Neubau Lichtbergschule Eiterfeld, Schulgebäude N1-N5 - Raumlufttechnische Anlagen inkl. Gebäudeautomation Referenznummer der Bekanntmachung: 1300 V 184/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wörthstraße 15
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 66160061323
Fax: +49 66160061311
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Lichtbergschule Eiterfeld, Schulgebäude N1-N5 - Raumlufttechnische Anlagen inkl. Gebäudeautomation
Neubau Lichtbergschule Eiterfeld, Schulgebäude N1-N5 - Raumlufttechnische Anlagen inkl. Gebäudeautomation
36132 Eiterfeld, Schulstraße 20
Im Zuge des Projektes "Neubau Lichtbergschule in Eiterfeld" werden die Raumlufttechnischen Anlagen inkl. Gebäudeautomation des neu entstehenden Schulgebäudes der Lichtbergschule neu errichtet.
Die Installation der Rohrleitungen und Kanäle der Raumlufttechnischen Anlagen erfolgt überwiegend in der Abhangdecke bzw. in Schächten. Die Installation in den Technikräumen erfolgt alsAufputzmontage.
Die Aufstellflächen der Lüftungsgeräte befinden sich auf den Dachflächen. Für die Leitungsinstallation der Lüftungsanlagen werden überwiegend Kanäle aus verzinktem Stahlblech und Wickelfalzrohre vorgesehen.
Für die Teilklimaanlage zur Kühlung des EDV Raumes sind Rohrleitungen aus Kupfer vorgesehen.
Zur Isolierung der Luftleitungen sind alukaschierte Dämmmatten aus Mineralwolle vorgesehen.
Die Kältemittelleitungen sind vorisoliert vorgesehen.
Die Einzelraumregelung der Volumenströme in den Aufenthaltsräumen (überwiegend Klassenräume) erfolgt CO2 geführt. Nebenflächen und Technikräume werden mit konstanten Volumenströmen versorgt.
Zur Versorgung der Küchenbereiche ist eine separate Anlege für fetthaltige Abluft vorgesehen.
Als Luftauslässe kommen überwiegend Deckendrallauslässe und Tellerventile zum Einsatz
Folgende Leistungsbereiche sind beinhaltet:
- Lüftungsanlagen
- Teilklimaanlagen
- Gebäudeautomation
Leistungsumfänge:
- 5 Stk. Zentrale Lüftungsgeräte
- ca. 1655 m² Luftkanal Stahl verzinkt
- ca. 1560 m² Formteile zu Luftkanal Stahlblech verzinkt
- ca. 2600 m Wickelfalzrohr DN 100-400 zzgl. Formstücke
- ca. 350 m Aluftleitung als Alu-Flexrohr
- ca. 1655 m² Luftkanal aus nichtrostendem Stahl aerosoldicht
- ca. 70 m² Formteile zu Luftkanal aus nichtrostendem Stahl aerosoldicht
- ca. 180 Stk. Tellerventile
- ca. 14 Stk. Abluftgitter für Kanaleinbau
- ca. 250 Stk. Deckendrallauslässe
- ca. 30 Stk. Kulissenschalldämpfer
- ca. 250 Stk. Rohrschalldämpfer flexibel
- ca. 24 Stk. Dachdurchführungen
- ca. 120 Stk. Volumenstromregler konstant
- ca. 145 Stk. Volumenstromregler variabel mit Stellantrieb inkl. Regelung
- ca. 60 Stk. Motorische Brandschutzklappen inkl. Regelung
- 1 Stk. Split-Klimaanlage
- Gebäudeautomation für alle HLSK Anlagen
- Herstellen von Durchbrüchen und Kernbohrungen
Weitere vertragliche Einzelfristen zu II.2.7:
Baubeginn Finger 1 // 25.09.2023
Fertigstellung Rohinstallation Finger 1 inkl. Isolierung // 13.11.23
Rohinstallation Finger 3 inkl. Isolierung // 23.10.23 - 28.02.24
Rohinstallation Finger 2 inkl. ISolierung // 08.01.24 - 05.04.24
Rohinstallation Magistrale inkl. Isolierung // 05.02.24 - 28.05.24
Rohinstallation Küche inkl Isolierung // 17.04.24 - 28.05.24
Roh- und Fertiginstallation Aula // 15.02.24 - 29.04.24
Installation Dachflächen inkl. Geräte // 05.08.24 - 15.08.24
SV Abnahmen 31.03.25
Zeitraum für VOB Abnahme // 02.05.25 - 13.05.25
Mängelbeseitigung Gesamt // 28.05.25
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung über die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der Zuständigen Industrie- und Handwerkskammer;
- Nachweis über die Eintragung im Handelsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register).
Diese Nachweise können über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
- Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer;
- Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft durch eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen
Berufsgenossenschaft;
- Der Wirtschaftsteilnehmer hat eine Betriebshaftpflichtversicherung /Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis erfolgt über eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Versicherungsbescheinigung der zuständigen Versicherung.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
- mind. 3 Referenzen über vergleichbare Aufträge in den letzten 5 Jahren, die jeweils in Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistung entsprechen, durch Vorlage einer schriftlichen Beschreibung zu jeder Referenz.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
- Vorlage einer gültigen Bescheinigung der zuständigen Sozialkasse im Sinne des § 2 Abs. 4 Satz 1 Nr. 20 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vom 23. Juli 2004 (BGBl. I S. 1842); soweit der Betrieb nicht in den Geltungsbereich der Tarifverträge fällt, die für eine gemeinsame Einrichtung im Sinne des § 4 Abs. 2 des Tarifvertragsgesetzes gelten, eine gültige Bescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Abführung seiner Sozialversicherungsbeiträge. Die Bescheinigung darf nicht älter als drei Monate sein. (War der Bieter in den vergangenen sechs Monaten nicht im Inland ansässig und nicht verpflichtet, an einem Sozialkassenverfahren teilzunehmen, muss er eine Eigenerklärung vorlegen, wonach er in diesem Zeitraum nicht gegen Verpflichtungen über die Entrichtung der Beiträge zur sozialen Sicherheit nach den Rechtsvorschriften des betreffenden Sitzstaates verstoßen hat.)
- Vorlage der vollständig ausgefüllten Eigenerklärung nach Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zu den bestehenden Sanktionen gegen Russland
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis FuldaWörthstraße 1536037 FuldaDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Beabsichtigt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist das Formblatt 234 vorzulegen.
- Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, ist das Formblatt 235 vorzulegen.
- Als Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A wird neben der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) auch
vorläufig die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) akzeptiert.
- Die Verpflichtungserklärung zu Mindestentgelt und Tariftreue ist von nationalen Bietern vorzulegen.
- Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschultnerisch haftend
- Datenschutzhinweis: Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten verarbeitet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren diesbezüglichen Rechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren gem. § 160 GWB nur auf Antrag ein. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
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