EU-VT 0248-23BV Restleistungen Sanitär, B-061549 Sanierung Technikzentrale LZ03 Referenznummer der Bekanntmachung: EU-VT 0248-23BV
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]99
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fraport.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-VT 0248-23BV Restleistungen Sanitär, B-061549 Sanierung Technikzentrale LZ03
Im Rahmen des Projektes Sanierung Technikzentrale LZ03 werden Installationen der Sanitär- und Feuerlöschtechnik im Terminal 1, Gebäude 200, innerhalb der Lüftungszentrale LZ03, der Luftaufbereitungszentrale (LAZA EU2) erforderlich. Die Sanierung soll unter laufendem Betrieb unter Aufrechterhaltung der Versorgung aller angeschlossenen Wirkflächen erfolgen. Dabei ist von einer kleinteiligen Bearbeitung mit unterschiedlichen Arbeitsintensitäten auszugehen. Die Arbeiten finden innerhalb des Betriebsbereiches der Fraport AG statt.
Weitere Angaben unter II.2.4
Ausführungsbeginn: ca. 4. Quartal 2023
Ausführungsende: ca. 4. Quartal 2025
Demontageleistungen:
Abwasserrohr aus Guss o. Dämmung DN 32-DN200 (300m)
Abwasserrohr aus Guss m. Dämmung bis DN 32-DN250 (343m)
Abwasserrohr aus Faserzement, DN 40 bis 200 (120m)
Abwasserrohr aus Kunststoff DN32-DN150
Abwasserrohr aus Glas, DN 70 bis 150 (35m)
Demontieren Bodenabläufe (25St)
Trinkwasserltg., verz. Stahl, DN 15 bis NW89 (997m)
Demontieren von Armaturen DN 15 bis DN 100 (75St.)
Montageleistungen Sanitär:
(SML-Rohr) Schmutzwasser und Zubehör DN50-DN150 (346m)
Glas-Rohr fetthaltiges Abwasser mit Bördelrand DN 50-DN150 (56m)
Rohrleitung aus Kupfer, Kondensatleitung 35x1,2-42x1,5 (63m)
KG- Kanalrohr DN 100, Grundleitung (10m)
(SML-Rohr) Regenwasser und Zubehör DN10-DN200 (271m)
Schmutzwasser-Kleinhebeanlage 11,2m³/h, fäkalienfreies Abwasser (1St.)
Schmutzwasser-Kleinhebeanlage 31,7m³/h, fäkalienfreies Abwasser (1St.)
Grauwasser, Rohrleitungen aus nichtrostendem Stahl DN 32-DN40 (80m)
Entsalztes Wasser, Rohrleitungen aus nichtrostendem Stahl DN 15-DN40 (176m)
Enthärtungsanlage als Doppelanlage (Spitzendurchfluß 8°dH 8,3m³/h), (1St.)
Für den Erhalt der vollständigen Vergabeunterlagen sind die Hinweise unter VI.3 zu berücksichtigen. Interessierte Unternehmen müssen eine Vertraulichkeitserklärung einreichen.
Die Vertraulichkeitserklärung ist Bestandteil des Dokuments „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag".
Die Vergabestelle macht von der Möglichkeit des § 45 SektVO, die Anzahl der geeigneten
Bewerber / Bewerbergemeinschaften zu begrenzen, keinen Gebrauch.
Sämtliche Bewerber, die ihre Eignung nachgewiesen haben, werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist zunächst die Einreichung einer Eigenerklärung ausreichend, in der die Einhaltung der unter III.1.1. bis III.I.3 aufgestellten Anforderungen bestätigt wird. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist diese Eigenerklärung entsprechend durch die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für diese einzureichen.
Die nach den Ziffern III.1.1) bis III.1.3) geforderten Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise) zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß den §§ 123 und 124 GWB (Ziffer III.1.1)), der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2)) und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3)) sind in dem Dokument "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag", welches unter der Adresse www.vergabe.rib.de elektronisch zur Verfügung gestellt wird, aufgeführt.
Die Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag sowie die darin geforderten Nachweise / Erklärungen sind erst auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin einzureichen.
Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrags sowie der weiteren Eignungsnachweise müssen die von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter verwendet werden.
Die Auftraggeberin behält sich vor Zuschlagserteilung vor, von den für den Zuschlag in aussichtgenommenen Bietern, Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen. Die Auftraggeberin behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind mit der Bewerbung einzureichen:
- Eigenerklärung zur Eignung
- Soweit zutreffend: Anlage 1 - Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung
- Soweit zutreffend: Anlage 2 bis 4 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin - noch nicht mit der Bewerbung - einzureichen:
- Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag sowie die darin geforderten Nachweise/Erklärungen
- Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist gemäß den Ausführungen des Dokumentes "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag" zu belegen.
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist gemäß den Ausführungen des Dokumentes "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag" zu belegen.
Bezüglich der geforderten Kautionen und Sicherheiten wird auf die Angebotsaufforderung und die
Vergabeunterlagen verwiesen.
Eine Bewerber-/Bietergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben,
· in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
· in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages
bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
· dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder in allen Phasen des Vergabeverfahrens
und auch während der Auftragsdurchführung gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt,
· dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Ein Nachweis der Vertretungsbefugnis des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft
ist erst auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen.
Zur Abgabe der Eigenerklärungen soll das Formblatt „Anlage 1_Bewerber- / Bietergemein- schaftserklärung“ verwendet werden, welches unter der Adresse www.vergabe.rib.de elektronisch zur Verfügung gestellt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ablauf des Verfahrens
Für die Teilnahme am Verfahren ist die "Bewerben"-Funktion in der Ausschreibung auf der Vergabeplattform "iTWO e-Vergabe public" (www.vergabe.rib.de) bzw. dem Bietertool "iTWO tender" (www.meinauftrag.rib.de) zu nutzen.
Das Dokument „Eigenerklärung zur Eignung“ muss mit der Bewerbung eingereicht werden.
Die in der Auftragsbekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen sowie die Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag (in deutscher Sprache) inkl. der darin geforderten Nachweise und Erklärungen sind erst auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin einzureichen.
Die Übermittlung der Bewerbung bzw. die Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag per Telefax oder sonstiger elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, wird nicht anerkannt.
Zu beachten ist, dass für die Angebotsabgabe die Installation des Programms "ava.sign", welches Sie kostenfrei über iTWO tender herunterladen können, zwingend erforderlich ist.
Es ist beabsichtigt, die Bieter, die ihre Eignung nachgewiesen haben, in einer oder mehreren Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren.
Die Auftraggeberin behält sich jedoch gleichwohl vor, den Zuschlag bereits auf Grundlage der ersten verbindlichen Angebote ohne weitere Verhandlungen und ohne die Einholung weiterer Angebote zu erteilen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im Vergabeverfahren grundsätzlich elektronisch erfolgt. Die Versendung der Vorabinformation nach § 134 GWB und des Zuschlagsschreibens erfolgt über die Vergabeplattform „iTWO e-Vergabe public“ bzw. das Bietertool „iTWO tender“. Die Auftraggeberin behält sich darüber hinaus vor, im Einzelfall andere Kommunikationswege vorzugeben.
Ergänzungen zum Verfahren
Es wird auf alle weiteren Ausführungen der Dokumente „Verfahrensbedingungen“ und "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag", verwiesen. Die Dokumente werden unter www.vergabe.rib.de elektronisch zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie, dass die zur Verfügung gestellten Dokumente "Eignungsnachweise zum Teilnahmeantrag" sowie die entsprechenden Anlagen 1 bis 4 heruntergeladen und in einem externen Programm (z. B. Adobe Reader) geöffnet und bearbeitet werden müssen. Die Dokumente lassen sich nicht im Browser (z. B. Chrome, Firefox) öffnen und bearbeiten.
Die „informatorischen Vergabeunterlagen“ werden ebenfalls elektronisch auf der Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt; siehe Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung.
Es wird darauf hingewiesen, dass entgegen § 41 Abs. 1 SektVO die informatorischen Vergabeunterlagen nicht vollständig sind und daher nicht zur Angebotsabgabe verwendet werden können. Der mit dieser Vorgehensweise bewirkte Schutz der Vertraulichkeit der Informationen ist notwendig, um die Sicherheitsinteressen im Sinne des § 107 Abs. 2 GWB, die u. a. für die Auftraggeberin in § 8 Abs. 1 LuftSiG konkretisiert werden, zu wahren.
Hinweis:
Bewerbungen können testweise vor Ablauf der entsprechenden Bewerbungsfrist abgegeben werden. Diese können dann zurückgezogen werden und die finalisierte Version kann abgegeben / hochgeladen werden.
Siehe hierzu auch die Online-Hilfe von RIB - Teilnahmeantrag zurückziehen (http://meinauftrag.rib.de/hilfe/teilnahmew_zurueckziehen.html).
Wenden Sie sich bei techn. Problemen bitte rechtzeitig an den RIB Support.
Die Hotline ist in der Zeit von Mo - Do von 08.00 - 18.00 Uhr und Fr. 08.00 - 16.00 Uhr unter folgender Rufnummer erreichbar: 09001 / 1 44 33 0 für 1,95€/min. (aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können hiervon abweichen.)
Alternativ können Sie die kostenfreie "Support-Anfrage-Funktion" Ihres iTWO tender Accounts nutzen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]