Betonwerksteinarbeiten für den Neubau eines Mehrzweckgebäudes an der Degerfeldschule Butzbach Referenznummer der Bekanntmachung: 23-5-081
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betonwerksteinarbeiten für den Neubau eines Mehrzweckgebäudes an der Degerfeldschule Butzbach
Gewerk: Betonwerksteinarbeiten
Ausführungsort: Degerfeldschule, Astrid-Lindgren-Straße 2, 35510 Butzbach
Allgemeine Bau-Beschreibung:
Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung entsteht im nördlichen Grundstücksbereich der Degerfeldschule in Butzbach ein 3-geschossiges Mehrzweckgebäude als Erweiterung. Das Gebäude wurde mit einer Teilunterkellerung errichtet, im Untergeschoss werden zugleich die Technikräume und zahlreiche Lagerräume angeordnet. Im Erdgeschoss sind ein Mensabereich mit Kochküche, zwei Büroräume sowie mehrere Sanitäranlagen vorgesehen. Neben Klassenräumen und Gruppenräumen entsteht im 1. Obergeschoss ein großzügiger Bewegungsraum inkl. Umkleiden, zwei Sanitäreinrichtungen. Im 2. Obergeschoss werden Klassenräume, Gruppenräume, Differenzierungsräume, Büroräume und Sanitäranlagen entstehen.
Das Mehrzweckgebäude erhält zwei Treppenhäuser und eine Fluchttreppe.
Aktueller Stand der Baumaßnahme:: Der Rohbau ist bereits fertiggestellt und das Baugerüst wurde montiert. Der Fenstereinbau wird vorrausichtlich Mitte Mai 2023 abgeschlossen sein. Des Weiteren werden gerade die Dachdeckerarbeiten ausgeführt. Als Nächstes starten die Trockenbauarbeiten, Fassadenarbeiten sowie die Heizung/Lüftung/Sanitärarbeiten und Elektroarbeiten. Die Innenputzarbeiten beginnen Anfang September 2023, die Estricharbeiten starten Mitte Oktober 2023. Die Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes ist im Mai 2024 geplant.
Degerfeldschule, Astrid-Lindgren-Straße 2, 35510 Butzbach
Vorbereiten des Untergrundes:
620m²,
Reinigung, Kehren, Saugen der Bodenflächen. Grundreinigung nach Vorgewerketätigkeit als Vorbereitung für die Prüfung des Untergrundes,
in Teilflächen, einschließlich Abtransport und Entsorgung des Bauschutts.
115 ST,
Reinigen der Rohbetonstufen, sonst wie in Pos. vor beschrieben,
Stg = ca. 16,7/29 cm, l = 1,80 m
5 ST,
Feuchtigkeit des Untergrundes im Beisein der Bauleitung überprüfen. Das Meßverfahren ist im CM - Verfahren durch zu führen. Die Ergebnisse sind in einem Protokoll festzuhalten und der Bauleitung zu übergeben.
35m,
Risse in den Bodenflächen, in Teillängen,maschinell auf weiten und anschließend gründlich reinigen. Fugen sind ggf. mit einem Winkelschleifer
zu verbreitern und ca. alle 30 cm durch Einbringen eines Querschnittes und Einlegen von Wellenverbindern festzulegen.
25m,
Kraftschlüssiges Schließen von Schwind-, Scheinund Arbeitsfugen des Untergrundes , ca. alle 30 cm durch Einbringen eines Querschnittes und Einlegen von Wellenverbindern anschließend schließen mit einem lösemittelfreien, sehr niedrigviskosen 2K- Epoxidharz- Bindemittel, in Teillängen.
245m,
Randstreifen während den Bodenbelagsarbeiten, an Wand und Boden, sauber und
funktionstüchtig halten. Überstehenden Estrich- Randstreifen, nach den verlegearbeiten bündig mit der Oberkante abschneiden. Abfall ordnungsgemäß entsorgen.
Betonwerksteinbelag Treppenhäuser:
1 ST,
Sauberlaufmatten mit Winkelrahmen aus Edelstahl liefern, einbauen und einlegen. Estrichfläche unter der Matte mit Spachtelmasse glatt abziehen,
Größe ca. 2,50 m x 3,80 m
1 St,
Sauberlaufmatten wie Pos. vor, Größe jedoch Größe ca. 2,80 m x 4,80 m
105m²,
Betonwerkstein wie beschrieben, für die Geschoßpodeste, und Treppenraum
5m²,
Zulage zur Verlegung des Bodenbelages, für Verlegung der Beläge unter 1m Arbeitshöhe am Beginn der Treppenläufe
50m²,
Betonwerksteinbelag Zwischenpodeste Betonwerkstein wie beschrieben, Plattengröße 60/30/2 cm
8m,
Zulage für geschliffene Kanten an den Podestrandplatten im Treppenauge.
69 ST,
Betonwerksteinwinkelstufen der Treppe T2, Betonwerkstein wie beschrieben
69 St,
Rutschkante der Stufen der Pos. vor, als gestrahlter Streifen an der Stufenvoderkante, b = 3 - 4 cm
46 St,
Betonwerksteinwinkelstufen der Treppe T1, wie unter Treppenstufen T2 beschrieben, Stg. jedoch 16,67/29 bis 16,70/29, mit Kantenbearbeitung 1 - seitig. Treppenstufenlänge ca. 1,59 m
46 St,
Rutschkante der Stufen der Pos. vor, als gestrahlter Streifen an der Stufenvoderkante, b = 3 - 4 cm
28m,
Rillenfräsung Stufenvorderkante als taktiles Erkennungsmerkmal gem DIN 18040 und 32984 Ausführung: 4 parallele Reihen Breite/Tiefe: 20/ 2 mm
130m,
Betonwerkstein - Wandsockel der Geschoß - und Zwischenpoderste
184 ST,
Betonwerkstein - Treppensockel für die Winkelstufen, Treppe T1 und T2
55m,
Bewegungsfugen in Bodenbelägen aus Betonwerkstein zwischen An - und Austrittstufen anlegen, mit geeignetem Dämmmaterial ausfüllen und mit dauerelastischer Fugebmasse ausspritzen Breite der Fugen ca. 10 mm
340m,
Dauerelastische Bewegungsfuge in Fliesenbelagsecken, Untergrund Betonwerksteinplatten innen
230 ST,
Dauerelastische Bewegungsfugen wie beschrieben, jedoch an den Stufensockeln der Treppe
Betonwerkstein Räume EG:
140m²,
Betonwerksteinbelag Erdgeschoß Foyer und Windfang Betonwerkstein wie beschrieben, Plattengröße : 30x60x2 cm,
330m²,
Betonwerksteinbelag Erdgeschoß Speiseräume etc. Betonwerkstein wie in Pos vor beschrieben, jedoch R 9 anstatt R10
115m,
Betonwerkstein- Wandsockel Räume EG, h = 7,3 cm, d = 1,3 cm Einzellängen 60 cm, Sichtflächen geschliffen, eine Kante abgefast, auf Putz mit 5 mm Abstand
zum Belag liefern und fachgerecht bim Dünnbett inc. Grundierung verlegen, incl. Verfugung
115m,
Dauerelastische Bewegungsfuge in Fliesenbelagsecken,
Untergrund Betonwerksteinplatten innen
Abschluss- und Übergangsprofile:
8m,
Bodenbelagsabschlußschiene aus Edelstahl, liefern und mit dem Spachteln im Anschluß an die Flächen des Flursbelages im Türbereich einarbeiten, Schenkelöhe nach Bodenbelag.
12m, Bodenbelagstrennschiene aus Edelstahl, liefern und mit dem verlegen im Belagsübergang Speiseraum 1 und 2 im Bereich der Trennwand einarbeiten, Schenkelhöhe nach Bodenbelag.
100m²,
Bodenbelag auf Anweisung der Bauleitung schützen, bzw. rutschfest abkleben, Stöße überlaqppend, Ränder geklebt. Es sind nur wasserdampfdurchlässige Materialien wie Wollfilzmatten oder Recyclingfaser-Vliesmaterial, geeignet und
Zugelassen Der Belagsschutz kann auch in begehbaren Wegen mit einer
Breite von ca. 1,50 m angeordnet werden
120m,
Abdeckung der Stufen begehbar, gesamte Fläche der Treppensetigungen als Schutz vor Verschmutzungen bzw. Beschädigungen durch nachfolgende
Gewerke, sonst wie Pos. vor. Stg bis 16,7/29
100m², Bodenabdeckung der Bodenflächen auf Anweisung der Bauleitung zeitversetzt rückstandsfrei entfernen und entsorgen
120m,
Bodenabdeckung der Treppenstufen, auf Anweisung der Bauleitung zeitversetzt rückstandsfrei entfernen und entsorgen
Reinigungsarbeiten:
625m²
Feinreinigung von komplett beräumten Bodenflächen aus Betonwerkstein nach DIN 18 500 bzw, EN 13748-1 incl. Sockelleisten d.h. Entfernung etwaiger Zementschleier und Kalkausblühungen unter der Verwendung von Steinreiniger
200m,
Feinreinigung von komplett beräumten Treppenstufen aus Betonwerkstein sonst wie Pos. vor. Stg bis 16,7/29
Erstbehandelung Bodenbeläge_
625m²,
Erstbehandlung Bodenflächen aus Betonwerkstein incl. Sockelleisten unter der Verwendung von Spezial - Imprägnieröl
200m,
Erstbehandlung von komplett beräumten Treppenstufen aus Betonwerkstein sonst wie Pos. vor. Stg bis 16,7/29
Beginn der baulichen Umsetzung in der 50. KW 2023
Fertigstellung / Abnahme in der 04. KW 2024.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e VOB/A-EU, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Ausschluss wegen falscher Erklärungen, Verwendung der deutschen Sprache und Angaben zur Teilnahme am Sozialkassenverfahren sowie Angabe zu russischen Unternehmen einschl. Lieferketten und Unterauftragnehmern.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung (mit Ablaufdatum) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 2 Mio. € für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 1 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr umfasst. Sollte eine bestehende Haftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto). Als vergleichbar werden Betonwerkarbeiten im Hochbau (innen) angesehen.
c) Erklärung zur Einhalung des Lieferkettenschutzgesetzes bei Bietern mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden in Deutschland
d) Nach § 5 Abs. 3 und 4 HVTG hat bei Vergaben von Bauleistungen der für den Zuschlag vorgesehene Bieter vor Auftragsvergabe eine gültige Bescheinigung der zuständigen gemeinsamen Einrichtung von Tarifvertragsparteien über seine ordnungsgemäße Teilnahme an den Sozialkassenverfahren vorzulegen. Handelt es sich bei dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter um einen inländischen Betrieb, der nicht in den Geltungsbereich der Tarifverträge fällt, die für eine gemeinsame Einrichtung im Sinne des § 4 Abs. 2 des Tarifvertragsgesetzes gelten, muss dieser Bieter eine gültige Bescheinigung seiner Krankenkasse über die ordnungsgemäße Abführung seiner Sozialversicherungsbeiträge vorlegen. Die Bescheinigungungen dürfen nicht älter als drei Monate sein.
Bei Bedarf werden weitere Belege zu dem im Formblatt 124 aufgeführten Angaben im Rahmen der Eignungsprüfung nachgefordert. Als vergleichbar werden Betonwerksteinarbeiten im Hochbau/Sonderbau in einer ähnlichen Größenordnung (Umfang dieses Gewerkes) angesehen. Vorlage von drei vergleichbaren Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Bauleistungen der letzten drei Kalenderjahre. Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung Projekt inkl. Beschreibung des eigenen Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme
Die Arbeiten finden auf einem Schulgelände und größtenteils während dem laufenden Betrieb statt, auf schulorganisatorische Belange ist entsprechend Rücksicht zu nehmen und sämtliche Vorgaben/Vorschriften einzuhalten.
Für die zu erbringende Leistung ist die Eignung nachzuweisen. Die Eignungskriterien sind der Auftragsbekanntmachung, in den Punkten 111.1.1 bis 1.3 und 111.2.2 sowie 2.3 der Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Es werden schriftliche Eigenerklärungen verlangt, beigefügt im Formularpaket "Einzureichende Formblaetter":
- Verwendung der deutschen Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen
- Einhaltung aller Vorgaben zur Umsetzung des Artikels 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 bezüglich russischen Unternehmen einschl. Lieferketten / Unterauftragnehmern sowie der Verpflichtungen aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz eingehalten werden
- Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bieter anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bieter nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen. Von den Nachunternehmern ist jedenfalls die Eigenerklärung 124 LD, die Zusatzerklärung zur Eignung und die Verpflichtungserklärung nach HVTG einzureichen.
- Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Für die Ausführung der Leistungen wird die Benennung des verantwortlichen ausführenden Personals und Nachweis deren Qualifikation für die zu vergebende Leistung verlangt.
Abschnitt IV: Verfahren
WetteraukreisEuropaplatz61169 FriedbergDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zum Vergabeverfahren/zum Leistungsverzeichnis sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion an uns zu richten und rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen.
An folgenden Tagen ist die Beantwortung von Bieterfragen nicht oder nur eingeschränkt möglich: 28.06.2023, 29.06.2023, 10.07.2023, 11.07.2023.
Die Angebotsunterlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Kosten rund um die Erstellung Ihres Angebotes werden nicht erstattet. Die Beauftragung erfolgt dann inkl. des in Deutschland geltenden Mehrwertsteuersatzes von derzeit 19%. In den Fällen, in denen eine Steuerbefreiung vorliegt, ist diese mit dem Angebot einzureichen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung mit dem Angebot die geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen (alle Eignungsnachweise und das Angebot). Das Einreichen von Kopien ist zulässig (als pdf).
Die Vollständigkeit Ihrer Angaben/Unterlagen können Sie anhand der Anlage "Formblatt 216" überprüfen. Unvollständige Angebotsunterlagen können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden, die Nachforderung von Unterlagen ist möglich, hingegen ist die Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben bzw. Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, nach § 56 Abs. 3 Satz 1 VgV ausgeschlossen. Der Auftraggeber erwartet über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine weiteren Unterlagen.
Das Angebot ist komplett ausgefüllt einzureichen, als LV.pdf und als GAEB-Datei. Nicht anfallende Preise sind mit 0,00 € anzugeben.
Die Angebote sind elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD an die Vergabestelle einzureichen. Es ist dafür erforderlich, dass sich der Bieter (kostenfrei) in der eHAD registriert, falls noch nicht geschehen. Sämtliche Kommunikation i. R. d. Vergabeverfahrens ist ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) zulässig. Angebote, die auf anderem elektronischen Wege als über
die Vergabeplattform eHAD eingereicht werden oder welche, die nach Ende der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Vertraulichkeit der Informationen:
Sämtliche zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich für die Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden, soweit sie nicht öffentlich zugänglich oder bekannt sind oder ohne Mitwirkung der Verfahrensbeteiligten bekannt werden.
Eine Weitergabe der zur Verfügung gestellten Unterlagen an Dritte ohne ausdrückliche Zustimmung des Wetteraukreises ist entsprechend nicht erlaubt.
Falls sich ein aufgeforderter Bieter entschließt, kein Teilnahmeantrag und oder Angebot abzugeben, ist er verpflichtet, die überlassenen Vergabeunterlagen einschließlich etwa hergestellte Kopien zu löschen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]