Videobeobachtung Simulationsräume Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VK-0055
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE112590692
Postanschrift: Biegenstraße 10
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf Fachbereich Medizin
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-marburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Videobeobachtung Simulationsräume
Videobeobachtung Simulationsräume
Beschreibung des geplanten Auftrags einer Videoanlage für Studentenunterricht:
Es geht darum, dass eine Bild- und Ton, Übertragungs- und Aufnahmeinstallation in 6 Einheiten geplant wird, in der jeweils 2 Räume eine Einheit bilden. In den Räumen findet Unterricht für Medizinstudierende statt. Jede Einheit besteht aus einem Simulationsraum ("Sim-Raum") und einem Beobachtungsraum, verbunden durch eine in eine Richtung verspiegelte Scheibe.
Im Sim-Raum findet ein Szenario (z.B. Gespräch und Untersuchung) aus Studierendem und Schauspielpatient statt, im Beobachtungsraum wird das Szenario beobachtet und per Kopfhörer mitgehört. Das Szenario im Sim-Raum wird als Video aufgezeichnet. Es wird zwischen Unterrichtsszenarien und Prüfungsszenarien unterschieden.
Anforderung an die Videobeobachtungs-Ausstattung der Sim-Räume:
Die Videoanlage muss ohne Netzverbindung an die Universität sein. Die Technik soll in die bestehende Infrastruktur integriert werden, so dass Extron-Geräte zum Einsatz kommen müssen. Die Aufnahmen sollten sich aus Datenschutzgründen nur auf der Anlage befinden und auch nur dort abgespielt bzw. auf USB gespeichert werden. In Prüfungen werden die Aufzeichnungen für die Dokumentation und auf einem PC ohne Netzwerkanschluss für den Zeitraum von 10 Jahren gespeichert.
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Im Unterricht wird per Kamera und Tonaufnahme im Sim-Raum das Szenario aufgezeichnet und zeitgleich der Ton auch an die Kopfhörer im Beobachtungsraum übertragen. Auf diese Weise können Zuschauer im Beobachtungsraum durch eine verspiegelte Scheibe alles im Sim-Raum beobachten und über Kopfhörer zuhören (sie sind selbst nicht sichtbar aus dem Sim-Raum).
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Das Szenario kann im Sim-Raum auf einem USB-Stick (sehr einfach) gespeichert werden.
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In der Prüfung befindet sich im Beobachtungsraum auf einem Tisch für die Prüfer:in ein Monitor. Von diesem aus können Formulare oder Informationen (Text, Bilder) direkt auf den Monitor im Sim-Raum verschoben werden.
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Im Sim-Raum befindet sich an einem "ärztlichen Arbeitsplatz" für den Prüfling auch ein Monitor. Auf diesem können die Studierenden in ihrer "Arztrolle" auf Formularen Eintragungen vornehmen (Patientenakte).
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Die beiden Monitore im Beobachtungs- und Sim-Raum hängen an einem PC, an dem sich Prüfer und Studierende die Arbeitsoberfläche teilen.
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Vom Beobachtungsraum soll der Prüfer per Mikrophon Anweisungen in den Sim-Raum geben können. Das Mikrophon sollte nur während des Sprechens übertragen (An-Knopf, sonst ausgeschaltet).
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Im Sim-Raum soll eine Kamera das Szenario aufzeichnen, die sich ungefähr auf der Höhe der Beobachtungsscheibe befindet und dreh und schwenkbar ist sowie eine manuelle Zoom-Funktion (aus dem Beobachtungsraum steuerbar) hat. Evtl. muss die Kamera ein Weitwinkelobjektiv besitzen, um den Handlungsraum (Raum ohne Türbereich) aufzeichnen zu können ohne große Verzerrung der Perspektive.
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Während die Kamera aufzeichnet muss eine Lampe im Sim-Raum dies anzeigen.
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Es sollten zu einem späteren Zeitpunkt unterschiedliche technische Komponenten ersetzt werden können, so dass keine Abhängigkeit vom Lieferanten / Hersteller in einzelnen Komponenten (Kameras, Mikros, Kopfhörer etc.) entsteht.
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Die gesamte Einheit muss sehr anwenderfreundlich und einfach in der Bedienung sein und keinerlei Schulung in der Bedienung erfordern; eine kurze Einweisung muss ausreichend sein für technisch nicht versierte Anwender:innen.
Philipps-Universität Marburg, Campus Fulda Pacelliallee 4 36043 Fulda Philipps-Universität Marburg
Fachbereich Medizin
Baldingerstraße
35043 Marburg
Videobeobachtung Simulationsräume
Beschreibung des geplanten Auftrags einer Videoanlage für Studentenunterricht:
Es geht darum, dass eine Bild- und Ton, Übertragungs- und Aufnahmeinstallation in 6 Einheiten geplant wird, in der jeweils 2 Räume eine Einheit bilden. In den Räumen findet Unterricht für Medizinstudierende statt. Jede Einheit besteht aus einem Simulationsraum ("Sim-Raum") und einem Beobachtungsraum, verbunden durch eine in eine Richtung verspiegelte Scheibe.
Im Sim-Raum findet ein Szenario (z.B. Gespräch und Untersuchung) aus Studierendem und Schauspielpatient statt, im Beobachtungsraum wird das Szenario beobachtet und per Kopfhörer mitgehört. Das Szenario im Sim-Raum wird als Video aufgezeichnet. Es wird zwischen Unterrichtsszenarien und Prüfungsszenarien unterschieden.
Anforderung an die Videobeobachtungs-Ausstattung der Sim-Räume:
Die Videoanlage muss ohne Netzverbindung an die Universität sein. Die Technik soll in die bestehende Infrastruktur integriert werden, so dass Extron-Geräte zum Einsatz kommen müssen. Die Aufnahmen sollten sich aus Datenschutzgründen nur auf der Anlage befinden und auch nur dort abgespielt bzw. auf USB gespeichert werden. In Prüfungen werden die Aufzeichnungen für die Dokumentation und auf einem PC ohne Netzwerkanschluss für den Zeitraum von 10 Jahren gespeichert.
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Im Unterricht wird per Kamera und Tonaufnahme im Sim-Raum das Szenario aufgezeichnet und zeitgleich der Ton auch an die Kopfhörer im Beobachtungsraum übertragen. Auf diese Weise können Zuschauer im Beobachtungsraum durch eine verspiegelte Scheibe alles im Sim-Raum beobachten und über Kopfhörer zuhören (sie sind selbst nicht sichtbar aus dem Sim-Raum).
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Das Szenario kann im Sim-Raum auf einem USB-Stick (sehr einfach) gespeichert werden.
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In der Prüfung befindet sich im Beobachtungsraum auf einem Tisch für die Prüfer:in ein Monitor. Von diesem aus können Formulare oder Informationen (Text, Bilder) direkt auf den Monitor im Sim-Raum verschoben werden.
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Im Sim-Raum befindet sich an einem "ärztlichen Arbeitsplatz" für den Prüfling auch ein Monitor. Auf diesem können die Studierenden in ihrer "Arztrolle" auf Formularen Eintragungen vornehmen (Patientenakte).
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Die beiden Monitore im Beobachtungs- und Sim-Raum hängen an einem PC, an dem sich Prüfer und Studierende die Arbeitsoberfläche teilen.
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Vom Beobachtungsraum soll der Prüfer per Mikrophon Anweisungen in den Sim-Raum geben können. Das Mikrophon sollte nur während des Sprechens übertragen (An-Knopf, sonst ausgeschaltet).
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Im Sim-Raum soll eine Kamera das Szenario aufzeichnen, die sich ungefähr auf der Höhe der Beobachtungsscheibe befindet und dreh und schwenkbar ist sowie eine manuelle Zoom-Funktion (aus dem Beobachtungsraum steuerbar) hat. Evtl. muss die Kamera ein Weitwinkelobjektiv besitzen, um den Handlungsraum (Raum ohne Türbereich) aufzeichnen zu können ohne große Verzerrung der Perspektive.
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Während die Kamera aufzeichnet muss eine Lampe im Sim-Raum dies anzeigen.
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Es sollten zu einem späteren Zeitpunkt unterschiedliche technische Komponenten ersetzt werden können, so dass keine Abhängigkeit vom Lieferanten / Hersteller in einzelnen Komponenten (Kameras, Mikros, Kopfhörer etc.) entsteht.
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Die gesamte Einheit muss sehr anwenderfreundlich und einfach in der Bedienung sein und keinerlei Schulung in der Bedienung erfordern; eine kurze Einweisung muss ausreichend sein für technisch nicht versierte Anwender:innen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y5S6Q3F