Fachplanungs- und Ingenieurleistungen Hochbau Referenznummer der Bekanntmachung: DL-2023-0019

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle der Stadt Fulda
Postanschrift: Schlossstraße 4-6
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 661102-1115 / +49 661102-1119
Fax: +49 661102-2117
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fulda.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-189775f02a8-1b5e3da38abc1428
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanungs- und Ingenieurleistungen Hochbau

Referenznummer der Bekanntmachung: DL-2023-0019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Fachplanungs- und Ingenieurleistungen Hochbau (Tragwerk, Brandschutz, Bauphysik)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE732 Fulda
Hauptort der Ausführung:

Magistrat der Stadt Fulda

Schlossstraße 1

36037 Fulda

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Fachplanungs- und Ingenieruleistungen in den Bereichen Tragwerk, vorbeugender Brandschutz und Bauphysik für die Erweiterung und Moidernisierung der Sturmiusschule sowie die im Gebäudekomplex befindliche Kita Miteinander

Die Stadt Fulda beabsichtigt seine vorhandenen Schulkapazitäten auf einen, den modernen pädagogischen Ansprüchen ent-sprechenden Qualitätsstandard zu bringen und zu erweitern. Es ist vorgesehen, das Raumangebot der Sturmiusschule durch Erweiterungsbauten zu vergrößern und die bestehenden Gebäude -

soweit noch nicht geschehen - zu modernisieren.

Die Gebäude, insbesondere die Erweiterungsbauten, sollen dabei besondere Anforderungen an die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllen.

Die Nutzungsbereitschaft des neuen Schulstandorts soll im Bezug auf die zu schaffenden Räume des Ganztages spätestens zu Beginn des Schuljahres 2026/2027 gegeben sein.

Weitere Informationen zu dem Vorhaben sind der Bewerberinformation zu entnahmen.

Die Gesamtkosten nach DIN 276 (KG 200-700) für Schule und Kita werden auf ca.

14,5 Mio. Euro geschätzt.

Grobterminplanung:

- Start umgehend nach Abschluss des VgV

- Planungsphase Kita bis Ende Q1/2024

- Planungsphase Schule 2024 (Einreichung Bauantrag Sommer 2024)

- Beginn Bauausführung Schule ab Ende 2024, Kita Frühjahr 2024

- Fertigstellung / Inbetriebnahme Kita Ende 2025

- Geplante Inbetriebnahme der neuen Schulgebäude zum Schuljahr 2026/2027

- Gesamtfertigstellung Ende 2027

Leistungsumfang:

Tragwerksplanung (§49 ff. HOAI)

Brandschutzplanung (AHO Heft 17)

Bauphysik (Anlage 1 Nr. 1.2 HOAI);

- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1-9

- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1-4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen für Schule und Freianlage (Genehmigungsplanung Kita wird durch AG erstellt)

Besondere Leistungen: Keine

Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ab der Stufe 4 ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzierungsmittel beabsichtigt.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Stufen /Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.

Grundstätzlich erfolgt die Beauftragung auf Basis und den Bedingungen der kommunalen Vertragsmuster (Stand 2021) nebst AVB und ZVB der Stadt Fulda.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/11/2023
Ende: 30/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

(aus Anlage 2 zur Bewerberinfo "Wertungsmatrix

Teilnahmewettbewerb")

- Erfüllung der Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß

Bewerberinfo 2.1.3 (Wertungsstufe 1)

- Finanzielle und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 100 Punkte)

- Referenzen Tragwerksplanung (max. 150 Punkte)

- Referenzen Brandschutzplanung (max. 150 Punkte)

- Referenzen Bauphysik (max. 100 Punkte)

Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus

der Summe der o.g. Kriterien zu insgesamt 500 Punkten. Ein

Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung

dieser Auswahl- und Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen

zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und

Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der

Grundleistungen nach HOAI bzw. AHO Heft 17 sowie ausgewählter Besonderer

Leistungen nach II.2.4

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den

Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist abhängig von der

späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen

Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den

Anspruch auf Mängelbeseitigung nach §13 VOB/B

Sollten im Rahmen der Auswertung der Teilnahmeanträge unter

Zugrundelegung der Kriterien aus II.2.9) mehrere Bewerber die

gleich Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die

Vergabeplattform des Auftraggebers § 53VgV

(Ausschlusskriterium)

b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen

Vergabeplattform entsprechend den geforderten Mitten (VgV §

10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)

c) Eigenerklärungen

c.1)Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124

GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische

Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); die

EEE kann über den Link https://eee.evergabe-online.de/online

ausgefüllt werden.

c.2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt

c.3) Eigenerklärung Russlandsanktionen

d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44

VgV und § 75 VgV

e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen

Personen nach § 43 VgV

f) Nachweis der Vorlageberechtigung nach VgV § 75 (in

Hessen bei Architektenleistungen § 68 HBO)

f.1) Nachweisberechtigung Standsicherheit (§2 NBVO Hessen)

f.2) Nachweisberechtigung vorbeugender Brandschutz (§3 NBVO Hessen)

f.3) Nachweisberechtigung Schall- und Wärmeschutz (§4 NBVO Hessen)

g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach §6 VgV besteht

h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur

Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl.

Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug

mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?

i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer

Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter

(Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen §36/46 VgV,

so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

i.1) Verpflichtungserklärung §47 VgV,

i.2) Angabe welcher Teil des Auftrages als Unterauftrag

bearbeitet werden soll VgV §46 (3) Nr. 10,

i.3) Erklärung zu /Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c)

bis h)

i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach §43/53 VgV

sind je Mitglied anzugeben:

j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil

j.2) Erklärung zur Rechtsform,

j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch

jedes Mitglied,

j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters

j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes

Mitglied

j.6) Organigramm zur Leistungserbingung

j.7) Erklärung zu /Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c)

bis h) durch jedes Mitglied

j.8) Nachweis der wirtschaftlichen. und finanziellen

Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine

Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU

zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckung für

Personenschäden mindestens 2,0 Mio. Euro, für sonstige und

Sachschäden mindestens 2,0 Mio. Euro beträgt. Es sind

mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache

Maximierung im Versicherungsjahr).

Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann

akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich mit der

Bewerbung vorzulegen /zu erklären. Bei

Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine

Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass

beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander

mit der fegorderten Deckungssumme abgesichert sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB §§ 42 ff.

VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen.

Der Bewerber hat den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben.

Weiterhin sind die durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre unterglieder nach

1. Führungskräfte (einschließlich Projektleiter*innen)

2.Sonstigen fest angestellten Beschäftigten (ohne Führungskräfte und Auszubildende)

anzugeben.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzobjekte /Technische Leistungsfähigkeit:

Angabe von jeweils bis zu 2 Referenzen für die jeweils 2 Unterkategorien gemäß den Vergabeunterlagen beigefügter Wertungsmatix der Leistungsbereiche Tragwerksplanung, Brandschutzplanung und Bauphysik, die mit den Planungsanforderungen "Neubau und/oder Generalsanierung Schule / Kita" vergleichbar sind.

Je Referenz sind anzugeben:

-Projektname /kurze Projektbeschreibung in Wort /Bild, Angabe

ob Neubau oder Bauen im Bestand

- Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonummer

Ansprechpartner, der Auskunft über Projektstand und

Zusammenarbeit geben kann),

- Projektleiter/in des Berwerbers bzw. Projektverantwortlicher Bearbeiter der einzelnen Leistungsbereich, soweit diese durch den Bewerber erbracht wurden.

- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordung nach HOAI

Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten

Leistungen

- Angabe der selbst erbrachten Leistungen insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPHI, bei

Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst

erbrachten Teilleistungen entspr. den LPHI,

- Angaben zu Objektart

- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene)

- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m²,

Volumen in m³, Fläche Außenanlage in m², etc.)

- Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung,

Bauausführung etc.)

- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der

Planungsanforderungen der Referenz mit der

Aufgabenstellung

- Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme /Nutzungsaufnahme

(siehe geforderte Mindeststandards)

Eine Referenz/Referenzprojekt kann auch zum Nachweis für

mehrere Leistungsbereiche herangezogen und

gewertet werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Unabhängig von den speziellen Anforderungen müssen alle Referenzen folgende Mindestanforderungen erfüllen, damit diese gewertet werden:

i. Die im Rahmend der Referenzen erbrachte Leistung muss mindestens folgende Leistungsphasen umfassen:

i.1) Tragwerksplanung: Lph. 1-6

i.2) Brandschutzplanung: Lph. 1-8

i.3) Bauphysik: Lph. 1-5

ii. Der Abschluss der Leistungserbringung (Fertigstellung) muss nach dem 01.01.2017 liegen.

iii. Die Leistung muss abgeschlossen sein. Die Leistung gilt als abgeschlos-sen, wenn folgende Leistungsphasen für die einzelnen Leistungsberei-che vollständig vor dem 31.07.2023 erbracht wurden:

iii.1)Tragwerksplanung: Lph. 6

iii.2) Brandschutzplanung: Lph. 8

iii.3) Bauphysik: Lph. 5

- Mindestreferenzen, die vorzulegen und nachzuweisen sind:

(1) Leistungsbereich Tragwerksplanung

Mindestens 1 Referenzen Hochbauprojekte (Schulbau), bei denen die Leistungserbringung nach dem 01.01.2017 abgeschlossen und die Leistungsphasen 1-6 vollständig bis zum 31.07.2023 er-bracht wurden. Die benannten Hochbauprojekte müssen mindes-tens Honorarzone III zugeordnet sein, eine Mindestgröße von 4.000 m² BGF haben und ein Projektvolumen von mindestens 6,0 Mio. Euro netto für die KG300+400 gemäß DIN 276 aufwei-sen

(2) Leistungsbereich vorbeugender Brandschutz

Mindestens 1 Referenzen Hochbauprojekte (Schulbau), bei denen die Leistungserbringung nach dem 01.01.2017 abgeschlossen und die Leistungsphasen 1-8 vollständig bis zum 31.07.2023 er-bracht wurden. Die benannten Hochbauprojekte müssen eine Mindestgröße von 4.000 m² BGF haben.

(3) Leistungsbereich Bauphysik

Mindestens 1 Referenz Schulbauprojekt (Neubau oder Sanie-rung), bei denen die Leistungserbringung nach dem 01.01.2017 abgeschlossen und die Leistungsphasen 1-5 vollständig bis zum 31.07.2023 erbracht wurden. Bei der Referenz müssen alle Leis-tungsbereiche aus Anlage 1 Nr. 1.2.1 (1) HOAI erbracht worden sein. Das benannte Schulbauprojekt muss mindestens Honorar-zone II zu geordnet sein, eine Mindestgröße von 4.000 m² BGF haben.

- Die Vergleichbarkeit der Referenzen hinsichtlich Schierigkeit, Größe und Umfang mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/Bilder) Die bloße Nennung einer Projektbezeichnung ohne

nähere Aussage ist nicht ausreichend. (siehe hierzu auch Bewerbungsfomulare)

-Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach

HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als

Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet

werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen

Bauabschnitt erfassen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Leistungsbestandteile sind Personen mit Nachweisberechtigung für die einzelnen Bereiche vorbehalten.

Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche

Qualifikation der Personen angeben, die für die

Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß HBO § 68 i.V.m §§2-4 NBVO

nachweisberechtigt ist.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/08/2023
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2023

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