Projektsteuerung für die Sanierung und den Erweiterungsbau der Hauptverwaltung, Städelstraße 28, 60596 Frankfurt am Main Referenznummer der Bekanntmachung: DRV_2023_01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Hessen/DE/Home/home_node.html
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125292
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125292
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125292
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projektsteuerung für die Sanierung und den Erweiterungsbau der Hauptverwaltung, Städelstraße 28, 60596 Frankfurt am Main

Referenznummer der Bekanntmachung: DRV_2023_01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Deutsche Rentenversicherung Hessen hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, Städelstraße 28. Dort sollen planmäßig voraussichtlich ca. 700 Mitarbeiter arbeiten. Die derzeitig vorhandenen Gebäude mit einer BGF von etwa 15.300 qm (Netto-Grundfläche ca. 13.000 qm) sind stark sanierungsbedürftig und sollen zudem einen Erweiterungsbau mit etwa 7.400 qm BGF (Netto-Grundfläche ca. 6.000 qm) einschließlich Kantine und Technik erhalten. Das zu sanierende Bestandsgebäude und der Erweiterungsbau bilden dabei eine funktionale Einheit. Eine Machbarkeitsstudie ist vorhanden.

Die Planungsleistungen sollen voraussichtlich im Winter 2023/24 vollständig an die Fachplaner vergeben werden. Der Ausführungsbeginn der Bauleistungen wird für 2026 angestrebt.

Zur Realisierung des Projektes benötigt die Deutsche Rentenversicherung Hessen einen Projektsteuerer, der wesentliche Aufgaben zur Realisierung des Projekts umfassend übernimmt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Frankfurt am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Deutsche Rentenversicherung Hessen hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, Städelstraße 28. Dort sollen planmäßig voraussichtlich ca. 700 Mitarbeiter arbeiten. Die derzeitig vorhandenen Gebäude mit einer BGF von etwa 15.300 qm (Netto-Grundfläche ca. 13.000 qm) sind stark sanierungsbedürftig und sollen zudem einen Erweiterungsbau mit etwa 7.400 qm BGF (Netto-Grundfläche ca. 6.000 qm) einschließlich Kantine und Technik erhalten. Das zu sanierende Bestandsgebäude und der Erweiterungsbau bilden dabei eine funktionale Einheit. Eine Machbarkeitsstudie ist vorhanden.

Die Baukosten für die Sanierung der Bestandsgebäude werden derzeit auf 48 Mio. Euro geschätzt. Für den Erweiterungsbau werden die Baukosten derzeit mit etwa 32 Mio. Euro veranschlagt. Die Nebenkosten (KG 700) werden auf etwa 17 Mio. Euro geschätzt (alle Kosten netto, ohne Mehrwertsteuer).

Die Kosten für die Ausstattung (KG 600) beider Gebäude und die voraussichtlich erforderliche Schadstoffsanierung des zu sanierenden Bestandsgebäude sind dabei kostenmäßig noch nicht berücksichtigt. Die Projektsteuerungsleistungen des AN sollen auch für diese Bereiche erbracht werden.

Die Planungsleistungen sollen voraussichtlich im Winter 2023/24 vollständig an die Fachplaner vergeben werden. Der Ausführungsbeginn der Bauleistungen wird für 2026 angestrebt.

Zur Realisierung des Projektes benötigt die Deutsche Rentenversicherung Hessen einen Projektsteuerer, der wesentliche Aufgaben zur Realisierung des Projekts umfassend übernimmt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 96
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Projektlaufzeit kann vom AG bei Bedarf um bis zu 3 Monate verlängert werden.

Für den Fall, dass sich die Projektlaufzeit über den vorgenannten Zeitpunkt um mehr als 3 Monate hinaus verlängert, werden die Parteien sich bezüglich einer angemessenen Zusatzvergütung des AN abstimmen unter Berücksichtigung des tatsächlichen Mehraufwandes des AN und der Vergütungsparameter des Vertrages. Das gilt nicht, sofern der AN die Verlängerung der Projektlaufzeit zu vertreten hat.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es werden 3 Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:

1) Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen

2) Vergleichbarkeit der eingereichten persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters sowie des Stellvertreters

3) Personelle Kapazität des Bewerbers

4) Umsatzzahlen des Bewerbers

Die Wertung dieser Kriterien erfolgt dabei anhand der folgenden Matrix:

a) Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen

Gewertet werden die besten 6 Referenzen, jede dieser Referenzen kann max. 15 Punkte erreichen:

- Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Verwaltungsgebäude = 3 Punkte

- Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierung = 2 Punkte

- Bei dem Referenzprojekt wurde neben der Sanierung auch ein Gebäudeteil angebaut = 2 Punkte

- In der Referenz erbrachte Projektstufen (gemäß Leistungsbild):

5 Projektstufen = 3 Punkte,

4 Projektstufen = 2 Punkte,

3 Projektstufen = 1 Punkt,

<3 Projektstufen = 0 Punkte.

Sofern mindestens 3 Projektstufen und in der jeweiligen Projektstufe sämtliche Handlungsbereiche A-D erbracht worden sind, erhält der Bewerber pro Projekt jeweils einen zusätzlichen Punkt.

- Größe des Bauvorhabens im Referenzprojekt:

>10 000 m2 BGF = 4 Punkte,

> 8 000 m2 BGF = 3 Punkte,

> 6 000 m2 BGF = 2 Punkte,

> 4 000 m2 BGF = 1 Punkt,

<= 4 000 m2 BGF = 0 Punkte.

b) Vergleichbarkeit der eingereichten persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters sowie des Stellvertreters

Gewertet werden die besten 6 Referenzen (3 Referenzen für den Projektleiter und 3 Referenzen für den Stellvertreter), jede dieser Referenzen kann max. 9 Punkte erreichen. Gewertet werden können nur Projekte, in denen der Projektleiter nachweisbar Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter gewesen ist:

- Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Verwaltungsgebäude = 2 Punkte

- In der Referenz persönlich erbrachte Projektstufen (gemäß Leistungsbild):

5 Projektstufen = 3 Punkte,

4 Projektstufen = 2 Punkte,

3 Projektstufen = 1 Punkt,

<3 Projektstufen = 0 Punkte

Sofern mindestens 3 Projektstufen und in der jeweiligen Projektstufe sämtliche Handlungsbereiche A-D persönlich erbracht worden sind, erhält der Bewerber pro Projekt jeweils einen zusätzlichen Punkt.

- Projektkosten (KG 200 – 700) des Referenzprojekts:

> [Betrag gelöscht] EUR brutto = 3 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR brutto = 2 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR brutto = 1 Punkt,

<= [Betrag gelöscht] EUR brutto = 0 Punkte.

c) Umsatzzahlen des Bewerbers

Durchschnittlicher Nettogesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren:

> [Betrag gelöscht] EUR= 5 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR = 4 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR = 3 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR = 2 Punkte,

> [Betrag gelöscht] EUR = 1 Punkt,

< [Betrag gelöscht] EUR = 0 Punkte

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise gemäß der folgenden Leistungsstufen:

Leistungsstufe I: Projektvorbereitung (Projektstufe 1) und Planung (Projektstufe 2); Leistungen parallel zu Lph 1 - 4 der Planer gem. HOAI

Leistungsstufe II: Ausführungsvorbereitung (Projektstufe 3); Leistungen parallel zu Lph 5 - 7 der Planer gem. HOAI

Leistungsstufe III: Ausführung (Projektstufe 4) und Projektabschluss (Projektstufe 5); Leistungen parallel zu Lph 8 der Planer gem. HOAI

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen.

Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/Bietergemeinschaften einzureichen:

1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.

2. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.

3. Erklärung Art. 5k EU-Verordnung 833-2014

4. Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;

5. Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (mit zweifelsfreier Angabe der Art und des Umfangs der von den Nachunternehmern übernommenen Teilleistungen);

6. Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (mit Benennung des Namens und der Anschrift der Nachunternehmer und der Eigenerklärung des Nachunternehmers in welcher sich dieser für den Fall der Erteilung des Zuschlags an den betreffenden Bieter/Bietergemeinschaft gegenüber diesem unwiderruflich verpflichtet seine Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen)

HINWEIS: Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen Nachunternehmern darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 3.) sowie einen Versicherungsnachweis nach III.1.2.)1.) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.

Der Auftraggeber wird zudem von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und sonstige Schäden mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall und Kalenderjahr von mindestens [Betrag gelöscht] EUR bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.

2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (Projektsteuerungsleistungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1) Mindestens die geforderten Deckungssummen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:

- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),

- Anzahl der Architekten und Ingenieure (je Geschäftsjahr).

2) Darstellung von mindestens drei Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Leistungen (Projektsteuerungsleistungen) innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Jede der folgenden Besonderheiten muss mindestens einmal in den nachgewiesenen Referenzprojekten enthalten sein:

- Referenzprojekt betrifft ein Verwaltungsgebäude,

- Es handelt sich um eine Sanierung,

- Bei dem Projekt wurde neben der Sanierung auch ein Gebäudeteil angebaut.

Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:

- Kurze Beschreibung des Referenzprojekts,

- Name und Adresse des Referenz-Auftraggebers, Benennung Ansprechpartner mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,

- Zeitraum der erbrachten Leistungen,

- Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 BGF,

- Kurze Beschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten Projektstufen und Handlungsbereiche gemäß Leistungsbild,

- Angabe zu den Projektkosten (KG 200-700) in EUR brutto.

3) Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte innerhalb der letzten 3 abgeschlossen Geschäftsjahren.

Die folgende Besonderheiten muss mindestens einmal in den nachgewiesenen Referenzprojekten enthalten sein:

- Das Referenzprojekt betrifft ein Verwaltungsgebäude.

Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:

- Kurze Beschreibung des Referenzprojekts,

- Name und Adresse des Referenz-Auftraggebers, Benennung Ansprechpartner mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,

- Zeitraum der erbrachten Leistungen,

- Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 BGF,

- Kurze Beschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten Projektstufen und Handlungsbereiche gemäß Leistungsbild,

- Angabe zu den Projektkosten (KG 200-700) in EUR brutto.

Hinweis:

Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige Referenz bzw. persönliche Referenz nicht gewertet.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 2) Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzprojekten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Einschlägige Zulassungs- und Befähigungsvorschriften für Architekten und Ingenieure

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.

Hinweis: Es gilt das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Daher haben die Bieter/Bietergemeinschaften mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG abzugeben.

Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen Nachunternehmern darüber hinaus die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/09/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zur Abgabe des Teilnahmeantrages sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.

Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Um eine Bewerberfrage zu stellen ist es notwendig, dass sich die Bewerber auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren. Bewerberfragen, die nach dem 22.08.2023 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Bewerberantworten sind über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de abrufbar.

Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/infrastruktur-und-wirtschaft/oeffentliches-auftragswesen/vergabekammer
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/08/2023

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