Metallbauarbeiten - Innentüren, Neubau Mehrzweckgebäude Degerfeldschule Butzbach Referenznummer der Bekanntmachung: 23-5-220
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Europaplatz
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 6031/831536
Fax: +49 6031/83921530
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Metallbauarbeiten - Innentüren, Neubau Mehrzweckgebäude Degerfeldschule Butzbach
Metallbauarbeiten - Innentüren mit Brandschutzfunktion
für den Neubau eines Mehrzweckgebäudes an der Degerfeldschule in 35510 Butzbach
Gewerke-Beschreibung:
1.1 Innentüren
2 St. Alu-Rauchschutztür-Element, System mit 65 mm
Grundbautiefe nach DIN 18095, Abmessung ca.: 1300 mm x 2820 mm
Einbauort: Treppenhaustür
2St. Alu-Rauchschutztür-Element, Systemmit 65 mm
Grundbautiefe nach DIN 18095,Abmessung ca.: 1930 mm x 2820 mm
Einbauort: Treppenhaustür
1St. Alu-Brandschutzverglasung F 30, Systemmit 80 mm
Grundbautiefe nach DIN 4102, Abmessung ca.: 2510 mm x 1535 mm
Einbauort: Fenster im 1. Obergeschoss
2St. Alu-Rauchschutztür-Element, Systemmit 65 mm
Grundbautiefe nach DIN 18095, Abmessung ca.: 6510 mm x 3010 mm
Einbauort: Spielflurtüren im 1. und 2. Obergeschoss
2St. Rauchdichte Schürze auf der Position vor, innerhalb des
Deckenfeldes, Größe 6170 mm x 280 mm
1St. Alu-Brandschutz-Element T-90 RS / F 90,
Systemmit 90 mm Grundbautiefe nach DIN 4102 und DIN 18095
Abmessung ca.: 3885 mm x 2880 mm, Einbauort: Türen im Erdgeschoss
1St. Alu-Brandschutz-Element T-30 RS / F 30, Systemmit 80 mm
Grundbautiefe nach DIN 4102 und DIN 18095
Abmessung ca.: 2135 mm x 2880 mm, Einbauort: Türen im Erdgeschoss
1St. Alu-Brandschutz-Element T-30 RS / F 30, Systemmit 80 mm
Grundbautiefe nach DIN 4102 und DIN 18095
Abmessung ca.: 2260 mm x 2880 mm, Einbauort: Türen im Erdgeschoss
1St. Alu-Brandschutz-Element T-30 RS / F 30, Systemmit 80 mm
Grundbautiefe nach DIN 4102 und DIN 18095
Abmessung ca.: 2010 mm x 2260 mm, Einbauort: Türen im Untergeschoss
85m Aluminium - Abdeckleiste 20/2 mm, in Rahmenfarbe lackiert,
nach Einbau 3 - seitig an den Elementen einbauen, Befestigung
nicht sichtbar, bzw. verklebt.
1.2 Allgemein
Pschl. Kosten für die Inbetriebnahme und die Abnahmeprüfung der
Feststellanlagen
4 Jr. Jährliche Prüfung und Wartung der Feststellanlagen
aller Türen der Positionen vor
Pschl. Zulage für Ausführung in Vollpanik
2St. Zulage Rauchmelder
Rauchmelder für die Sturz- und Deckenmontage mit Zulassung
für Feststellanlagen an Brand- und Rauchschutztüren.
Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den Auftraggeber (§ 5 Absatz 2 Satz 2 VOB/B). Die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum 30.11.2023 zugehen.
Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen) innerhalb von 10 Werktagen nach vorstehend aufgeführter Frist für den Ausführungsbeginn.
Der AN hat den Bauablauf rechtzeitig mit dem AG / Bauleitung abzustimmen.
Degerfeldschule, Astrid-Lindgren-Straße 2, 35510 Butzbach
Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung entsteht im nördlichen Grundstücksbereich der Degerfeldschule in Butzbach ein 3-geschossiges Mehrzweckgebäude als Erweiterung.
Hiermit werden die Metallbauarbeiten, genauer die Innentüren mit Brandschutzfunktion, ausgeschrieben.
Der Rohbau ist bereits fertiggestellt und die Fenster sind montiert. Der Innenausbau ist gestartet, z.Z. erfolgt noch die Rohinstallation Heizung, Sanitär, Lüftung / Elektro. Die Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes ist im Mai 2024 geplant.
Das Gebäude wurde mit einer Teilunterkellerung errichtet, im Untergeschoss werden zugleich die Technikräume und zahlreiche Lagerräume angeordnet. Im Erdgeschoss sind ein Mensabereich mit Kochküche, zwei Büroräume sowie mehrere Sanitäranlagen vorgesehen. Neben Klassenräumen und Gruppenräumen entsteht im 1. Obergeschoss ein großzügiger Bewegungsraum inkl. Umkleiden, zwei Sanitäreinrichtungen. Im 2. Obergeschoss werden Klassenräume, Gruppenräume, Differenzierungsräume, Büroräume und Sanitäranlagen entstehen. Die Spiel- und Pausenflure in den beiden Obergeschossen können, während der Pausen durch Türen zu den Spiel und Pausenräumen der Etagen, noch dazu "geschaltet" werden. Diese Räume sind dann als Aufenthalts- und Spielbereich nutzbar.
Das Mehrzweckgebäude erhält zwei Treppenhäuser und eine Fluchttreppe. Die barrierefreie Erschließung der Geschosse erfolgt im südlich gelegenen Treppenhaus über eine Aufzugsanlage. Am westlichen Teil des Gebäudes wird eine Fluchttreppe angeordnet. Das teilunterkellerte 3-geschossige Gebäude ist eine Massivkonstruktion mit Flachdach. Der Neubau ist gemäß Hessischer Bauordnung (HBO) der Gebäudeklasse 5, Sonderbau zuzuordnen. Aufgrund einer begrenzten Personenanzahl von 200 im Speisesaal/ Mensabereich handelt es sich dort nicht um eine Versammlungsstätte nach Versammlungsstättenverordnung.
Der Ausführungszeitraum / Beginn ist hier voraussichtlich genannt, und rechtzeitig mit dem AG zu besprechen bzw. genau festzulegen.
Beachten Sie bitte die Liste der vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216).
Geforderte Eignungsnachweise gern. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind
im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Die Nachweise und Erklärungen müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, bzw. noch gültig sein.
Für die zu erbringende Leistung ist die Eignung nachzuweisen. Die Eignungskriterien sind der Auftragsbekanntmachung, in den Punkten 111.1.1 bis 1.3 und 111.2.2 sowie 2.3 der Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Es werden schriftliche Eigenerklärungen verlangt (beigefügt im Formularpaket "Einzureichende Formblaetter". Hierin enthalten sind u.a.: Eine Eigenerklärung zur Verwendung der deutschen Sprache in allen Handlungen, eine Erklärung zur Einhaltung aller Vorgaben zur Umsetzung des Artikels 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 bezüglich russischen Unternehmen einschl. Lieferketten / Unterauftragnehmern sowie der Verpflichtungen aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bieter anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bieter nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen. Von den Nachunternehmern ist jedenfalls die Eigenerklärung 124 LD, die Zusatzerklärung zur Eignung und die Verpflichtungserklärung nach HVTG einzureichen.
Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Angebote sind elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD an die Vergabestelle einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e VOB/A-EU, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Ausschluss wegen falscher Erklärungen, Verwendung der deutschen Sprache und Angaben zur Teilnahme am Sozialkassenverfahren sowie Angabe zu russischen Unternehmen einschl. Lieferketten und Unterauftragnehmern.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 5 Mio. €, für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 3 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, umfasst. Sollte eine bestehende Haftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer
vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto). Als vergleichbar werden Schlosserarbeiten im Hochbau (innen) angesehen.
c) Erklärung zur Einhalung des Lieferkettenschutzgesetzes bei Bietern mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden in Deutschland
d) Nach § 5 Abs. 3 und 4 HVTG hat bei Vergaben von Bauleistungen der für den Zuschlag vorgesehene Bieter vor Auftragsvergabe eine gültige Bescheinigung der zuständigen gemeinsamen Einrichtung von Tarifvertragsparteien über seine ordnungsgemäße Teilnahme an den Sozialkassenverfahren vorzulegen. Handelt es sich bei dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter um einen inländischen Betrieb, der nicht in den Geltungsbereich der Tarifverträge fällt, die für eine gemeinsame Einrichtung im Sinne des § 4 Abs. 2 des Tarifvertragsgesetzes gelten, muss dieser Bieter eine gültige Bescheinigung seiner Krankenkasse über die ordnungsgemäße Abführung seiner Sozialversicherungsbeiträge vorlegen. Die Bescheinigungungen dürfen nicht älter als drei Monate sein.
Bei Bedarf werden die übrigen im Formblatt 124 aufgeführten Angaben durch die Vergabestelle im Rahmen der Eignungsprüfung nachgefordert. Als vergleichbar werden Metallbauarbeiten (Innentüren mit Brandschutzfunktion) im Hochbau/Sonderbau in einer ähnlichen Größenordnung (Umfang dieses Gewerkes, Arbeiten innen, im laufenden Betrieb) angesehen. Vorlage von drei vergleichbaren Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Bauleistungen der letzten drei Kalenderjahre (projektbezogen jeweils Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und
Wartung). Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung Projekt inkl. Beschreibung des eigenen Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme
Sprache, die im Vergabeverfahren und bei der Ausführung des Auftrags angewendet wird: Deutsch.
Mit der Ausführung ist zu beginnen:
Innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den Auftraggeber
(§ 5 Absatz 2 Satz 2 VOB/B). Die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum 30.11.2023 zugehen
Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen): Innerhalb von 10 Werktagen nach vorstehend aufgeführter Frist für den Ausführungsbeginn.
Der AN hat den Bauablauf rechtzeitig mit dem AG / Bauleitung abzustimmen.
Abschnitt IV: Verfahren
WetteraukreisEuropaplatz61169 FriedbergDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zum Vergabeverfahren oder zum Leistungsverzeichnis sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion und rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist an uns zu richten.
Die Beantwortung von Bieterfragen ist im folgenden Zeitraum nicht oder nur eingeschränkt möglich: 28.08.-01.09.2023.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834