Catering Referenznummer der Bekanntmachung: VGF 084/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kurt-Schumacher-Str. 8
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Culic, Dunja
E-Mail:
Telefon: +49 6921303
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-frankfurt.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vgf-ffm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Catering
Bewirtschaftung der Betriebsgastronomie der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH am Standort Kurt-Schumacher-Straße 10 mit Frühstück / Snackangebote, Kaffeebar und Veranstaltungen / Gäste-/Konferenzservice. Der Gastronomiebereich ist für weitere Gesellschaften der SWFH zugänglich.
Dazu gehört auch die Bewirtschaftung eines Kaffee und Snackautomaten in der Kurt-Schumacher-Str. 10.
Kurt-Schumacher-Straße 10, 60547 Frankfurt am Main
Bewirtschaftung der Betriebsgastronomie der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH am Standort Kurt-Schumacher-Straße 10 mit Frühstück / Snackangebote, Kaffeebar und Veranstaltungen / Gäste-/Konferenzservice. Der Gastronomiebereich ist für weitere Gesellschaften der SWFH zugänglich.
Dazu gehört auch die Bewirtschaftung eines Kaffee und Snackautomaten in der Kurt-Schumacher-Str. 10.
Umsatzvolumen des Catering (Verkaufserlöse der Bereiche „Mittagsangebote, Snacking Kaffeebar“):
450.000,00 € p.a., ohne Umsatzsteuer
Leistungsbeschreibung :
Die Leistungserbringung erfolgt am Standort Kurt-Schumacher-Str. 10.
Die Leistungserbringung erfasst die Zubereitung von Produkten des Frühstücks sowie Snackingangebote, z.B. belegte Brötchen, belegte Brote und Sandwichs.
Das weitere Angebot sollte Milch-/Molkereiprodukte, z.B. Joghurt oder vergleichbares und ein Angebot an Kuchen-/Gebäck, frisches Obst / Obstsalate und Kaltgetränke umfassen.
Die Leistungserbringung umfasst die Zubereitung eines Mittagsangebotes welches mindestens 3-5 Hauptkomponente, sowie 2-3 korrespondierende Sättigungs- und Gemüse-beilagen umfassen muss. Daneben hat das Leistungsangebot des AN eine Salatbar zu enthalten. Dies hat den Anforderungen des BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) zu entsprechen, d.h. beispielsweise Variationen aus Rohkostsalate und Sättigungssalate, wie z.B. Nudel- und Linsensalate sind anzubieten.
Die Leistungserbringung umfasst auch den Verkauf und die dazugehörenden Serviceauf-gaben an den Servicecountern am Standort Kurt-Schumacher-Str. 10.
Die Servicecounter sind zentral positioniert und gehen ineinander über. Es gibt keine räumliche Trennung.
Die Leistungserbringung umfasst auch die Betreuung der Kaffeebar im selben Gebäude, zentral in der Nähe des Einganges gelegen.
An dieser Kaffeebar, ausgestattet mit einer Siebträgermaschine, werden über geeignete Thekenelemente die Artikel des Frühstücks und Snackingartikel angeboten.
Die Zubereitung erfolgt in der Zentralküche. Der ebenerdige Fußweg durch den Gastraum von der Küche zu der Kaffeebar beträgt ca. 80m.
Der AN kann über die zu erbringende Leistung hinaus Angebote zur Durchführung von Sonderveranstaltungen (Vollkostenbasis) abgeben.
Die Reinigung, der von dem zukünftigen Dienstleister genutzten Räumlichkeiten, hat durch ihn zu erfolgen.
Die Reingungsverpflichtung erstreckt sich auf folgende Bereiche:
1. Die Reinigung der Küche und Vorratsräume einschließlich Fußböden (inkl. Bodeneinläufe, Bodeneinlaufrinnen, Senkkästen), Wände, und Gerätschaften (inkl. Pantryküchen zur Gästebetreuung).
2. Die Reinigung etwaiger Fettfilter in Ab-/Zulufthauben, sowie die Reinigung etwaiger Ab-/Zulufthauben (trifft nicht bei Lüftungsdecken zu).
3. Die Reinigung der Gerätschaften im Ausgabe-/Servicebereich (nicht Fußbodenbereiche).
4. Eine bedarfsgerechte Zwischenreinigung der Tische im Gastraumbereich und Kaffeelounge während der Servicezeiten.
Fensterreinigung, Toilettenreinigung, Lüftungshauben und die Sozialräume (Gäste-WC, Mitarbeiter-WC, Umkleide) des zukünftigen Dienstleisters werden vom Auftraggeber zu seinen Lasten gereinigt. Das trifft auch auf den Gastraum inkl. Tische zu. Eine bedarfsgerechte Zwischenreinigung der Tische im Gastraum hat vom AN zu erfolgen.
Die Öffnung der Gastronomie hat von Montag bis Freitag zu erfolgen. Bei den Öffnungs-zeiten handelt es sich um marktübliche Öffnungszeiten einer Betriebsgastronomie.
Laufzeit 2 Jahre mit der Option zur Verlängerung um jeweils 1 Jahr auf maximal 8 Jahre.
Auswahlkriterien für den Teilnahmewettbewerb:
Die fünf Bieter, die nach Auswertung des Teilnahmewettbewerbs die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit wird durch ein Losverfahren entschieden.
Gewichtungen der Auswahlkriterien: (Bewertung 5,3,1,0 Punkte)
1. Organisationsstruktur (40 %)
- Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens für den Bereich Catering, inkl. der Darstellung der Marketingkompetenz und der Einkaufsorganisation.
- Organigramm der Unternehmensorganisation welches die Organisation / Führungsstruktur des Unternehmens aufzeigt. Namentliche Nennung der Geschäftsführung und namentliche Nennung der nachfolgenden Hierachieebenen (Verantwortungsbereich).
- Kurzkonzept, wie ungeplante Personalausfälle in der Gastronomie in der SWFH kompensiert werden sollen, z.B. durch Nachweis (Eigenerklärung) eines Springerpools, z.B. Vertrag mit Personaldienstleistern oder Vergleichbares.
- Nachweis zum Integrationsmanagement bei einem Betriebsübergang gemäß § 613a BGB. Benennung von 2 Referenzbetrieben, bei denen ein Betriebsübergang gemäß § 613a BGB erfolgt war durch Vorlage einer Bestätigung (Eigenerklärung oder Bestätigung eines Referenzbetrieb).
2. Entscheidungskompetenzen Betriebsleitung vor Ort (35 %)
Darstellung in schriftlicher und freier Form der Entscheidungskompetenzen der Betriebsleitung Vor-Ort; insbesondere kalkulatorische Entscheidungskompetenzen und Entscheidungsfreiheit in Einkaufsfragen.
Welche Preise dürfen von einer Betriebsleitung vor Ort ohne Rücksprache entschieden werden (Abgabepreise Menüs, Abgabepreise Snacking, Abgabepreise Automatenartikel, Abgabeprise Konferenzartikel, Subventionsbeträge)?
3. QM-System (25 %)
Vorlegen des Unternehmenseigenen QM-Systems in schriftlicher und freier Form auf den Grundlagen der LHMV (Jeder Lebensmittelunternehmer hat den Nachweis eines Eigenkontrollsystems zu erbringen).
Punktevergabe:
5 Punkte: Vollständige Beschreibung in Form und Darstellung hervorragend, nachvollziehbar und verständlich. Sehr gute fachliche Qualität und strukturiert, logischer Aufbau. Die angegebenen Vorgehensweisen orientieren sich an der Aufgabenstellung und zeigen deutlich, dass die Ziele problemlos erreicht werden können.
3 Punkte: Nahezu vollständige Beschreibung, in Form und Darstellung brauchbar, einige Fragen bleiben offen, sonst verständlich. Zufriedenstellend hinsichtlich fachlicher Qualität und Aufbau. Die angegebenen Vorgehensweisen orientieren sich an der Aufgabenstellung und deuten an, dass die Ziele unter Umständen erreicht werden können.
1 Punkt: Ungenügend Beschreibung bzw. weitestgehend unverständlich bzw. nur in Teilbereichen nachvollziehbar, in Form und Darstellung nahezu unbrauchbar, viele offene Fragestellungen. Es bestehen starke Zweifel, ob die Ziele erreicht werden können.
0 Punkte: Keine oder ungenügend Beschreibungen zur Aufgabenstellung. Ungenügend hinsichtlich der fachlichen Qualität. Die Ziele werden voraussichtlich nicht erreicht werden können.
Fragen zur Vergabe werden ausschließlich über das Vergabeportal entgegengenommen und beantwortet.
Beschränkung der Zahl der Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden:
- Auswahlkriterien für den Teilnahmewettbewerb:
Die fünf Bieter, die nach Auswertung des Teilnahmewettbewerbs die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit wird durch ein Losverfahren entschieden.
Gewichtungen der Auswahlkriterien: (Bewertung 5,3,1,0 Punkte)
1. Organisationsstruktur (40 %)
- Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens für den Bereich Catering, inkl. der Darstellung der Marketingkompetenz und der Einkaufsorganisation.
- Organigramm der Unternehmensorganisation welches die Organisation / Führungsstruktur des Unternehmens aufzeigt. Namentliche Nennung der Geschäftsführung und namentliche Nennung der nachfolgenden Hierachieebenen (Verantwortungsbereich).
- Kurzkonzept, wie ungeplante Personalausfälle in der Gastronomie in der SWFH kompensiert werden sollen, z.B. durch Nachweis (Eigenerklärung) eines Springerpools, z.B. Vertrag mit Personaldienstleistern oder Vergleichbares.
- Nachweis zum Integrationsmanagement bei einem Betriebsübergang gemäß § 613a BGB. Benennung von 2 Referenzbetrieben, bei denen ein Betriebsübergang gemäß § 613a BGB erfolgt war durch Vorlage einer Bestätigung (Eigenerklärung oder Bestätigung eines Referenzbetrieb).
2. Entscheidungskompetenzen Betriebsleitung vor Ort (35 %)
Darstellung in schriftlicher und freier Form der Entscheidungskompetenzen der Betriebsleitung Vor-Ort; insbesondere kalkulatorische Entscheidungskompetenzen und Entscheidungsfreiheit in Einkaufsfragen.
Welche Preise dürfen von einer Betriebsleitung vor Ort ohne Rücksprache entschieden werden (Abgabepreise Menüs, Abgabepreise Snacking, Abgabepreise Automatenartikel, Abgabeprise Konferenzartikel, Subventionsbeträge)?
3. QM-System (25 %)
Vorlegen des Unternehmenseigenen QM-Systems in schriftlicher und freier Form auf den Grundlagen der LHMV (Jeder Lebensmittelunternehmer hat den Nachweis eines Eigenkontrollsystems zu erbringen).
- Eignungskriterien:
1. Zertifikate:
- ISO 9001, Qualitätsmanagement
- ISO 14001, Umweltmanagement / Nachhaltigkeit
zudem: ab Leistungsbeginn vorliegende bzw. ab Leistungsbeginn gestellter Antrag auf Zertifizierung:
- Bio Zertifikat gemäß Verordnung EG Nr. 2018/848 oder vergleichbares Zertifikat
- Eigenerklärung: Selbstverpflichtung regional angebautes Obst und Gemüse nach saisonalem Angebot zu verwenden (vgl. "Eigenerklärung Einhaltung der Qualität")
2. Referenzen:
- Drei Referenzen aus den letzten 5 Jahren. Anzugeben ist dabei:
- Mindestens 200 Gäste täglich bewirtet haben in allen drei Referenzen
- Bieter muss die Anzahl der Beschäftigten in den drei Referenzbetrieben angeben
3. Anzahl der eigenen Mitarbeiter/ Beschäftigen des Bieters
4. Mindestjahresumsatz 900.000 € pro Jahr in den letzten 5 Jahren
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung in Bezug auf die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers ist durch schriftliche Eigenerklärung
nachzuweisen:
a) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB bzw. etwaiger
Selbstreinigungsmaßnahmen
b) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
c) Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
d) Ordnungsgemäße Eintragung in Berufs-/Handlesregister, soweit Eintragungspflicht besteht
Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der Eigenerklärung Nachweise Dritter zu verlangen.
Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Wettbewerbsregister auf Antrag des Betroffenen.
Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern zu erbringen
und in Fällen der Eignungsleihe auch von dem Unternehmen, auf dessen Eignung sich der Bieter beruft.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Einreichung weiterer Unterlagen zur ergänzenden Aufklärung zu fordern.
e) Eigenerklärung zu Russlandaktionen (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
4. Mindestjahresumsatz 900.000 € pro Jahr in den letzten 5 Jahren
1. Zertifikate:
- ISO 9001, Qualitätsmanagement
- ISO 14001, Umweltmanagement / Nachhaltigkeit
zudem: ab Leistungsbeginn vorliegende bzw. ab Leistungsbeginn gestellter Antrag auf Zertifizierung:
- Bio Zertifikat gemäß Verordnung EG Nr. 2018/848 oder vergleichbares Zertifikat
- Eigenerklärung: Selbstverpflichtung regional angebautes Obst und Gemüse nach saisonalem Angebot zu verwenden (vgl. "Eigenerklärung Einhaltung der Qualität")
2. Referenzen:
- Drei Referenzen aus den letzten 5 Jahren. Anzugeben ist dabei:
- Mindestens 200 Gäste täglich bewirtet haben in allen drei Referenzen
- Bieter muss die Anzahl der Beschäftigten in den drei Referenzbetrieben angeben
3. Anzahl der eigenen Mitarbeiter/ Beschäftigen des Bieters
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126601
Fax: +49 6151125816
"Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auszug aus dem GWB
§ 160 (2) GWB
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
§ 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt .