter II.2.4
Die Vergabe erfolgt losweise, in Los 1 Bauüberwachung für den Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) und Verkehrsanlage (VA) sowie in Los 2 Bauüberwachung für Signaltechnik Telekommunikation und Elektrische Energieanlagen (STE). Beauftragt wird das bestplatzierte Kopplungsangebot für den Fall der gemeinsamen Vergabe beider Lose (anzubieten als Nachlass in % auf die Abrechnungssumme), wenn es einen geringeren Preis aufweist als die Summe der Bestangebote je Los.
Nebenangebote, die die Vergabe beider Lose an einen Bieter / eine Bietergemeinschaft zum Inhalt haben, sind zulässig.
Abgegebene Nebenangebote sind allerdings nur dann wertungsfähig, wenn für beide Lose gleichzeitig auch ein wertungsfähiges Hauptangebot abgegeben wurde.
Konstruktiver Ingenieurbau und Verkehrsanlagen (KIB und VA)
Frankfurt am Main
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue tangentiale Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main. Sie dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt am Main sowie der umliegenden Kreise, Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und der besseren Anbindung an den Frankfurter Flughafen. Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase und ist in die Planfeststellungsabschnitte PFA Nord I und Nord II, PFA Mitte sowie die PFA Süd I und Süd II aufgeteilt.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind folgende Leistungen:
Bauüberwachung für den gesamten Planfeststellungsabschnitt Nord des Infrastrukturprojektes "Regionaltangente West (RTW)", aufgeteilt auf zwei Lose.
Los 1: KIB und VA
Die zu überwachenden Baumaßnahmen in Los 1 beinhalten alle Maßnahmen des konstruktiven Ingenieurbaus innerhalb des PfA Nord. Hierzu zählen u. A. folgende Ingenieurbauwerke:
- EÜ Str. 3611 (DB)
- EÜ Lorscher Straße
- EÜ BAB A5
- Brückenzug Eschborn Süd (inkl. der EÜ Wilhelm-Fay-Straße,
EÜ Eschborn-Süd (Str. 3615), EÜ Westerbach)
- Brückenzug Sossenheimer Str.
- Stützwand Mast 1445
- Stützwand Mast 56
Die Vergabestelle macht von der Möglichkeit des § 45 SektVO, die Anzahl der geeigneten Bewerber / Bewerbergemeinschaften zu begrenzen, keinen Gebrauch. Alle Bewerber / Bewerbergemeinschaften die nach den Ausführungen dieser Auftragsbekanntmachung und des Dokumentes "Bewerbungsbogen", das unter der Vergabeplattform eHAD elektronisch zur Verfügung gestellt wird, das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Ziffer III.1.1)), die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2)) und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3)) nachgewiesen haben, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
INEA/CEF/TRAIN/M2014/1052064
Signaltechnik Telekommunikation und Elektrische Energieanlagen (STE)
Frankfurt am Main
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue tangentiale Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main. Sie dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt am Main sowie der umliegenden Kreise, Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und der besseren Anbindung an den Frankfurter Flughafen. Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase und ist in die Planfeststellungsabschnitte PFA Nord I und Nord II, PFA Mitte sowie die PFA Süd I und Süd II aufgeteilt.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind folgende Leistungen:
Bauüberwachung für den gesamten Planfeststellungsabschnitt Nord des Infrastrukturprojektes "Regionaltangente West (RTW)", aufgeteilt auf zwei Lose.
Los 2: STE
Folgende Technischen Ausrüstungsgewerke sind hierbei durch die Bauüberwachung zu überwachen:
- Neubau / Anpassung Oberleitung DB Netz, Bahnhof Bad Homburg (EBO)
- Absenkung / Anpassung OLA Strecke 3611 und 3615 (EBO)
- Erstellung der OL Anlage für den gesamten PFA Nord Abschnitt (BOStrab)
- Elektrische Energieanlagen Teil 1 für den gesamten PFA Nord (EBO)
- Elektrische Energieanlagen Teil 2 für den gesamten PFA Nord (EBO)
- Erstellung der LST Anlage für den gesamten PFA Nord Abschnitt (BOStrab)
- Neubau / Anpassung Leit- und Sicherungstechnik (EBO)
- Erstellung der 50 Hz Anlage für den gesamten PFA Nord Abschnitt (BOStrab)
- Erstellung der Tk Anlagen für den gesamten PfA Nord Abschnitt (BOStrab)
- Neubau / Anpassung Telekommunikation Bestand (EBO)
- Erstellung von Maschinentechnischen Anlagen für den PFA Nord Abschnitt (3 Aufzüge und 5 Hebeanalagen)
Die Vergabestelle macht von der Möglichkeit des § 45 SektVO, die Anzahl der geeigneten Bewerber / Bewerbergemeinschaften zu begrenzen, keinen Gebrauch. Alle Bewerber / Bewerbergemeinschaften die nach den Ausführungen dieser Auftragsbekanntmachung und des Dokumentes "Bewerbungsbogen", das unter der Vergabeplattform eHAD elektronisch zur Verfügung gestellt wird, das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Ziffer III.1.1)), die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2)) und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3)) nachgewiesen haben, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
INEA/CEF/TRAIN/M2014/1052064
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit dem zwingend zu verwendenden Bewerbungsbogen vorzulegen.
Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen anzufordern.
Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§ 34, 47 SektVO. Für den Fall, dass sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner / ihrer wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft, haften der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam i.S.v. § 47 Abs. 3 SektVO; eine entsprechende verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung beizulegen.
Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft:
(1) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen.
(2) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis.
(3) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung
(4) Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG
(1) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Ziffer IV.1 des Bewerbungsbogens)
(2) Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags liegen (Bauüberwachungsleistungen im konstruktiven Ingenieurbau und in der Verkehrsanlage bei Infrastrukturprojekten und Bauüberwachungsleistungen im Bereich Bahntechnische Ausrüstung bei Infrastrukturprojekten)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu (2):
Los 1: 2.500.000 € netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Bauüberwachungsleistungen im konstruktiven Ingenieurbau und in der Verkehrsanlage bei Infrastrukturprojekten) gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. (Im Falle von Bewerbergemeinschaften werden die jeweilig erzielten Umsätze der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Hinblick auf die Wertung addiert.)
Los 2: 900.000 € netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Bauüberwachungsleistungen im Bereich Bahntechnische Ausrüstung bei Infrastrukturprojekten) gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. (Im Falle von Bewerbergemeinschaften werden die jeweilig erzielten Umsätze der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Hinblick auf die Wertung addiert.)
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien pro Los:
1) Präqualifizierung Deutsche Bahn AG in der Kategorie "Ingenieurleistungen / bauaffine Leistungen"
2) Mitarbeiter Eignung
3) Unternehmensbezogene Referenzen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Los 1: KIB und VA
Zu 1) Die Bewerber müssen über eine gültige Präqualifizierungen (PQ) in der Kategorie "Ingenieurleistungen / bauaffine Leistungen", Warengruppe "Bauüberwachung Ob/KIB" bei der DB AG (im Folgenden als PQ-DB bezeichnet) verfügen. Gefordert wird der Nachweis aller unten aufgeführten PQ-DB.
Ingenieurleistungen / bauaffine Leistungen
Bauüberwachung [Bauüberwacher Bahn n. VVBau]
Für Bewerbergemeinschaften gilt: Nicht jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss für sich alle geforderten PQ-DB nachweisen. Es müssen aber alle geforderten PQ-DB insgesamt nachgewiesen werden.
oder
die Anforderungen unter 3) erfüllen
Zu 2)
- Angabe über die gewerkespezifische Anzahl festangestellter Mitarbeiter: mindestens 15 festangestellte Ingenieure/ Architekten/ Bauleiter im Bereich Bauüberwachung
- Angabe über die Berufserfahrung festangestellter Mitarbeiter: mindestens 5 festangestellte Ingenieure/ Architekten/ Bauleiter mit 10 Jahren Berufserfahrung im Bereich Bauüberwachung
Zu 3) Bewerber / Bewerbergemeinschaften müssen mindestens zwei wertungsfähige Referenzen mit dem Teilnahmeantrag einreichen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Eine Referenz ist wertungsfähig, wenn sie die nachfolgend genannten Mindestanforderungen erfüllt:
— Angabe der Bezeichnung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe des Referenzgebers (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Kurzbeschreibung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe zur Vergleichbarkeit der Referenz mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang. Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle folgende Leistung als vergleichbar an: Bauüberwachungsleistungen (Leistungsphase 8) im Bereich Konstruktiver Ingenieurbau und Verkehrsanlage
(Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe des Beginns und Abschlusses der Leistungserbringung (mindestens Leistungsphase 8) im Referenzprojekt. Der Beginn der Leistungserbringung darf nicht vor dem 01.01.2013 liegen und die Leistungserbringung muss abgeschlossen sein. (Mindestanforderung für jede Referenz)
Eine Referenz muss darüber hinaus die nachfolgenden zusätzlichen Mindestanforderungen erfüllen:
— Im Referenzprojekt wurden Bauüberwachungsleistungen im BOStrab- Bereich mit einem Auftragswert in Höhe von 2 Mio. Euro netto erbracht
— Im Referenzprojekt wurden Bauüberwachungsleistungen im EBO- Bereich mit einem Auftragswert in Höhe von 1 Mio. Euro netto erbracht
— Referenzprojekt mit Auftraggeber "Deutsche Bahn"
Zur Darstellung ist das betreffende Formblatt "Unternehmensbezogene Referenzen" unter Ziffer V.3 des Bewerbungsbogens zu verwenden.
Los 2: STE
Zu 1) Die Bewerber müssen über eine gültige Präqualifizierungen (PQ) in der Kategorie "Ingenieurleistungen / bauaffine Leistungen", Warengruppe "Bauüberwachung Ob/KIB" bei der DB AG (im Folgenden als PQ-DB bezeichnet) verfügen. Gefordert wird der Nachweis aller unten aufgeführten PQ-DB.
Ingenieurleistungen / bauaffine Leistungen
Bauüberwachung [Bauüberwacher Bahn n. VVBau-STE]
Für Bewerbergemeinschaften gilt: Nicht jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss für sich alle geforderten PQ-DB nachweisen. Es müssen aber alle geforderten PQ-DB insgesamt nachgewiesen werden.
oder
die Anforderungen unter 3) erfüllen
Zu 2)
- Angabe über die gewerkespezifische Anzahl festangestellter Mitarbeiter: mindestens 10 festangestellte Ingenieure/ Bauleiter im Bereich Bauüberwachung
- Angabe über die Berufserfahrung festangestellter Mitarbeiter: mindestens 3 festangestellte Ingenieure/ Bauleiter mit 10 Jahren Berufserfahrung im Bereich Bauüberwachung
Zu 3) Bewerber / Bewerbergemeinschaften müssen mindestens zwei wertungsfähige Referenzen mit dem Teilnahmeantrag einreichen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Eine Referenz ist wertungsfähig, wenn sie die nachfolgend genannten Mindestanforderungen erfüllt:
— Angabe der Bezeichnung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe des Referenzgebers (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Kurzbeschreibung des Referenzprojektes (Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe zur Vergleichbarkeit der Referenz mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang. Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle folgende Leistung als vergleichbar an: Bauüberwachungsleistungen (Leistungsphase 8) im Bereich Bahntechnische Ausrüstung
(Mindestanforderung für jede Referenz)
— Angabe des Beginns und Abschlusses der Leistungserbringung (mindestens Leistungsphase 8) im Referenzprojekt. Der Beginn der Leistungserbringung darf nicht vor dem 01.01.2013 liegen und die Leistungserbringung muss abgeschlossen sein. (Mindestanforderung für jede Referenz)
Eine Referenz muss darüber hinaus die nachfolgenden zusätzlichen Mindestanforderungen erfüllen:
— Im Referenzprojekt wurden Bauüberwachungsleistungen im BOStrab- Bereich mit einem Auftragswert in Höhe von 1 Mio. Euro netto erbracht
— Im Referenzprojekt wurden Bauüberwachungsleistungen im EBO- Bereich mit einem Auftragswert in Höhe von 1 Mio. Euro netto erbracht
— Referenzprojekt mit Auftraggeber "Deutsche Bahn"
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3 der Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig elektronisch über eHAD einzureichen.
2) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.
3) Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.
4) Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 13.09.2023, Uhr bei der in Ziffer I.3 der Bekanntmachung genannten Stelle über die Vergabeplattform eHAD eingegangen sind. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD zu stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.
5) Für die spätere Angebotsphase gilt: Der Auftraggeber behält sich vor, nach der ersten Verhandlungsrunde auch weitere Verhandlungsrunden durchzuführen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, den Auftrag bereits auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 15 Abs. 4 SektVO).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]