Neubau / Erweiterung zur 8-zügigen IGS Lindenau, 63457 Hanau Referenznummer der Bekanntmachung: 916001-2111
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hanau
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63452
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hanau.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport-elvis.de/E93888716
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau / Erweiterung zur 8-zügigen IGS Lindenau, 63457 Hanau
Die Stadt Hanau plant die Erweiterung der Integrativen Gesamtschule Lindenau zu einer 8-zügigen IGS mit einer 4-zügigen Oberstufe im Hanauer Stadtteil Großauheim. Der Neubau dient zur Unterbringung des im Zuge der Erweiterung erforderlichen Raumbedarfs. In einem separaten nachfolgenden Projekt ist geplant die Bestandgebäude den Erfordernissen anzupassen.
In 3-geschossiger Bauweise soll mit ca. 5000m² Bruttogeschossfläche der Erweiterungsbau auf dem angrenzenden Ascheplatz realisiert werden.
Die Planungen für den Neubau sollen in 2023/24 erfolgen.
Hierfür werden Planungsleistungen benötigt, die gem. HOAI 2021, Teil 3 Objektplanung §33 ff in Verbindung mit der Anlage 10 zu vergeben sind.
Zuschlagskriterien:
Vorhabenbezogenes Projektmanagement/Personaleinsatzkonzept 10%
Projektanalyse/Konzeptidee/Lösungsansatz 65%
Honorarangebot 10%
Präsentation 15%
Rue de Conflans 4, 63457 Hanau
Die Planungen sollen Herbst 2023 beginnen. Baubeginn ab Frühjahr 2025. Hierzu sind Leistungen gem. HOAI 2021, Teil 3 Objektplanung §33 ff in Verbindung mit der Anlage 10 zu vergeben. Beauftragt werden sollen die Leistungsphasen 2 - 8
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber die Bestätigung der Berufszulassung durch eine Architektenkammer oder eine vergleichbare Qualifikation nach EU-Richtlinien vorzulegen.
Der Bewerber hat folgende Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu tätigen:
- Angabe des durchschnittlichen Gesamtumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre (netto).
- Vorlage des Nachweises einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils 2.500.000 € für Personen- und in Höhe von 4.500.000 € für sonstige Schäden.
Der Bewerber hat 3 realisierte und abgeschlossene Referenzprojekte nachzuweisen, die nicht mehr als 10 Jahre zurückliegen.
Nach folgenden Kriterien werden die Referenzen u. a. gewertet:
Baumaßnahmen mit vergleichbaren Baukosten und Größe, erbrachte Grundleistungen nach §34 HOAI, Nutzungsart, öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone.
Jede der vorzuweisenden 3 Referenzen kann mehrere Kriterien erfüllen.
Zum Nachweis der Eignung und zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, sind Eigenerklärungen ausreichend.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff GWB, §§42 ff VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in der Verfahrenssprache (Deutsch) beizufügen. Mehrfachbewerbungen, einzeln und/oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft, sind nicht zulässig.
Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind entsprechend den Vorgaben elektronisch vorzulegen. Eine Übergabe der Unterlagen zum Auswahlverfahren per Telefax oder Email ist nicht zulässig.
Die Auswahl erfolgt nach den unter den Punkten der Auswahlkriterien genannten Eignungsnachweisen und der Wertungsmatrix (siehe Anlage 1.05). Im Falle, dass mehrere Bewerber die Anforderungen gleichermaßen erfüllen, wird in Anlehnung auf §75 Abs. 6 VgV (Losentscheid) verwiesen.
Die Teilnahmeanträge sind bis zum 07.08.2023, 9:30 Uhr elektronisch, rechtswirksam unterzeichnet inklusive der geforderten Unterlagen unter http://www.subreport- elvis.de/E93888716, einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)