Lieferung und Einführung eines Dokumentationssystems (PDMS / AIMS) für Intensivmedizin und Anästhesie (Los 1) sowie einer IT-gestützten Gesamtlösung für die Zentrale Notaufnahme (ZNA) (Los2) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_PDMS_AIMS_ZNA
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Leimenstraße 20
Ort: Hanau
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63450
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Hartmann
E-Mail:
Telefon: +49 61812965700
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-hanau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Einführung eines Dokumentationssystems (PDMS / AIMS) für Intensivmedizin und Anästhesie (Los 1) sowie einer IT-gestützten Gesamtlösung für die Zentrale Notaufnahme (ZNA) (Los2)
Das Klinikum Hanau plant die Beschaffung und Einführung eines PDMS und AIMS für Intensivstationen und Anästhesie sowie einer IT-gestützten Softwarelösung für die Zentrale Notaufnahme. Es soll eine medienbruchfreie Dokumentation in der Notaufnahme (ZNA), in der Anästhesie, im Aufwachraum, auf den Intensivstationen und den IMC´s realisiert werden. Alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Informationen werden am jeweiligen klinischen Arbeitsplatz erfasst, mit automatischer Übernahme von Monitoring-, Beatmungs-, Dialyse-, Infusionsdaten sowie weiteren betriebenen Geräten aus der Medizintechnik. Das ZNA-Modul sowie PDMS/AIMS sind im Workflow das zentrale Steuerungsinstrument mit Integration in die vorhandene Systemlandschaft. Da nur durch eine lückenlose, medienbruchfreie und über Systemgrenzen hinweg durchgängige Dokumentation die Patientensicherheit im Rahmen der Patient Journey sichergestellt werden kann, wird bei den zu beschaffenden Systemen ein hoher Wert auf die Möglichkeit der Integration der Systeme in das etablierte Gesamtsystem und hier insbesondere in das KIS ISH/i.s.h.med sowie in das KAS Meona gelegt.
Lieferung und Einführung eines Dokumentationssystems (PDMS / AIMS) für Intensivmedizin und Anästhesie (Los 1)
Klinikum Hanau GmbH
Leimenstraße 20
63450 Hanau
Das Klinikum Hanau plant die Beschaffung und Einführung eines PDMS und AIMS für Intensivstationen und Anästhesie sowie einer IT-gestützten Softwarelösung für die Zentrale Notaufnahme. Es soll eine medienbruchfreie Dokumentation in der Notaufnahme (ZNA), in der Anästhesie, im Aufwachraum, auf den Intensivstationen und den IMC´s realisiert werden. Alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Informationen werden am jeweiligen klinischen Arbeitsplatz erfasst, mit automatischer Übernahme von Monitoring-, Beatmungs-, Dialyse-, Infusionsdaten sowie weiteren betriebenen Geräten aus der Medizintechnik. Das ZNA-Modul sowie PDMS/AIMS sind im Workflow das zentrale Steuerungsinstrument mit Integration in die vorhandene Systemlandschaft. Da nur durch eine lückenlose, medienbruchfreie und über Systemgrenzen hinweg durchgängige Dokumentation die Patientensicherheit im Rahmen der Patient Journey sichergestellt werden kann, wird bei den zu beschaffenden Systemen ein hoher Wert auf die Möglichkeit der Integration der Systeme in das etablierte Gesamtsystem und hier insbesondere in das KIS ISH/i.s.h.med sowie in das KAS Meona gelegt.
Für die Beschaffung wird je ein projektspezifisch angepasster EVB-IT-Systemvertrag abgeschlossen. Der entsprechende Vertragsentwurf wird den Angebotsunterlagen für das Erstangebot beigefügt und kann durch den Auftraggeber zum Gegenstand der Vergabeverhandlungen gemacht werden. Einzelheiten werden in den Bewerbungsbedingungen für die Angebotsphase geregelt.
Eine Auftragsvergabe erfolgt vorbehaltlich der Förderzusage des Landes Hessen im Rahmen der Förderung gem. §14a Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in Verbindung mit §§19,20,22,23,4 Abs2 und 6 Abs. 1 Krankenhausstrukturfondsverordnung (KHSFV) und der Richtlinie des Bundesamtes für soziale Sicherung (BAS) nach §21 Abs. 2 KHSFV (Stand 03.05.2021, BAS-Förderrichtlinie).
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
IT-gestützten Gesamtlösung für die Zentrale Notaufnahme (ZNA) (Los2)
Klinikum Hanau GmbH
Leimenstraße 20
63450 Hanau
Das Klinikum Hanau verfügt über 787 Betten und betreut in 18 Fachabteilungen ca. 27.000 Fälle stationär und teilstationär sowie ca. 185.000 ambulante Fälle pro Jahr.
Die Stadt Hanau ist der Krankenhausträger.
Das Klinikum Hanau plant die Beschaffung und Einführung eines PDMS und AIMS für Intensivstationen und Anästhesie sowie einer IT-gestützten Softwarelösung für die Zentrale Notaufnahme. Es soll eine medienbruchfreie Dokumentation in der Notaufnahme (ZNA), in der Anästhesie, im Aufwachraum, auf den Intensivstationen und den IMC´s realisiert werden. Alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Informationen werden am jeweiligen klinischen Arbeitsplatz erfasst, mit automatischer Übernahme von Monitoring-, Beatmungs-, Dialyse-, Infusionsdaten sowie weiteren betriebenen Geräten aus der Medizintechnik. Das ZNA-Modul sowie PDMS/AIMS sind im Workflow das zentrale Steuerungsinstrument mit Integration in die vorhandene Systemlandschaft. Da nur durch eine lückenlose, medienbruchfreie und über Systemgrenzen hinweg durchgängige Dokumentation die Patientensicherheit im Rahmen der Patient Journey sichergestellt werden kann, wird bei den zu beschaffenden Systemen ein hoher Wert auf die Möglichkeit der Integration der Systeme in das etablierte Gesamtsystem und hier insbesondere in das KIS ISH/i.s.h.med sowie in das KAS Meona gelegt.
Für die Beschaffung wird je ein projektspezifisch angepasster EVB-IT-Systemvertrag abgeschlossen. Der entsprechende Vertragsentwurf wird den Angebotsunterlagen für das Erstangebot beigefügt und kann durch den Auftraggeber zum Gegenstand der Vergabeverhandlungen gemacht werden. Einzelheiten werden in den Bewerbungsbedingungen für die Angebotsphase geregelt.
Eine Auftragsvergabe erfolgt vorbehaltlich der Förderzusage des Landes Hessen im Rahmen der Förderung gem. §14a Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in Verbindung mit §§19,20,22,23,4 Abs2 und 6 Abs. 1 Krankenhausstrukturfondsverordnung (KHSFV) und der Richtlinie des Bundesamtes für soziale Sicherung (BAS) nach §21 Abs. 2 KHSFV (Stand 03.05.2021, BAS-Förderrichtlinie).
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021 (GVBl. S. 338) findet Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 611327648534
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de