Neubau der IGS 15 mit 6-Felder-Sporthalle und Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2023-00236
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Solmsstraße 27-37
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dagmar Schnabel
E-Mail:
Telefon: +49 69-212-74544
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift: Hedderichstraße 108-110
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Antonia Fiedler
E-Mail:
Telefon: +49 69605011426
Fax: +49 69605011444
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.PROPROJEKT.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der IGS 15 mit 6-Felder-Sporthalle und Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule
Objekt- und Fachplanungsleistungen in 5 Lose:
Los 1: Gesamtplanung
- OPL Gebäude und Innenräume gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 33ff ,
- FPL Techn. Ausrüstung gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 53ff,
- OPL Freianlagen gem. §§ 39ff HOAI
Los 2:
- FPL Tragwerksplanung gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 49ff
Los 3:
- OPL Ingenieurbauwerke gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 44ff
Los 4:
- FPL (Vorbeugender) Brandschutz gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an AHO Nr. 17 (Dez. 2022, Leistungsbild Brandschutz)
Los 5:
- FPL Bauphysik (Wärmeschutz , Schallschutz, Raumakustik) gem. Leistungsbilder d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an Anlage 1 HOAI, Abschnitt 1.2.1
Gesamtplanung OPL G+I, FPL Techn. Ausrüstung, OPL Freianlagen
Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 701 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main, verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Neubau der sechszügigen Integrierten Gesamtschule 15 (IGS 15) und einer 6-Felder-Sporthalle sowie die Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) auf dem Grundstück der Mainzer Landstraße 701 in Frankfurt-Nied. Die zum Schuljahr 2018/2019 als vierzügige Schule gegründete IGS 15 befindet sich derzeit an einem provisorischen Standort in der Palleskestraße 60. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an IGS-Schulplätzen und der damit verbundenen Erweiterung auf die Sechszügigkeit sowie der begrenzten Kapazität am aktuellen Schulstandort ist der Neubau der IGS in der Mainzer Landstraße geplant. Unmittelbar angrenzend an das Grundstück befindet sich die FNS. Die dreizügige Grundschule benötigt im Rahmen des Ausbaus auf die Ganztagsfähigkeit insbesondere Räumlichkeiten zur Essensversorgung und der Betreuung. Zur Nutzung von Synergien zwischen der FNS und der IGS 15 sollen die erforderlichen Erweiterungen der FNS in den Neubau der IGS 15 integriert werden. Ergänzend zu den Schulgebäuden ist die Errichtung einer 6-Feld-Sporthalle geplant.
Für den Neubau sowie die technische Erschließung beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Objekt- und Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Brandschutz und Fachplanung Bauphysik.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 5 Losen vergeben werden (s. Punkt II.1.4)
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für das Schulgebäude auf ca. 33,7 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 23,6 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 10,1 Mio. € netto.
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für die 6-Felder-Sporthalle auf ca. 11,6 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 10,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,6 Mio. € netto.
Leistungsumfang Los 1: Gesamtplanung
- OPL Gebäude und Innenräume gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 33ff , Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
- FPL Techn. Ausrüstung gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an HOAI §§ 53ff, Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
- OPL Freianlagen gem. §§ 39ff HOAI, Leistungsphasen 1-8 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzone(n) Los 1:
Objektplanung Gebäude und Innenräume: III
Fachplanung: Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1-6): II
Fachplanung: Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 8): III
Objektplanung: Freianlagen: IV
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
(Die in der Bekanntmachung genannten Termine und Fristen sind lediglich geschätzt und sind nicht als verbindlich anzunehmen.)
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Punktewertung Referenzkategorie 1, Referenz 1
-Nutzungsspezifische Zuordnung: Bildungseinrichtung = 25P / Sonstiges = 0P
-Projektgröße (BGF): ≥ 10.000 m2 = 25P / ≥ 5.000 m2 = 15P / < 5.000 m2 = 0P
-Holzsystembauweise: Ja = 25P / Nein = 0P
-Nachhaltige Ansätze im Bereich der Objektplanung: Ja = 25P / Nein = 0P
Punktewertung Referenzkategorie 1, Referenz 2
-Art der Baumaßnahme: Neubau = 20P / Erweiterungsbau = 10P / Sanierung/ Umbau = 0P
-Projektgröße (BGF): ≥ 10.000 m2 = 25P / ≥ 5.000 m2 = 15P / < 5.000 m2 = 0P
-Holzsystembauweise: Ja = 25P / Nein = 0P
-Integrierte Sporthalle: Ja = 20P / Nein = 0P
Punktewertung Referenzkategorie 2
-Nutzungsspezifische Zuordnung: Bildungseinrichtung = 10P / Sonstiges = 0P
-Holzsystembauweise: Ja = 10P / Nein = 0P
-Nachhaltige Ansätze im Bereich der technischen Ausstattung: Ja = 10P / Nein = 0P
-Baukosten (KG400): ≥ 5.000.000 € = 10P / ≥ 2.500.000 = 5P / < 2.500.000 € = 0P
Punktewertung Referenzkategorie 3
-Nutzungsspezifische Zuordnung: Bildungseinrichtung = 10P / Sonstiges = 0P
-Holzsystembauweise: Ja = 10P / Nein = 0P
-Nachhaltige Ansätze im Bereich der technischen Ausstattung: Ja = 10P / Nein = 0P
-Baukosten (KG400): ≥ 5.000.000 € = 10P / ≥ 2.500.000 = 5P / < 2.500.000 € = 0P
Punktewertung Referenzkategorie 4, Referenz 1
-Art der Baumaßnahme: Neubau = 10P / Umbau/ Erweiterung/ Sanierung = 0P
-Projektgröße mind. 10.000 Quadratmeter: Ja = 10P / Nein = 0P
-Anforderungen im Sinne des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit: Ja = 5P / Nein = 0P
-Örtliche Bauüberwachung: Ja = 10P / Nein = 0P
-Zusammenarbeit mit verschiedenen Planungsbeteiligten: Ja = 10P / Nein = 0P
-Bauen im vorhandenen Baumbestand: Ja = 5P / Nein = 0P
Punktewertung Referenzkategorie 4, Referenz 2
-Nutzungsspezifische Zuordnung: Außenanlage/ Freianlage im schulischen Kontext = 10P / Sonstige Außenanlage/ Freianlage = 0P
-Projektgröße mind. 10.000 Quadratmeter: Ja = 10P / Nein = 0P
-Anforderungen im Sinne des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit: Ja = 5P / Nein = 0P
-Örtliche Bauüberwachung: Ja = 10P / Nein = 0P
-Zusammenarbeit mit verschiedenen Planungsbeteiligten: Ja = 10P / Nein = 0P
-Bauen im vorhandenen Baumbestand: Ja = 5P / Nein = 0P
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nichteingeräumt
(Angaben von Fristen, Dauern und Terminen ohne Gewähr)
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
FPL Tragwerksplanung
Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 701, und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main, verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Neubau der sechszügigen Integrierten Gesamtschule 15 (IGS 15) und einer 6-Felder-Sporthalle sowie die Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) auf dem Grundstück der Mainzer Landstraße 701 in Frankfurt-Nied. Die zum Schuljahr 2018/2019 als vierzügige Schule gegründete IGS 15 befindet sich derzeit an einem provisorischen Standort in der Palleskestraße 60. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an IGS-Schulplätzen und der damit verbundenen Erweiterung auf die Sechszügigkeit sowie der begrenzten Kapazität am aktuellen Schulstandort ist der Neubau der IGS in der Mainzer Landstraße geplant. Unmittelbar angrenzend an das Grundstück befindet sich die FNS. Die dreizügige Grundschule benötigt im Rahmen des Ausbaus auf die Ganztagsfähigkeit insbesondere Räumlichkeiten zur Essensversorgung und der Betreuung. Zur Nutzung von Synergien zwischen der FNS und der IGS 15 sollen die erforderlichen Erweiterungen der FNS in den Neubau der IGS 15 integriert werden. Ergänzend zu den Schulgebäuden ist die Errichtung einer 6-Feld-Sporthalle geplant.
Für den Neubau sowie die technische Erschließung beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Objekt- und Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Brandschutz und Fachplanung Bauphysik.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 5 Losen vergeben werden (s. Punkt II.1.4)
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für das Schulgebäude auf ca. 33,7 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 23,6 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 10,1 Mio. € netto.
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für die 6-Felder-Sporthalle auf ca. 11,6 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 10,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,6 Mio. € netto.
Leistungsumfang Los 2: Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an §§ 49ff HOAI, Leistungsphasen 1-3 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzone:
Tragwerksplanung: III
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Punktewertung Referenz 1
-Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz: Ja = 10P / Nein = 0P
-Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen: Ja = 20P / Nein = 0P
-Holz-Beton-Verbunddecken: Ja = 20P / Nein = 0P
-Planung unter Berücksichtigung der Musterholzbau Richtlinie oder Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise: Ja = 20P / Nein = 0P
Punktewertung Referenz 2
-Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz: Ja = 10P / Nein = 0P
-Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen: Ja = 20P / Nein = 0P
-Holz-Beton-Verbunddecken: Ja = 20P / Nein = 0P
Punktewertung Referenz 3
-Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz: Ja = 10P / Nein = 0P
-Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen: Ja = 20P / Nein = 0P
-Realisierung als gestapelte Turnhalle: Ja = 10P / Nein = 0P
-Projektgröße - 4-Felder-Halle oder größer: Ja = 10P / Nein = 0P
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
(Angaben von Fristen, Dauern und Terminen ohne Gewähr)
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
OPL Ingenieurbauwerke (Medienerschließung)
Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 701, und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main, verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Neubau der sechszügigen Integrierten Gesamtschule 15 (IGS 15) und einer 6-Felder-Sporthalle sowie die Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) auf dem Grundstück der Mainzer Landstraße 701 in Frankfurt-Nied. Die zum Schuljahr 2018/2019 als vierzügige Schule gegründete IGS 15 befindet sich derzeit an einem provisorischen Standort in der Palleskestraße 60. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an IGS-Schulplätzen und der damit verbundenen Erweiterung auf die Sechszügigkeit sowie der begrenzten Kapazität am aktuellen Schulstandort ist der Neubau der IGS in der Mainzer Landstraße geplant. Unmittelbar angrenzend an das Grundstück befindet sich die FNS. Die dreizügige Grundschule benötigt im Rahmen des Ausbaus auf die Ganztagsfähigkeit insbesondere Räumlichkeiten zur Essensversorgung und der Betreuung. Zur Nutzung von Synergien zwischen der FNS und der IGS 15 sollen die erforderlichen Erweiterungen der FNS in den Neubau der IGS 15 integriert werden. Ergänzend zu den Schulgebäuden ist die Errichtung einer 6-Feld-Sporthalle geplant.
Für den Neubau sowie die technische Erschließung beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Objekt- und Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Brandschutz und Fachplanung Bauphysik.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 5 Losen vergeben werden (s. Punkt II.1.4)
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für das Schulgebäude auf ca. 33,7 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 23,6 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 10,1 Mio. € netto.
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für die 6-Felder-Sporthalle auf ca. 11,6 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 10,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,6 Mio. € netto.
Leistungsumfang Los 3: Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke (Erschließung) gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an §§ 41ff HOAI, Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzone:
Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke (Erschließung): III
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Punktewertung Referenzen 1 und 2
-Technische Erschließung einer Bestandsliegenschaft unter Berücksichtigung der bestehenden unterirdischen Infrastruktur: Ja = 10P / Nein = 0P
-Referenzprojekt befindet sich im innerstädtischen Bereich: Ja = 10P / Nein = 0P
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
(Angaben von Fristen, Dauern und Terminen ohne Gewähr)
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
FPL Brandschutz
Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 701, und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main, verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Neubau der sechszügigen Integrierten Gesamtschule 15 (IGS 15) und einer 6-Felder-Sporthalle sowie die Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) auf dem Grundstück der Mainzer Landstraße 701 in Frankfurt-Nied. Die zum Schuljahr 2018/2019 als vierzügige Schule gegründete IGS 15 befindet sich derzeit an einem provisorischen Standort in der Palleskestraße 60. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an IGS-Schulplätzen und der damit verbundenen Erweiterung auf die Sechszügigkeit sowie der begrenzten Kapazität am aktuellen Schulstandort ist der Neubau der IGS in der Mainzer Landstraße geplant. Unmittelbar angrenzend an das Grundstück befindet sich die FNS. Die dreizügige Grundschule benötigt im Rahmen des Ausbaus auf die Ganztagsfähigkeit insbesondere Räumlichkeiten zur Essensversorgung und der Betreuung. Zur Nutzung von Synergien zwischen der FNS und der IGS 15 sollen die erforderlichen Erweiterungen der FNS in den Neubau der IGS 15 integriert werden. Ergänzend zu den Schulgebäuden ist die Errichtung einer 6-Feld-Sporthalle geplant.
Für den Neubau sowie die technische Erschließung beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Objekt- und Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Brandschutz und Fachplanung Bauphysik.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 5 Losen vergeben werden (s. Punkt II.1.4)
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für das Schulgebäude auf ca. 33,7 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 23,6 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 10,1 Mio. € netto.
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für die 6-Felder-Sporthalle auf ca. 11,6 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 10,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,6 Mio. € netto.
Leistungsumfang Los 4: Fachplanungsleistungen des (vorbeugenden) Brandschutzes gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an AHO Heft Nr. 17 (Dezember 2022), Leistungsphasen 1-5, 8 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Punktewertung Referenzen 1, 2 und 3
-Öffentlicher Auftraggeber/ Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts: Ja = 10P / Nein = 0P
-Nutzungsspezifische Zuordnung Bildungseinrichtung/ schulischer Kontext: Ja = 10P / Nein = 0P
-Projektgröße (BGF): ≥ 10.000 m2 = 10P / ≥ 5.000 m2 = 5P / < 5.000 m2 = 0P
-Holzsystembauweise: Ja = 10P / Nein = 0P
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nich
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
FPL Bauphysik
Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 701, und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main, verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Neubau der sechszügigen Integrierten Gesamtschule 15 (IGS 15) und einer 6-Felder-Sporthalle sowie die Erweiterung der Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) auf dem Grundstück der Mainzer Landstraße 701 in Frankfurt-Nied. Die zum Schuljahr 2018/2019 als vierzügige Schule gegründete IGS 15 befindet sich derzeit an einem provisorischen Standort in der Palleskestraße 60. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an IGS-Schulplätzen und der damit verbundenen Erweiterung auf die Sechszügigkeit sowie der begrenzten Kapazität am aktuellen Schulstandort ist der Neubau der IGS in der Mainzer Landstraße geplant. Unmittelbar angrenzend an das Grundstück befindet sich die FNS. Die dreizügige Grundschule benötigt im Rahmen des Ausbaus auf die Ganztagsfähigkeit insbesondere Räumlichkeiten zur Essensversorgung und der Betreuung. Zur Nutzung von Synergien zwischen der FNS und der IGS 15 sollen die erforderlichen Erweiterungen der FNS in den Neubau der IGS 15 integriert werden. Ergänzend zu den Schulgebäuden ist die Errichtung einer 6-Feld-Sporthalle geplant.
Für den Neubau sowie die technische Erschließung beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Objekt- und Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Brandschutz und Fachplanung Bauphysik.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 5 Losen vergeben werden (s. Punkt II.1.4)
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für das Schulgebäude auf ca. 33,7 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 23,6 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 10,1 Mio. € netto.
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden für die 6-Felder-Sporthalle auf ca. 11,6 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 10,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,6 Mio. € netto.
Leistungsumfang Los 5: Fachplanungsleistungen der Bauphysik (Wäremschutz, Bauakustik, Raumakustik) gem. Leistungsbild d. Amtes für Bau und Immobilien in Anlehnung an Anlage 1, Abschnitt 1.2.1 HOAI, Leistungsphasen 1-3 (ggf. in Teilleistungen) und optional bis Leistungsphase 7 für die Leistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Punktewertung Referenzen 1 und 2
-Sonderbau gem. § 2 Abs. 1 HBO bzw. in Anlehnung daran: Ja = 10P / Nein = 0P
-Holzsystembauweise: ja = 10P / nein = 0P
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
- Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und / oder GWB vorliegen,
- Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG),
- Verbindliche Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands
- Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/ Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/ Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen,
- Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
A - Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:
-Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage "Bewerbergemeinschaftserklärung (Eigenerklärung")) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
-Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber-/ Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils eigene geforderte Erklärungen/Nachweise entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
B - Nachunternehmer:
-Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen. Dazu ist das Formular "Nachunternehmererklärung (Eigenerklärung)" zu verwenden. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können. Weitere Anforderungen - siehe "Teilnahmeantrag"
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
Berufshaftpflichtversicherung:
- Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer durch Vorlage der Versicherungspolice.
- Falls die bestehende Haftpflichtversicherung die u. g. Mindestdeckungssummen nicht enthält, erklärt der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Bankerklärung:
- Eigenerklärung, dass eingegangene Verpflichtungen pünktlich reguliert werden. Der/die entsprechende/n formlose/n Bankerklärung/en ist/sind erst im Auftragsfall vorzulegen.
Jahresumsatz:
-Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren dem Tätigkeitsbereich des Auftrags entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 2
Berufshaftpflichtversicherung:
Für alle Lose gilt: Mindestdeckungssummen: Personenschäden - [Betrag gelöscht] EUR, sonstige Schäden - [Betrag gelöscht] EUR und Umwelthaftung nach Umweltschadensgesetz: [Betrag gelöscht] EUR
Jahresumsatz:
-Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Los 1 - OPL: 500T. EUR/Jahr; TGA 300T. EUR/Jahr; Freianlagen 300T. EUR/Jahr
Los 2 - TWP: 200T. EUR/Jahr
Los 3 - Ingenieurbauwerke 100T. EUR/Jahr
Los 4 - Brandschutz 150T. EUR/Jahr
Los 5 - Bauphysik - kein Mindestkriterium
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Darin sind alle weiteren Details zur Darstellung und Wertung der Eignung ausgeführt.
Personelle Leistungsfähigkeit:
-Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigungszahl des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags im technischen Bereich mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
- Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzen:
- Es sind mindestens die unten genannten Referenzen in den jeweiligen Losen abzugeben. Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.
Los 1 - OPL, TGA, Freianlagen
-6 Referenzen zu Hochbauprojekten und 2 Referenzen zu Freianlagenplanung, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 2 - TWP
-3 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 3 - Ingenieurbauwerke
-2 Referenzen zu Ingenieurleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 4 - Brandschutz
-3 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 5 - Bauphysik
-2 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Personelle Leistungsfähigkeit:
Im Durchschnitt des genannten Zeitraumes sind mindestens nachzuweisen:
-Los 1 - OPL, TGA, Freianlagen: 5 festangestellte Dipl.-Ing./ M.A./ M.Sc./ M.Eng. der Fachrichtung Architektur, davon mind. 3 festangestellte Architekten (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung; 3 festangestellte Ingenieure/ TGA-Fachplaner im Bereich HKLS mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung; 2 festangestellte Ingenieure/ TGA-Fachplaner im Bereich ELT/ NT mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, 2 festangestellte Landschaftsarchitekten (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
-Los 2 - TWP: 3 festangestellte Ingenieure (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
-Los 3 - Ingenieurbauwerke: 2 festangestellte Ingenieure im Fachbereich Tiefbau/ Erschließung mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
-Los 4 - Brandschutz: 3 festangestellte Ingenieure/ Architekten/ Fachplaner im Bereich Brandschutz mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
-Los 5 - Bauphysik: 1 festangestellter Ingenieur/ Fachplaner im Bereich Bauphysik mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
Referenzabfrage:
Bei den vorgelegten Referenzprojekten sind mindestens nachzuweisen:
Los 1 - OPL G+I, TGA, Freianlagen
› 1 Referenz (OPL): Neubau/Erweiterungsbau; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
› 1 Referenz (OPL): Bauen im schulischen Kontext/ Bildungseinrichtung; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Eine der o.g. Referenzen (OPL G+I) muss folgendes zusätzliche Mindestkriterium erfüllen:
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
› 2 Referenzen (TGA, AG 1-3, 8): Hochbauprojekt mit Realisierung der Anlagengruppen 1-3, 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI
› beide Referenzen: Neubau/ Erweiterungsbau; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Eine der o.g. Referenzen (TGA, AG 1-3, 8) muss folgendes zusätzliche Mindestkriterium erfüllen:
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
› 2 Referenzen (TGA, AG 4-6): Hochbauprojekt mit Realisierung der Anlagengruppen 4-6 gem. § 53 Abs. 2 HOAI
› beide Referenzen: Neubau/ Erweiterungsbau; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Eine der o.g. Referenzen (TGA, AG 4-6) muss folgendes zusätzliche Mindestkriterium erfüllen:
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
› 1 Referenz (Freianlagen): Realisierung einer schulischen Freianlage/ Außenanlage; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) und mind. Honorarzone IV
› 1 Referenz (Freianlagen): Neubau einer Freianlage/ Außenanlage; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 39 Abs. 3 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2013 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) und mind. Honorarzone IV
Eine der o.g. Referenzen (Freianlagen) muss folgendes zusätzliche Mindestkriterium erfüllen:
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Los 2 - TWP
› 1 Referenz: Neubau einer Bildungseinrichtung (kein Erweiterungsbau)
› 1 Referenz: Neubau (kein Erweiterungsbau) in Holzsystembauweise
› 1 Referenz: Turnhallenneubau
› alle Referenzen: Fertigstellung der Leistungsphasen 1-6 nach § 51 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (2015 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Eine der o.g. Referenzen muss folgende zusätzliche Mindestkriterien erfüllen (Aufteilung möglich):
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
› Mind. 3 Vollgeschosse und eine überbaute Fläche von 3.000 Quadratmetern
› Leistungsumfang einer "Weißen Wanne"
› Realisierung eines weitgespannten Tragwerks (Spannweite > 20 m)
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Los 3 - OPL Ingenieurbauwerke (Erschließung)
› 2 Referenzen: Ingenieurleistungen im Bereich Medienerschließung (Versorgung, Entsorgung, Regenwasserbewirtschaftung) gem. §§ 41ff HOAI
› beide Referenzen: Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 43 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (2015 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge); Öffentlicher Auftraggeber oder Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
Los 4 - Brandschutz
› 3 Referenzen: Neubau (kein Erweiterungsbau) eines Sonderbaus i. S. d. § 2 Abs. 9 HBO
› beide Referenzen: Fertigstellung der Grundleistungen nach AHO Heft Nr. 17 (Dezember 2022) innerhalb der letzten 8 Jahre (2015 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Los 5 - Bauphysik
› 2 Referenzen: Neubau (kein Erweiterungsbau)
› beide Referenzen: Fertigstellung der Grundleistungen gem. Anlage 1, Abschnitt 1.2.2 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (2015 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge); Erbringung von Leistungen der Bauphysik zu Wärmeschutz und Energiebilanz, Bauakustik und Raumakustik; Mind. Beauftragung und Erfüllung der LPH 1-3 gem. Anlage 1, Abschnitt 1.2.2 HOAI durch den vorgesehenen Leistungserbringer
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung...
Los 1: Architekt, Ingenieur/ TGA-Fachplaner oder Landschaftsarchitekt zu tragen oder wenn sie nach den EU Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als solche tätig zu werden.
Los 2: Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EU Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als solcher tätig zu werden.
Los 3: Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EU Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als solcher tätig zu werden.
Los 4: Ingenieur/ Fachplaner oder Architekt zu tragen oder wenn sie nach den EU Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als solche tätig zu werden.
Los 5: Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder als Nachweisberechtigter für Schall- und Wärmeschutz i. S. d. § 4 NBVO zugelassen sind.
- Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen Projektleiter/innen die vorgenannten Anforderungen für die ausgeschriebene Leistung erfüllen.
Berufszulassung:
- Los 1 - OPL G+I, TGA, Freianlagen: Entsprechende Mitgliedsurkunden der Kammermitgliedschaft der Architekten (inkl. großer Bauvorlagenberechtigung) und Landschaftsarchitekten sind vorzulegen. Bezüglich der Technischen Ausrüstung ist durch eine Eigenerklärung zu bestätigen, dass ein satzungsgemäßer Geschäftszweck vorliegt, zu dem die entsprechenden Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gehören und die benannten Ingenieure/TGA-Fachplaner nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung ihrer Berufsbezeichnung berechtigt sind.
- Los 2 - TWP: Entsprechende Mitgliedsurkunden der Kammermitgliedschaft sind vorzulegen. Entsprechende Nachweise über die geforderte Eintragung in die Landesliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise, mit Listeneintrag für das Fachgebiet Standsicherheit bzw. entsprechende Qualifikationsbezeichnungen sind beizulegen.
- Los 3 - Ingenieurbauwerke (Erschließung): Durch eine Eigenerklärung ist zu bestätigen, dass ein satzungsgemäßer Geschäftszweck vorliegt, zu dem die entsprechenden Planungsleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke gehören und die benannten Ingenieure nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung ihrer Berufsbezeichnung berechtigt sind.
- Los 4 - Brandschutz: Entsprechende Nachweise über die geforderte Nachweisberechtigung für den vorbeugenden Brandschutz oder eine vergleichbare Qualifikation i. S. d. § 3 NBVO sind beizulegen.
- Los 5 - Bauphysik: Entsprechende Nachweise über die geforderte Nachweisberechtigung für Schall- und Wärmeschutz oder eine vergleichbare Qualifikation i. S. d. § 4 NBVO sind beizulegen.
Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A)
Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
B)
Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen E-Mail-Adresse unter https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/ zu registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
C)
Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3 der EU-Bekanntmachung) beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmen mit Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden. Zudem ist mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum BMWK-Rundschreiben (Anlage 03 zum Teilnahmeantrag) einzureichen.
D)
Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich über das Kommunikationstool bis spätestens 7 Tage vor Angebotsfrist zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder Antworten maßgebend.
E)
Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch und ausschließlich über die e-Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen.
F)
Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o.g. Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt.
G)
Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
H)
Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2)
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB)
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2)
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151120
Internet-Adresse: www.rpda.hessen.de