81298674-Unterstützung bei der Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für kooperative Ausbildung in der Côte d'Ivoire Referenznummer der Bekanntmachung: 81298674

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Postanschrift: Dag-Hammarskjöld-Weg 1 - 5
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6196793981
Fax: +49 61967980
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.giz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y151K35T0/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y151K35T0
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Juristische Person des privaten Rechts (gemeinn. GmbH) finanziert durch Bundesrepublik Deutschland
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Internationale Zusammenarbeit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

81298674-Unterstützung bei der Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für kooperative Ausbildung in der Côte d'Ivoire

Referenznummer der Bekanntmachung: 81298674
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
75211200 Wirtschaftshilfe an das Ausland
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Projektbeschreibung

Seit 2011 hat die Côte d"Ivoire einen starken wirtschaftlichen Aufschwung erlebt und ist heute die größte Volkswirtschaft in der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (Union économique et monétaire ouest-africaine, UEMOA). Damit gehört die Côte d"Ivoire weiterhin zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika, es sind trotz des starken Wachstums weiterhin mehr als 40 % der Bevölkerung des Landes von Armut betroffen.

Vor dem Hintergrund eines Bevölkerungswachstums von ca. 2,5 % ist die Verbesserung der Beschäftigungs- und Einkommenssituation von jungen Menschen eine der bedeutendsten Herausforderungen in der Côte d"Ivoire. Jedes Jahr kommen zwischen 350.000 und 400.000 Jugendliche neu auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang ist eine zentrale Herausforderung der Beruflichen Bildung in der Côte d"Ivoire die fehlende Kohärenz zwischen Ausbildungsangeboten und Bedürfnissen des Privatsektors.

Das Vorhaben "Unterstützung der Berufsbildungsreform in der Côte d"Ivoire" zielt darauf ab Grundlagen für die Weiterentwicklung von arbeitsmarktorientierten Angeboten der kooperativen Berufsbildung (nach dem Vorbild der deutschen dualen Berufsbildung) in der Côte d"Ivoire aufzubauen. Der Zugang zur Berufsbildung für alle Bevölkerungsgruppen und die Verbesserung der Qualität der Ausbildung sind Teil der Umsetzung des Sozialprogramms der Regierung (Programme Sociale du Gouvernement - PSGOUV). In diesem Rahmen hat das Ministerium für Berufsbildung (Ministère de l"Enseignement Technique, de la Formation Professionnelle et de l"Apprentissage - METFPA) zwei strategische Orientierungen für die Umsetzung des PSGOUV festgelegt:

1) L"Académie des Talents (ADT): Maßnahmen, die darauf abzielen die Qualität des Berufsbildungssystems nachhaltig zu stärken.

2) École de la 2ème Chance (E2C): Ein Massenausbildungs- und Berufseingliederungsprogramm mit Ziel den großen Bestand an arbeitslosen Jugendlichen zu verringern.

Das Vorhaben "Unterstützung der Berufsbildungsreform in Côte d"Ivoire" leistet mit seinem Ansatz der kooperativen Ausbildung und seiner strategischen Ausrichtung der qualitativen Verbesserung des Systems zur Entwicklung von Curricula und Ausbildungsinhalten in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der ADT. Das Vorhaben interveniert auf drei Ebenen und strukturiert sich wie folgt:

1) Stärkung der institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Koordinierung und Umsetzung der kooperativen Berufsbildung (Makro-Ebene): Beratung der Entwicklung von rechtlichen Rahmenbedingungen zur kooperativen Ausbildung, die institutionelle Kapazitätsentwicklung zur Steuerung von kooperativer Ausbildung sowie die Beratung zur Entwicklung einen nachhaltigen privat-öffentlichen Finanzierungskonzepts der kooperativen Ausbildung.

2) Stärkung der institutionellen und personellen Kapazitäten für die Verbesserung und das Qualitätsmanagement der kooperativen Berufsbildung (Meso-Ebene): Beratung nachgeordneter Institutionen des Berufsbildungsministeriums bei der Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für die kooperative Ausbildung. Dies umfasst die Unterstützung bei der Entwicklung von Qualitätsstandards, Curricula nach dem kompetenzbasierten Ansatz sowie der Weiterbildung von Lehrkräften und Ausbilder*innen.

3) Umsetzung von dualen Ausbildungsangeboten in Berufsbildungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor (Mikro-Ebene): Unterstützung von Berufsschulen, Lehrkräfte und Betriebe bei der Umsetzung und Einhaltung der zuvor entwickelten Qualitätsstandards auf Mikro-Ebene. In diesem Kontext wurden die Sektoren Automechanik, Logistik und Hotel- und Gaststättengewerbe identifiziert, in denen Berufsbilder zur Umsetzung der kooperativen Ausbildung ausgewählt werden sollen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
98200000 Beratung in Sachen Chancengleichheit
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: CI Côte D’Ivoire
Hauptort der Ausführung:

00000 Abidjan, Côte d'Ivoire

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftrag des AN ist im Rahmen der Prozesse des Outputs 2 des Projekts angesiedelt, das darauf abzielt, eine Qualitätssicherungssystem zur Entwicklung von (kooperativen) Ausbildungsangeboten zu entwickeln und Kapazitäten der Partnerinstitutionen zur Entwicklung und Umsetzung von kooperativen Ausbildungsangeboten zu stärken. Weiterhin leistet der AN einen Beitrag zu Output 3 im Rahmen der Umsetzung von kooperativen Ausbildungsangeboten.

Der AN stellt ein Team zusammen, das über technisches Fachwissen in Bezug auf die sektorspezifischen Qualifikationsanforderungen und Lehrinhalten (Automechanik, Hotel- und Gastgewerbe, Logistik) sowie über Fachwissen zur Entwicklung, Koordination und Umsetzung von kooperativen Ausbildungsangeboten nach dem kompetenzbasierten Ansatz und Training of Trainers Maßnahmen verfügt.

Der Auftragnehmer wird insbesondere für die Einbeziehung der verschiedenen Partnerinstitutionen und Interessensgruppen verantwortlich sein, um die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Ausbildungsangeboten zu gewährleisten, die den Bedürfnissen des Privatsektors und insbesondere der verschiedenen betroffenen Sektoren entspricht. Der Fokus auf den Ansatz der kooperativen Ausbildung ist eine Priorität des ivorischen Berufsbildungsministeriums (METFPA), um den Dialog mit dem Privatsektor sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Auszubildenden nachhaltig zu stärken.

Im Rahmen des Output 2 ist der AN verantwortlich für die Entwicklung der unterschiedlichen Qualitätsstandards, die Entwicklung und Umsetzung von HCD Maßnahmen für die nachgeordneten Institutionen des METFPA sowie der Weiterbildung der Lehrkräfte und Ausbilder*innen. Alle Prozesse im Rahmen des Output 2 sind in enger Zusammenarbeit mit dem Institut Pédagogique National de l"Enseignement Technique et Professionnel (IPNETP), der Inspection Générale (IG) und Agence de la Formation Professionnelle (AGEFOP) zu bearbeiten. Die drei Institutionen des METFPA sind zentraler Ansatzpunkt zur nachhaltigen Verankerung der Entwicklung von Qualitätsstandards, der Qualitätskontrolle und der Aus- bzw. Weiterbildung von Lehrkräften und Ausbilder*innen. Durch die HCD Maßnahmen und Teilnahme der relevanten Institutionen sowie des Privatsektors bei der Entwicklung von Qualitätsstandards soll gewährleistet werden, dass das aufgebaute Qualitätssicherungssystem nachhaltig in die Lage versetzt wird neue Ausbildungsbedarfe zu identifizieren und dementsprechende Ausbildungsstandards und -inhalte entwickeln zu können. Der AN bietet hierbei Expertise zur Entwicklung des Qualitätssicherungssystems sowie Expertise zu den Sektoren/Themen der unterschiedlichen ausgewählten Ausbildungsgänge an.

Im Rahmen der Entwicklung von Qualitätsstandards sollen gendersensible Aspekte beachtet und integriert werden. Zum einen soll dies transversal geschehen, zum anderen sollen genderspezifische Qualitätsstandards bzw. Instrumente entwickelt werden, die einen Beitrag zur gendersensiblen Umsetzung von kooperativen Ausbildungsangeboten leisten.

Die Aktivitäten im Output 2 lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- Capacity Building Maßnahmen für die nachgeordneten Institutionen des METFPA zur Qualität der kooperativen Ausbildung:

- Entwicklung von Qualitätsstandards für mindestens 3 Ausbildungsgänge

- Entwicklung von didaktischem Material für mindestens 3 Ausbildungsgänge

- Entwicklung von Instrumenten zur Qualitätsverbesserung betrieblicher Ausbildung

- Weiterbildung von Lehrkräften und Ausbilder*innen

Im Rahmen des Output 3 ist der AN verantwortlich für die HCD Maßnahmen mit der Zielgruppe Berufsschulen und Betriebe. Ziel ist es, die Management-Teams der Berufsschulen als auch Fach- und Lehrkräfte in die Lage zu versetzen, kooperative Ausbildungsgänge durch die Nutzung von Instrumenten zur Qualitätssicherung zu planen und umzusetzen. Weiterhin sollen Führungskräfte in Betrieben ein Verständnis zum Konzept der kooperativen Ausbildung entwickeln. Gemeinsam mit der IG unterstützt der AN die Berufsschulen und Betriebe, insbesondere die Lehrkräfte und Ausbilder*innen bei der Anwendung der entwickelten Qualitätsstandards. Im Sinne eines Lernzykluses sollen Fortbildungen sowohl vor Beginn als auch während der Umsetzung der neuen Ausbildungsgänge durchgeführt werden, um den Austausch von Lernerfahrungen zwischen den teilnehmenden Partnerberufsschulen zu ermöglichen.

Die Aktivitäten im Output 3 lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- Trainingsmaßnahmen für die Fach- und Führungskräfte der Berufsschulen und Betriebe zur Umsetzung von kooperativen Ausbildungsgängen

- Beratung zu Monitoring der Einhaltung von Qualitätsstandards der kooperativen Ausbildung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Unter allen in Frage kommenden Teilnehmern wird eine Auswahl auf der Grundlage der folgenden Kriterien getroffen: Fachliche Erfahrung:

1. Erfahrung in der Begleitung und Umsetzung von kooperativen Ausbildungsangeboten (inkl. Capacity Building)

2. Erfahrung in der Entwicklung von Qualitätsstandards für die (kooperative) berufliche Bildung

3. Erfahrungen in den Sektoren Logistik, Hotellerie und Automechanik

4. Erfahrung in der Entwicklung von gendersensiblen Ansätzen in der beruflichen Bildung

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung: Name des Unternehmens und Anschrift, Steuer ID, Eintragung ins Handelsregister oder gleichwertigem Register nach den Rechtsvorschriften des Herkunftslands

2. Keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB, § 22 LkSG

3. Erklärung der Bewerbergemeinschaft und/oder Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR (Bei Ausschreibungen, die innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres von der GIZ veröffentlicht werden, kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden.), mindestens: 1,5 Millionen EUR

2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres, mindestens 15 Personen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR (Bei Ausschreibungen, die innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres von der GIZ veröffentlicht werden, kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden.), mindestens: 1,5 Millionen EUR

2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres, mindestens 15 Personen

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Grundlage der fachlichen Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem Mindestauftragsvolumen von 400.000 EUR

2. Mindestens 3 Referenzprojekte im Fachgebiet Berufliche Bildung, davon 1 Referenzprojekt im Bereich "Duale Ausbildung" und mindestens 2 Referenzprojekte in der Region in Afrika, davon 1 in Region "Western Africa" in den letzten 3 Jahren.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Grundlage der fachlichen Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem Mindestauftragsvolumen von 400.000 EUR

2. Mindestens 3 Referenzprojekte im Fachgebiet Berufliche Bildung, davon 1 Referenzprojekt im Bereich "Duale Ausbildung" und mindestens 2 Referenzprojekte in der Region in Afrika, davon 1 in Region "Western Africa" in den letzten 3 Jahren.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/08/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/09/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Kommunikation in diesem Verfahren findet ausschließlich über das Kommunikationstool im Projektbereich des Vergabeportals statt.

Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6Y151K35T0

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/07/2023

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