Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0193-37
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Ernst-Leitz-Str. 30
Ort: Wetzlar
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35578
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 6441993030
Fax: +49 6441993034
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rohbauarbeiten
35578 Wetzlar
Der Magistrat der Stadt Wetzlar beabsichtigt den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunkt Wetzlar in der Ernst-Leitz-Straße 44 in 35578 Wetzlar.
Die Baumaßnahme gliedert sich in 3 Gebäude
Hauptgebäude länglich orientierter Massivbaukörper, 2-3 geschossig mit Flachdach, Grundfläche ca. 3.335 m2
Solitäre 1-2 geschossiges Nebengebäude in Massivbauweise mit Flachdach, Grundfläche ca. 215 m2
Übungsturm 2-8 geschossiger höhenorientierter Massivbaukörper mit Flachdach, Grundfläche ca. 60 m2
übergeordnete Leistungsmengen:
Baustelleneinrichtung
Stahlbeton-Fertigteile
3100 m2 Mehrschichtwandelemente
60 m FT-Stützen
300 m3 FT-Riegel
160 Stg FT-Treppen
2000 m2 Teilfertigteilwände
7800 m2 Teilfertigteildecken
Stahlortbeton
1400 m3 Fundamente und Bodenplatten
350 m2 Wände
1200 m3 Aufbeton Decken
120 Stg Ortbeton-Treppen
80 m3 Balken + Stützen
10 To Profilstahlkonstruktionen
220 m2 Trapezblech
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift: Holzheimer Str. 89
Ort: Langgöns
NUTS-Code: DE721 Gießen, Landkreis
Postleitzahl: 35428
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126348
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB
Postanschrift: Ernst-Leitz-Str. 30
Ort: Wetzlar
Postleitzahl: 35578
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6441993030
Fax: +49 6441993034
Internet-Adresse: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
35578 Wetzlar
Der Magistrat der Stadt Wetzlar beabsichtigt den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunkt Wetzlar in der Ernst-Leitz-Straße 44 in 35578 Wetzlar
Die Baumaßnahme gliedert sich in 3 Gebäude
- Hauptgebäude länglich orientierter Massivbaukörper, 2-3 geschossig mit Flachdach, Grundfläche ca. 3.335 m2
- Solitäre 1 geschossiges Nebengebäude in Massivbauweise mit Trapezblech-Flachdach, Grundfläche ca. 215 m2
- Übungsturm 2-8 geschossiger höhenorientierter Massivbaukörper mit Flachdach, Grundfläche ca. 60 m2.
übergeordnete Leistungsmengen:
Baustelleneinrichtung
Stahlbeton-Fertigteile
3100 m2 Mehrschichtwandelemente
60 m FT-Stützen
300 m3 FT-Riegel
160 Stg FT-Treppen
2000 m2 Teilfertigteilwände
7800 m2 Teilfertigteildecken
Stahlortbeton
1400 m3 Fundamente und Bodenplatten
350 m2 Wände
1200 m3 Aufbeton Decken
120 Stg Ortbeton-Treppen
80 m3 Balken + Stützen
10 To Profilstahlkonstruktionen
220 m2 Trapezblech
Postanschrift: Holzheimer Str. 89
Ort: Langgöns
NUTS-Code: DE721 Gießen, Landkreis
Postleitzahl: 35428
Land: Deutschland
Die Betonelemente werden nach der Produktion im Freien gelagert und sind somit mit den Betonteilen, die später produziert werden und just in Time auf die Baustelle kommen, unterschiedlichen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Das führt zu unter-schiedlichen Veränderungen durch Beregnung und Bildung von Schlieren. Um somit eine möglichst gleichbleibende und homogene Oberfläche aller Teile zu erhalten ist eine Behandlung kurz nach der Produktion der Elemente im Betonwerk, die das Wasser abperlen lässt, zwingend.
Schlieren und Beregnung führen zu einer sehr unterschiedlichen und unansehnlichen Fassadenwirkung. Diese können auch nach dem Einbau auf Grund der Gebäudestellung und der Beregnung während der Bauarbeiten nicht ausgeschlossen werden.
Ohne eine Hydrophobierung würde ein Graffitischutz zum Beispiel der Erdgeschosszone sich farblich komplett gegenüber dem darüberliegenden Geschoss darstellen. Hier ist es so, dass der Graffitischutz im weiteren Verlauf der Baustelle durch das Malergewerk durchgeführt werden könnte. Das Feuerwehrgelände ist, zur Ernst-Leitz-Straße zu, künftig komplett offen gestaltet.
Gemäß § 132 Abs. 2 GWB ist die Änderung eines öffentlichen Auftrags ohne Durch-führung eines neuen Vergabeverfahrens zulässig, wenn zusätzliche Bauleistungen erforderlich geworden sind, die nicht in den ursprünglichen Vergabeunterlagen vorgesehen waren, und ein Wechsel des Auftragnehmers mit erheblichen Schwierigkeiten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden wäre. Der Preis darf dabei um nicht mehr als 50 Prozent des Werts des ursprünglichen Auftrags erhöht werden.
Die zusätzlichen Arbeiten sollen von der bereits beauftragten Firma für die Erstellung der Betonteile ausgeführt werden. Diese werden kurz nach der Produktion der Elemente im Betonwerk ausgeführt. Eine Ausschreibung und ein Wechsel des Auftragsnehmers würde den Fertigungsablauf stören.