Metallbau Kellertüren Referenznummer der Bekanntmachung: GFP-2023-0010
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kolpingstraße 20
Ort: Heusenstamm
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63150
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Postanschrift: Kolpingstraße 20
Ort: Heusenstamm
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63150
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gfp-projektsteuerung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Metallbau Kellertüren
Metallbau Kellertüren
Vogelsbergstraße 38
64289 Darmstadt
Deutschland
Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt (IDA) führt die Sanierung und Erweiterung der Christoph-Graupner-Schule, Vogelsbergstraße 38 in 64289 Darmstadt, durch.
Das bestehende Schulgebäude wird um einen Erweiterungsbau ergänzt, sowie in Teilen aufgestockt. Im Bereich zwischen Bestands- und Neubauteil wird ein Teil des Bestandes zwischen Achse A und B abgebrochen. Das fertige, erweiterte und umgebaute Gebäude besteht aus 3 in sich verschneidenden Baukörpern - sogenannte Cluster - mit jeweils 3 Vollgeschossen mit Flachdach. Jeder der 3 Cluster wird von
einem Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. An den Erschließungskernen befinden sich auch jeweils die sanitären Anlagen. Im Erdgeschoss befinden sich neben Sport, -Schwimm- und Motorikräumen eine Cafeteria sowie die allgemeinen Fachräume. Sämtliche Klassenzimmer, Betreuungsräume und die Lehrerbereiche befinden sich in den Obergeschossen. Die zentrale mehrgeschossige Halle wird im 1. und 2.OG durch jeweils 2 Brandschutz-Schiebetore von den übrigen Bereichen abgetrennt. Der gesamte Bruttorauminhalt beträgt ca. 32.000 m³, die BGF beträgt ca. 8.000 m².
Der teilunterkellerte Bestandsbau wurde seinerzeit in zwei Bauabschnitten in Beton-Skelettbauweise errichtet. Die Erweiterung wird in Massivbauweise, die Aufstockungen in Holzbauweise realisiert. Vor dem Umbau und der Erweiterung des Gebäudes wird der Bestand bis auf den Rohbau, bzw. bis auf den Stahlbeton-Skelett-Bau entkernt. Schadstoffe werden entsprechend der Richtlinien zurückgebaut.
Das Untergeschoss als Technikgeschoss bleibt in der Bausubstanz im Wesentlichen unverändert, es werden lediglich einzelne Wände abgebrochen bzw. neu in Stahlbeton oder in Trockenbauweise neu errichtet, Türöffnungen im Rohbau werden teilweise angepasst. Im Bereich des Kellerzugangs erhält die Außenwand eine neue vorgehängte Faserzementfassade. Im gesamten UG sowie werden neue Dickfalz-Stahlblechtüren eingebaut, die Kellerzugangstüren werden in
derselben Bauweise gefertigt. Anforderungen und Ausstattung der einzelnen Türen entsprechend den Angaben der Türliste, das beigefügte Brandschutzkonzept ist zwingend zu beachten.
Die ausgeschriebenen Metallbauarbeiten umfassen den Einbau von Kellertüren:
- 10 Stck. Innentüren
- 4 Stck. Außentüren
Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite Ziffer I.3) über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
- ob sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen
- dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren wegen einem der in § 123 und 124 GWB gennanten oder vergleichbarer Gründe vorliegen und auch kein Ausschlussverfahren anhängig ist.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem
Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch
geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind nach Aufforderung entweder
- eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
- oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkassen und eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft / des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.
Dies gilt auch für andere Unternehmer.
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angabe des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Aufträgen,
- Angabe zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind nach Aufforderung:
- bezüglich des Gesamtumsatzes eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder ein entsprechend testierter Jahresabschluss oder eine entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnung
vorzulegen (gilt auch für andere Unternehmer),
- drei Referenzen vorzulegen (gilt auch für andere Unternehmer).
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angaben zur Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
- Angaben über Verfügung der für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt ist nach Aufforderung zur Bestätigung der Erklärung vorzulegen:
- die Zahl, der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer (gilt auch für andere Unternehmer).
Sofern der Auftragwert eine Summe von 250.000 € netto überschreitet, ist eine Sicherheit für die Vertragserfüllung und ggf. für Mängelansprüche zu leisten.
Abschnitt IV: Verfahren
GFP Goldschmidt - Fischer - Schütz Projektmanagementgesellschaft mbHKolpingstraße 2063150 HeusenstammDeutschland
Der Eröffnungstermin wird elektronisch von zwei Vertretern des Bauherrn abgehalten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ergänzend zu den beigefügten Bewerbungsbedingungen gilt das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021.
Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich unter der angegebenen Internetseite www.had.de über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
Postanschrift: Zum Gottschalkhof 3
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 69583030
Internet-Adresse: www.service.hessen.de
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)