Planungsleistung Generalplaner LP 5-9 der HOAI - Neubau KiTa Hergershausen Referenznummer der Bekanntmachung: AP 036-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 2
Ort: Babenhausen
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64832
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.babenhausen.de
Postanschrift: Uferstraße 16
Ort: Neckargemünd
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69151
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ax-projects.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung Generalplaner LP 5-9 der HOAI - Neubau KiTa Hergershausen
Generalplanungsleistungen
Babenhausen
Die Gemeinde Babenhausen plant eine erdgeschossige 6-gruppige Kindertagesstätte in dem Stadtteil Hergershausen. Die 6-Gruppen teilen sich derzeit in 4 Gruppen Ü3-Kinder und 2 Gruppen U3-Kinder auf. Für die Maßnahme steht ein Grundstück mit ca. 3.889 m2 zur Verfügung.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Leistungsphasen 5-9:
- Objektplanung inkl. Inneneinrichtungsplanung gem. §34 ff. HOAI
- Freianlagenplanung gem. §38 ff. HOAI
- Tragwerksplanung gem. §49 ff. HOAI
- Planung der technischen Ausrüstung §55ff. HOAI
-Besondere Leistungen Objektplanung inkl. Inneneinrichtungsplanung gem. §34 ff. HOAI Leistungsphase 9 Objektbetreuung:
- Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation,
- Erstellen eines Instandhaltungskonzepts
Nach der Beauftragung ist von einem direkten Projektstart auszugehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die Anforderungen aus der Be-kanntmachung sowie die in der Erklärung der Bietergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages.
1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Personen- und Vermögensschäden jeweils mindestens EUR 2.500.000,00, sonstige Schäden mindestens EUR 2.000.000,00).
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers innerhalb der letzten drei Jahre.
3) Mindestanforderung: Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren min. 400.000 € per annum im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
4) Eigenerklärung über die Zahl der festangestellten Mitarbeiter.
5) Nachweis der Zahlung der Steuern und Abgaben im Original oder Kopie (nicht älter als 6 Monate)
6) Mindestanforderung: personelle Ausstattung Objektplanung: min 5 dauerhafte Mitarbeiter inkl. Büroinhaber, die die berufliche Qualifikation besitzen.
TGA: min 4 dauerhafte Mitarbeiter inkl. Büroinhaber, die die berufliche Qualifikation besitzen
Außenanlage: min 4 dauerhafte Mitarbeiter inkl. Büroinhaber, die die berufliche Qualifikation besitzen
1) Angabe der in den letzten zehn Jahren abgeschlossenen Referenzprojekte des Bewerbers, die mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind. Die Referenzprojekte sind mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
a.) Gegenstand der Referenzen sollen vergleichbare Projekte sein, jedoch ist jeweils min. ein Sozial-Bildungsbau abzugeben;
b.) Für das Vorhaben wurden mindestens die Leistungsphasen 5 bis 8 bearbeitet und abgeschlossen.
c.) Objektplanung: Neubau, Gesamtprojekt Bauvolumen KG 200-500+700 mit mindestens 3,0 Mio. Euro Netto
d.) TGA: Neubau, Gesamtprojekt Bauvolumen KG 200-500+700 mit mindestens 2,0 Mio. Euro Netto anzugeben sind jeweils:
- Auftragsgegenstand und durchgeführte Leistung (stichpunktartig),
- Referenzgeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Auftragsjahre,
- Auftragsvolumen.
2.) Profil für den Auftrag vorgesehenen Projektleiter und seines Stellvertreters.
Anzugeben sind jeweils:
- Auftragsgegenstand und durchgeführte Leistung (stichpunktartig);
- Referenzgeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
- Auftragsjahre;
- Auftragsvolumen;
Zudem ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen bzw. dort anzugeben
- Profil des für den Auftrag vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters;
- Erklärung zur Tariftreue und Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohnes;
- Integritätserklärung einschließlich der Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Die Auftraggeberin führt zu Beginn des Verfahrens einen Teilnahmewettbewerb durch. In diesem Verfahrensstadium ist von den Bewerbern lediglich der Teilnahmeantrag samt der für den Teilnahmewettbewerb erforderlichen Unterlagen einzureichen. Im Rahmen dieses Verfahrensschritts wird die Eignung der Bewerber anhand der eingereichten Unterlagen geprüft. Nur wer als geeignet ausgewählt wird und von der Vergabestelle benachrichtigt wurde, ist berechtigt, im zweiten Verfahrensschritt ein Angebot abzugeben.
- Die Teilnahmeanträge und Angebote sind elektronisch auf der Vergabeplattform einzureichen;
- Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und Antworten-Forum elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen; Fristablauf für Bewerberfragen: 15.08.2023
- Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch;
- Nebenangebote sind nicht zugelassen;
- Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber oder Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Ver-bindungen. Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Der Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Legt der Bewerber oder Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach § 50 VgV vor, so muss diese auch die Angaben enthalten, die für die Überprüfung erforderlich sind.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass der Bewerber oder Bieter ein Unternehmen, das das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, ersetzen muss. Er schreibt vor, dass der Bewerber oder Bieter auch ein Unternehmen, bei dem fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, ersetzen muss. Er setzt dem Bewerber oder Bieter dafür eine Frist. Dies gilt auch für Bewerber- oder Bietergemeinschaften;
- Die Verhandlungen werden voraussichtlich ab 04.10. stattfinden. Das konkrete Vorgehen wird den Bietern rechtzeitig angekündigt.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834