Schöneck - Planungsleistungen Technische Ausrüstung für Sanierung Schloß Büdesheim Referenznummer der Bekanntmachung: HEUSSEN-2023-0048
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Herrnhofstr. 8
Ort: Schöneck
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 61137
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schoeneck.de
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6915242110
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heussen-law.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schöneck - Planungsleistungen Technische Ausrüstung für Sanierung Schloß Büdesheim
HLS Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1+2, Leistungsphasen 1 - 9 des § 55 HOAI (Los 1); EMSR Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4, 6 und 8, Leistungsphasen 1 - 9 des § 55 HOAI (Los 2)
HLS Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1+2
OT Büdesheim
HLS Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1+2, Leistungsphasen 1 - 9 des § 55 HOAI nebst besonderen Leistungen
Es werden jeweils die Grundleistungen aus den Katalogen der Anlage 15 mit den
gültigen Honorarsätzen beauftragt. Die Beauftragung erfolgt dabei stufenweise.
Als erste Stufe sollen die Leistungsphasen 1-4 vergeben werden, die Leistungsphasen 5 - 9 werden jeweils als Einzelstufen, ggf. unter Zusammenfassung der
Leistungsphasen 8 und 9 vergeben. Mit dem Zuschlag überträgt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer die erste Stufe. Es bleibt der Auftraggeberin vorbehalten,
den Auftragnehmer stufenweise mit der Erbringung weiterer Leistungsphasen zu
beauftragen, wobei kein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen besteht.
EMSR Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4, 6 und 8
OT Büdesheim
Los 2 EMSR Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4, 6 und 8, Leistungsphasen 1 - 9 des § 55 HOAI nebst besonderen Leistungen
Es werden jeweils die Grundleistungen aus den Katalogen der Anlage 15 mit den
gültigen Honorarsätzen beauftragt. Die Beauftragung erfolgt dabei stufenweise.
Als erste Stufe sollen die Leistungsphasen 1-4 vergeben werden, die Leistungsphasen 5 - 9 werden jeweils als Einzelstufen, ggf. unter Zusammenfassung der
Leistungsphasen 8 und 9 vergeben. Mit dem Zuschlag überträgt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer die erste Stufe. Es bleibt der Auftraggeberin vorbehalten,
den Auftragnehmer stufenweise mit der Erbringung weiterer Leistungsphasen zu
beauftragen, wobei kein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen besteht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1 und 2:
- Eigenerklärung des Bieters über den Eintrag in die Architektenliste oder sonstiger
Nachweis der Bauvorlageberechtigung im Land Hessen
- Bei juristischen Personen: Vorlage eines Handelsregisterauszugs, nicht älter als
drei Monate bei Abgabe des Angebots. Hieraus muss hervorgehen, dass der Unterschriftsleistende für das Unternehmen vertretungsberechtigt ist und die auftragsgegenständlichen Leistungen zu dem satzungsgemäßen Geschäftszweck
gehören
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mind. 2.000.000.- € für Personenschäden und 5.000.000.-
€ für Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende
Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird (Los 1 und 2).
- Umsatz mit vergleichbaren Planungsleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021 und 2022 in Euro netto)
Hinweis für Bietergemeinschaften: Der Bewertung wird der kumulierte Umsatz der
einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft zugrunde gelegt.
Mindestanforderungen Los 1 und 2:
Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2.000.000.- € für Personenschäden und 5.000.000.- € für Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft
Mindestumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021 und
2022 in Euro netto) mit vergleichbaren Planungsleistungen
Los 1: 100.000 €
Los 2: 100.000 €
- Eigenerklärung zu Ausführungs- und Lieferinteressen des Bieters (§ 46 Abs. 2, § 73 Abs. 3 VgV) - LOS 1 - 2.
- Vorlage der Diplomurkunde des vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters (LOS 1-2).
- Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter/innen der letzten drei Jahre im Jahresdurchschnitt, aufgeteilt nach Führungskräften und weiteren technischen Mitarbeitern/innen (LOS 1-2). Hierbei sind Doppelnennungen nicht zulässig, z.B. dürfen Führungskräfte nicht nochmals bei Dipl.-Ing./ Arch. aufgeführt werden und Dipl.-Ing./ Arch. nicht erneut bei sonstigen technischen Mitarbeitern.
- Vorlage von Referenzen, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind.
Mindestanforderungen:
Das sich bewerbende Büro muss mindestens 2 Mitarbeiter (nicht kaufmännische
Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.) - LOS 1 - 2 einschließlich des Büroinhabers beschäftigen
Mindestanforderungen:
Es müssen mindestens zwei in Art und Umfang vergleichbare Referenzen genannt werden, bei denen mindestens die LP 2 - 8 bearbeitet wurden und bei denen die LP 8 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss steht. Der Abschluss der LP 8 darf nicht länger als zehn Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 8 frühestens im 04/2013.
75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)