Architektur und Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: DL-2023-0018

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht] / [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fulda.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1889c859b49-2a1861dd6296e20
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Architektur und Freianlagenplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: DL-2023-0018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Architektur und Freianlagenplanung Erweiterung Sturmiusschule mit zugehörigen Freianlagen und Bauabwicklung Erweiterung der Kita Miteinander

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE732 Fulda
Hauptort der Ausführung:

Magistrat der Stadt Fulda

Schlossstraße 1

36037 Fulda

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Fulda beabsichtigt seine vorhandenen Schulkapazitäten auf einen, den modernen pädagogischen Ansprüchen ent-sprechenden Qualitätsstandard zu bringen und zu erweitern. Es ist vorgesehen, das Raumangebot der Sturmiusschule durch Erweiterungsbauten zu ver-größern und die bestehenden Gebäude - soweit noch nicht geschehen - zu modernisieren.

Die Gebäude, insbesondere die Erweiterungsbauten, sollen dabei besondere Anforderungen an die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllen.

Die Nutzungsbereitschaft des neuen Schulstandorts soll im Bezug auf die zu schaffenden Räume des Ganztages spätestens zu Beginn des Schuljahres 2026/2027 gegeben sein.

Weitere Informationen zu dem Vorhaben sind der Bewerberinformation zu entnahmen.

Die Gesamtkosten nach DIN 276 (KG 200-700) für Schule und Kita werden auf ca.

14,5 Mio. Euro geschätzt.

Grobterminplanung:

- Start umgehend nach Abschluss des VgV

- Planungsphase Schule 2024 (Einreichung Bauantrag Sommer 2024)

- Beginn Bauausführung Schule ab Ende 2024, Kita Frühjahr 2024

- Fertigstellung / Inbetriebnahme Kita Ende 2025

- Geplante Inbetriebnahme der neuen Schulgebäude zum Schuljahr 2026/2027

- Gesamtfertigstellung Ende 2027

Leistungsumfang:

Objektplanung für Gebäude und Innenräume (§33 ff HOAI) und

Freianlagenplanung (§38ff HOAI);

- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen

Leistungsphasen 1-9

- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1-4 einschl. zugehöriger

Besonderer Leistungen für Schule und Freianlage (Genehmigungsplanung Kita wird durch AG erstellt)

Besondere Leistungen: Keine

Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ab

der Stufe 4 ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und

Finanzierungsmittel beabsichtigt.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren

Stufen /Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen)

besteht nicht.

Grundstätzlich erfolgt die Beauftragung auf Basis und den

Bedingungen der kommunalen Vertragsmuster (Stand 2021)

nebst AVB und ZVB der Stadt Fulda.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/01/2024
Ende: 30/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

(aus Anlage 2 zur Bewerberinfo "Wertungsmatrix

Teilnahmewettbewerb")

- Erfüllung der Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß

Bewerberinfo 2.1.3 (Wertungsstufe 1)

- Referenzobjekte Objektplanung Neubau (max. 250 Punkte)

- Referenzen Nachhaltiges Bauen (max. 50 Punkte)

- Referenzen Neue Lernformen (max. 50 Punkte)

- Referenzen Gewonnene Wettbewerbe (max. 50 Punkte)

- Referenzen Freianlagenplanung (max. 100 Punkte)

Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus

der Summe der o.g. Kriterien zu insgesamt 500 Punkten. Ein

Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung

dieser Auswahl- und Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen

zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und

Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der

Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer

Leistungen nach II.2.4

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den

Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist abhängig von der

späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen

Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den

Anspruch auf Mängelbeseitigung nach §13 VOB/B

Sollten im Rahmen der Auswertung der Teilnahmeanträge unter

Zugrundelegung der Kriterien aus II.2.9) mehrere Bewerber die

gleich Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die

Vergabeplattform des Auftraggebers § 53VgV

(Ausschlusskriterium)

b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen

Vergabeplattform entsprechend den geforderten Mitten (VgV §

10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)

c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124

GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische

Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); die

EEE kann über den Link https://eee.evergabe-online.de/online

ausgefüllt werden.

d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44

VgV und § 75 VgV

e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen

Personen nach § 43 VgV

f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach VgV § 75 (in

Hessen bei Architektenleistungen § 67 HBO)

g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach §6 VgV besteht

h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur

Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl.

Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug

mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?

i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer

Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter

(Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen §36/46 VgV,

so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe §47 VgV,

i.2) Angabe welcher Teil des Auftrages als Unterauftrag

bearbeitet werden soll VgV §46 (3) Nr. 10,

i.3) Erklärung zu /Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c)

bis h)

i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach §43/53 VgV

sind je Mitglied anzugeben:

j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil

j.2) Erklärung zur Rechtsform,

j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch

jedes Mitglied,

j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters

j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes

Mitglied

j.6) Organigramm zur Leistungserbingung

j.7) Erklärung zu /Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c)

bis h) durch jedes Mitglied

j.8) Nachweis der wirtschaftlichen. und finanziellen

Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine

Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU

zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckung für

Personenschäden mindestens 2,0 Mio. Euro, für sonstige und

Sachschäden mindestens 2,0 Mio. Euro beträgt. Es sind

mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache

Maximierung im Versicherungsjahr).

Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann

akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich mit der

Bewerbung vorzulegen /zu erklären. Bei

Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine

Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass

beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander

mit der fegorderten Deckungssumme abgesichert sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB §§ 42 ff.

VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.3.a) Personelle Qualifikation /Berufliche Leistungsfähigkeit:

Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung der Personen (in

gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich

erbringen sollen, insbesondere:

- der/s Projektleiters/in, (mind. Dipl. Ing. Architekt oder

vergleichbar)

- dessen Stellvertreter/in

Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als

Projektleiter/in bei vergleichbaren Projekten und /oder bei den

Referenzen aus III.1.3.b) anzugeben.

III.1.3.b) Referenzobjekte /Technische Leistungsfähigkeit:

Angabe von jeweils bis zu 5 Referenzen für die

Leistungsbereiche Objektplanung und Freianlagenplanung, die

mit den Planungsanforderungen "Neubau und/oder Generalsanierung Schule" vergleichbar

sind.

Je Referenz sind anzugeben:

-Projektname /kurze Projektbeschreibung in Wort /Bild, Angabe

ob Neubau oder Bauen im Bestand

- Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonummer

Ansprechpartner, der Auskunft über Projektstand und

Zusammenarbeit geben kann),

- Projektleiter/in des Berwerbers,

- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordung nach HOAI

Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten

Leistungen

- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH der HOAI)

insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe

des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HAOI, bei

Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst

erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,

- Angaben zu Objektart

- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene)

- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m²,

Volumen in m³, Fläche Außenanlage in m², etc.)

- Angabe der Proejkttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung,

Bauausführung etc.)

- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der

Planungsanforderungen der Referenz mit der

Aufgabenstellung

- Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme /Nutzungsaufnahme

(siehe geforderte Mindeststandards)

III.1.3.c) Besondere technische Leistungsfähigkeit

Nennung und Beschreibung der besonderen technischen

Fähigkeiten bei bis zu 5 Referenzen vergl.

Planungsanforderungen zur Bauaufgabe nach zum Nachweis

folgender Besonderen Qualifikationen /Erfahrungen:

i. Nachhaltiges Bauen (insb. Energieoptimiertes und

energieeffizientes Bauen, Einsatz nachhaltiger Baustoffe)

ii. Moderne Schulkonzepte /Neue Lernformen

iii. Besondere architektonische Qualität /Gewonnene

Wettbewerbe

Für die genannten Referenzen i.) - iii.) sind die unter III.1.3.b)

beschriebenen Details ebenfalls anzugeben. Für Punkt III.1.3.c)

iii) ist beim Leistungszeitraum die Wettbewerbsdauer

anzugeben.

Eine Referenz/Referenzprojekt kann auch zum Nachweis für

mehrere Bereiche III.1.3.b) und III.1.3.c) i-iii herangezogen und

gewertet werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss

Dipl.-Ing. Architekt oder vgl.

- Gewertet werden Referenzen für nur wenn Inbetriebnahme

ab/nach dem 01.01.2015 erfolgte.

- Miindestreferenzen, die vorzulegen und nachzuweisen sind:

(1) Leistungsbereich Objektplanung:Mindestens 1 Referenz

über durchgeführte Planungsleistungen zu vergleichbaren

Hochbauprojekten seit dem 01.01.2015; ver-gleichbar sind

Neubauten oder die Generalsanierung von Schulen (dazu

gehören u.a. Grund- und Hauptschulen, Realschulen,

Gymnasien, Berufsschulen, Hochschulen und

Fachhochschulen) mit einer BGF von mind. 2.500 m², in denen

mindestens die Leis-tungsphasen 3 - 5 und 8 HOAI erbracht

wurden. Die Vorlage von Referenzen, die sich nur auf

(Schul-)Sporthallen beziehen ist un-zulässig. In jedem Fall

muss sich eine Referenz auf Planungsleis-tung für Neubau oder

die Generalsanierung eines Schulgebäudes beziehen. Die

Planungsleistungen müssen abgeschlossen sein. Unter

Generalsanierung sind Maßnahmen zu verstehen, die den

Rückbau auf die Tragkonstruktion sowie Eingriffe in diese in einem gewissen Umfang umfassen.

(2) Leistungsbereich Freiflächenplanung

Mindestens 1 Referenz über durchgeführte Planungsleistungen

nach §39-40 HOAI 2013 (o. älter) zu vergleichbaren Projekten

in der Freiflächenplanung seit dem 01.01.2015; vergleichbar

sind Bauvorhaben an Schulen (dazu gehören u.a. Grund- und

Haupt-schulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen,

Hochschulen und Fachhochschulen) mit einer Nettobausumme

von mind. 450.000 €, in denen mindestens die Leistungsphasen

3-5 und 8 HOAI, in der Honorarzone IV erbracht wurden. Die

Leistungsphase 8 muss abgeschlossen sein. Die Bauvorhaben

können als ARGE oder in Kooperation mit anderen

Landschaftsarchitekturbüros geplant und realisiert worden sein.

- Die Vergleichbarkeit der Referenzen hinsichtlich Schierigkeit,

Größe und Umfang mit den Planungsanforderungen der

Bauaufgabe ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/

Bilder) Die bloße Nennung einer Projektbezeichnung ohne

nähere Aussage ist nicht ausreichend. (siehe hierzu auch

Bewerbungsfomulare)

-Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach

HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als

Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet

werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen

Bauabschnitt erfassen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten

vorbehalten.

Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche

Qualifikation der Personen (Architekten) angeben, die für die

Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß HBO § 67

bauvorlageberechtigt ist.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/07/2023
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

Ein Nachprüfverfahten ist weiterhin unzulässig, sofern:

- der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfantrages

erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer

Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§160 Abs. 3 Nr. 1

GWB)

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf

der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung

oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt

werden (§160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), oder

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nr. 3

GWB

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/06/2023

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