S3|23-TWPL - Technische Universität Darmstadt - Campus Stadtmitte Süd - Neubau Thomas-Weiland-Gebäude Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6 Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2023-0015

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Technische Universität Darmstadt
Postanschrift: Rundeturmstraße 10
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Hassenpflug
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1886cde02b5-18d9cb5baeb8a9f2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: goedeking architekten bda
Postanschrift: Schaumainkai 13
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 69612620
Fax: +49 69612621
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts/Land Hessen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

S3|23-TWPL - Technische Universität Darmstadt - Campus Stadtmitte Süd - Neubau Thomas-Weiland-Gebäude Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6

Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2023-0015
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

S3|23-TWPL - Technische Universität Darmstadt - Campus Stadtmitte Süd - Neubau Thomas-Weiland-Gebäude Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6

Die Technische Universität Darmstadt hat sich als Hub für Hochtechnologie und praxisorientierte Forschung etabliert und plant auf dem Campus Stadtmitte in zentraler und städtebaulich exponierter Lage den Neubau eines Forschungs- und Entwicklungsgebäudes für den Fachbereich 18 - Elektrotechnik und Informationstechnik (etit). Der Fachbereich 18 deckt alle Felder der modernen Elektro- und Informationstechnik ab. Die TU Darmstadt bietet in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt den Studiengang Medizintechnik als Schnittstelle von Elektrotechnik und Medizin an. Das Gebäude soll den Flächenbedarf für die Fachgebiete TEMF (885m²), Medizintechnik (940 m²) sowie für die Thomas-Weiland-Stiftung (36 m) abbilden.

Im Rahmen eines mehrstufigen VgV-Verfahrens (Mehrfachbeauftragung) wurde bereits ein hochbaulicher und freiraumplanerischer Lösungsvorschlag (Teilleistung Lph 2) prämiert, der als Grundlage der Neubauplanung dienen soll.

Der Neubau umfasst Büro- und Laborflächen mit einer Gesamt-BGF von ca. 4.500 m² bei einem Budget von ca. 16.900.000 Euro (brutto) für die KG 300+400, davon 10.228.300 Euro (brutto) für KG 300 und 6.671.700 Euro (brutto) für die KG 400.

Ausgeschrieben werden die Leistungen für die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 1-6

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 312 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Gebäude S3|23 der TU Darmstadt

Landgraf-Georg-Straße 8

64287 Darmstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Technische Universität Darmstadt hat sich als Hub für Hochtechnologie und praxisorientierte Forschung etabliert. In diesem Kontext soll auf dem Campus Stadtmitte Süd in zentraler und städtebaulich exponierter Lage an der Landgraf-Georg-Straße der Neubau eines Forschungs- und Entwicklungsgebäudes für den Fachbereich 18, Elektrotechnik und Informationstechnik (etit) entstehen. Der Fachbereich 18 deckt alle Felder der modernen Elektro- und Informationstechnik ab. Die TU Darmstadt bietet in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt den Studiengang Medizintechnik als Schnittstelle von Elektrotechnik und Medizin an. Das Gebäude soll den Flächenbedarf für die Fachgebiete TEMF (885m²), Medizintechnik (940 m²) sowie für die Thomas-Weiland-Stiftung (36 m) abbilden.

Die Thomas-Weiland-Stiftung wurde an der Technischen Universität Darmstadt Ende 2014 gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung (über Stipendienvergaben) des wissenschaftlichen Nachwuchses in MINT-Fächern, also Fächern mit Bezug zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Die von den einzelnen Fachgebieten benötigten Laborflächen sollen ggf. nach Bedarf gemeinsam von den verschiedenen Fachgebieten genutzt werden können. Die Labore werden mit nutzerspezifischen Geräten ausgestattet und sind in enger Abstimmung zwischen Nutzervertretern und Laborfachplanern in der LPH 3 zu detaillieren. Es besteht zudem die Anforderung, bestimmte Geräte schwingungsfrei aufzustellen.

Der Studiengang Med.Tec erforscht einerseits innovative biophotonische Techniken für die Medizintechnik, ausgestattet zum überwiegenden Teil mit Laserlaboren (optische Tische) zur Untersuchung von Gasgemischen und einem Chemielabor, andererseits Technik, die mit dem Leben lernt und künstlich intelligente Systeme der Medizin (KIS*MED) mittels schonender Sensorik und interdisziplinärer Vernetzung entwickelt.

Das Fachgebiet für die Theorie Elektromagnetischer Felder (EMFT) ist Teil des Instituts für Teilchenbeschleunigung und Elektromagnetische Felder (TEMF) und gehört ebenfalls zum Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (etit) der TU Darmstadt.

Die Forschung widmet sich elektromagnetischen Feldern, wie sie in elektrischen Geräten und in Teilchenbeschleunigern auftreten, der Simulation von elektrischen Schaltungen, elektromagnetischen Feldern und Teilchenflugbahnen und der Entwicklung neuer Algorithmen dafür.

Weitere Teilbereiche des TEMF-Instituts befassen sich mit der numerischen Simulation, Computersimulation (CEM) und der technischen Anwendung elektromagnetischer Felder der Elektrotechnik und der Beschleunigerphysik und -technik.

Die TU Darmstadt verfügt über eine eigene Energieversorgung. Neben der Zentralen Energieversorgung über Fernwärme sollen auch ergänzende, dezentrale Lösungen auf Basis erneuerbarer Energien untersucht werden. Zeitweilige Überschüsse können in das TU-Fernwärme- bzw. Stromnetz eingebunden werden.

Bevorzugt werden energieeffiziente passive bauliche Maßnahmen, wie Bauweise, Bauart, wetterunabhängige natürliche Lüftung, speicherfähige Bauteile, Nachtkühlung, Begrünung von Außenhüllen und des Außenraums etc.

Die TU Darmstadt strebt nach Möglichkeit eine Holzbauweise an. Der Aufgabe entsprechend ist Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ein wesentlicher Aspekt aller Entscheidungen in Planung und Bau des Projekts.

Die Vorgabe des Landes Hessen zur Anwendung des GEG ist zu beachten.

Eine Untersuchung zu Baugrund und Geothermie ist beauftragt.

Im Rahmen eines VgV-Verfahrens (Mehrfachbeauftragung) wurde bereits ein Lösungsvorschlag für hochbauliche und freiraumplanerische Lösung gefunden, die als Grundlage der Neubauplanung dienen soll.

Der Neubau umfasst Büro- und Laborflächen mit einer Gesamt-BGF von ca. 4.500 m² bei einem Budget von ca. 16.900.000 Euro (brutto) für die KG 300+400, davon 10.228.300 Euro (brutto) für KG 300 und 6.671.700 Euro (brutto) für die KG 400.

Ausgeschrieben werden die Fachplanungsleistungen für die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 1-6, HZ III

Die Bereitschaft des Bewerbers zur Zuarbeit von Varianten und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung eines Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzkonzepts, die von der TU Darmstadt in "Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz" formuliert wurden, wird erwartet.

Sollte die Baugrunduntersuchung ergeben, dass eine WU-Planung erforderlich wird, so beabsichtigt der Auftraggeber eine Beauftragung der LPH 1-8.

Planunterlagen zum bisherigen Stand der Objektplanung Hochbau werden zu einem späteren Zeitpunkt des Verfahrens nachgereicht.

Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Mit den Leistungen soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation, Referenzen, Erfahrung und Auftritt des Projektleiters/ der Projektleiterin / Gewichtung: 35,00
Qualitätskriterium - Name: Projektbezogene Personalstruktur und Arbeitsweise des Büros / Gewichtung: 20,00
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen

2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen

3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.

4. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit: siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.

Gewichtung gemäß Wertungsmatrix Eignung und gemäß benannten Auswahlkriterien, zusammen 100%, davon für:

A.1

Liste mit qualifizierenden Referenzprojekten 60%

A.2

Nachweis von einem weiteren realisiertem Referenzprojekt mit spezifischen Anforderungen 30%

A.3

Vorlage von je einer Eigenerklärung (kann auch durch ein Referenzschreiben erbracht werden) zu dem vorgenannten Referenzprojekt aus A.2 jeweils mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers. 10%

zu den Details der Bewertung (Mindestkriterien, Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.3, siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Weitergabe von zusätzlichen Unterlagen kann zu einem späteren Zeitpunkt des Verfahrens erfolgen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung und Eintragung in ein Berufs-und Handelsregister:

- bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister

- bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern),

2) Angabe der Berufsqualifikationen des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. 3 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 3 Mio. Euro für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.

2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz (brutto) der letzten drei Kalenderjahre (2020- 2022).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherer oder eine Eigenerklärung der Bereitschaft im Auftragsfal den Versicherungsnachweis mit mindestens den geforderten Deckeungssummen vorzulegen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Angaben zu des Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2020-2022)

2) Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers bzw. des Projektleiters oder einer mit der Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person

3) Wertung der Referenzen für Planungs- und Leistungsbereiche (siehe Bewertungsmatrix Eignung):

A.1) Liste mit qualifizierenden Referenzprojekten:

Erforderliche Angaben:

Projektgegenstand, Bauherr bzw. Auftraggeber, kurze Beschreibung der erbrachten Leistungen im Hinblick auf die Bewertung, Leistungszeitraum, erbrachte Leistungsphasen.

A.2) Nachweis von einem weiteren realisiertem Referenzprojekt mit spezifischen Anforderungen

Erforderliche Angaben:

Projektgegenstand, Bauherr bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, Baukosten brutto KG 300+400, beauftragte Leistungsphasen, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss Lph 4, Leistungszeitraum, öffentliches Vergaberecht (j/n), ausführliche Dokumentation auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen.

A.3) Vorlage von je einer Eigenerklärung (kann auch durch ein Referenzschreiben erbracht werden) zu dem vorgenannten Referenzprojekt aus A.2 jeweils mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers.

Hinweis 1:

Bewertungspunkte können nur vergeben werden, wenn die jeweiligen Maßnahmen hinsichtlich der Wertungskriterien hinreichend beschrieben sind. Erforderlich sind daher folgende Angabe:

Hinweis 2:

Die Prüfung der Eigenerklärungen/ der vorgelegten Referenzschreiben behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben in den Eigenerklärungen/ Referenzschreiben von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet.

Hinweis 3:

Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.

Hinweis 4:

Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.

Hinweis 5:

Der Zeitpunkt "bis dato" wird als das Datum der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung definiert.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 2) Zeugnis/Urkunde/Bescheinigung der geforderten Qualifikation: Berufsbezeichnung Ingenieur.

Zu 3.A.2) Nachweis von einem weiteren realisiertem Referenzprojekt mit spezifischen Anforderungen; ein Referenzprojekt Neubau mit vergleichbarer Schwierigkeit gemäß Objektliste Tragwerksplanung nach Anlage 14 HOAI mit Einordnung mindestens in Honorarzone III; Baukosten KG 300+400 ≥ 6 Mio. € brutto; beauftragte und erbrachte Leistungsphasen 2 - 4; Leistungsphase 4 abgeschlossen im Zeitraum 1/2018 bis dato.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG-Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen:

1.1) bei Einzelbewerber

1.2) bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft;

1.3) bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer.

1.4) ausgefüllte und unterschriebene Anlage HVTG

1.5) ausgefüllte und unterschriebene Anlage zum BMWK - Rundschreiben vom 14.04.2022

1.6) unterschriebene Eigenerklärung Bereitschaft und fachliche Kompetenz für die Zuarbeit und das Erreichen der Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzziele der TU Darmstadt

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen. Weitere Unterlagen zum Projekt können zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden.

2) Nichtregistrierte Bewerber: Vergabeunterlagen die anonym heruntergeladen wurden, können bei eventuellen Änderungen bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder zusätzlichen Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform erhalten. Es liegt in der Verantwortung des Bewerber sich über den aktuellen Stand zu informieren.

3) Die Kommunikation zum Verfahren (z.B. Fragen, Antworten, Nachforderungen, etc.) ist ausschließlich über die Vergabeplattform zu führen.

4) Die Teilnahmeanträge und Angebote sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform, siehe I.3) zu übermitteln. Teilnahmeanträge und Angebote die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen nicht berücksichtigt werden.

5) Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen, es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.

6) Die Wertung für die Eignung und die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen der unter der Matrix Eignung und Punkt II.2.5 angegebenen Gewichtungen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31 / Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31 / Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31 / Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2023

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