Lieferung von Strom Referenznummer der Bekanntmachung: 263/902
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvvks.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/lieferantenportal/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvvks.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/lieferantenportal/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvvks.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/lieferantenportal/
Der Auftrag wird von der KVG als zentraler Beschaffungs-/Vergabestelle vergeben.
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Strom
Stromlieferung an alle Abnahmestellen der KVG, der RegionalTram Kassel GmbH sowie der Regionalbahn Kassel GmbH
Kassel
Gegenstand der Vergabe ist die Stromlieferung an alle Abnahmestellen der KVG und der RegionalTram Kassel GmbH sowie der Regionalbahn Kassel GmbH, die im Leistungsverzeichnis (Anlage 1) gelistet sind. Das Gesamtliefervolumen beträgt voraussichtlich
Vom 1.7.2024 bis 31.12.2024 13.182.312 kWh
Im Lieferjahr 2025 26.522.322 kWh
Im Lieferjahr 2026 26.522.322 kWh
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind zu erbringen: PL1: Eigenerklärung über Darstellung des Bewerbers mit Angaben zur Firma / Name des Unternehmens, Unternehmenssitz, Unternehmensgegenstand / Kerngeschäft des Unternehmens, Geschäftsleitung des Unternehmens („Anlage 2a_106 Eigenerklärung Eignung“ zum Teilnahmeantrag)
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind zu erbringen: WL1: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz p.a. (netto) bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre („Anlage 2a_106 Eigenerklärung Eignung“ zum Teilnahmeantrag). Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss): Der Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens EUR 60 Mio. p. a. betragen.
Folgende Eigenerklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind zu erbringen:
-TL1: Angabe der Anzahl der Beschäftigten (Anlage 2a_106 Eigenerklärung Eignung“ zum Teilnahmeantrag). Es ist eine Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Mitarbeiterzahl erforderlich. Dies umfasst folgende Angaben: - Anzahl der durchschnittlich jährlich festangestellten Mitarbeiter (Gesamt) und -Anzahl der durchschnittlich jährlich festangestellten Mitarbeiter im Vertrieb/Handel. Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss): Die Anzahl der Mitarbeiter im Handel/Vertrieb muss mindestens 10 Mitarbeiter betragen.“
- TL2: Referenzen (Anlage 2a_106 Eigenerklärung Eignung“ zum Teilnahmeantrag): Angaben über die Ausführung von einschlägigen und vergleichbaren Leistungen in den letzten maximal 3 Jahren seit Veröffentlichung dieser Bekanntmachung. Vergleichbar ist eine Referenz dann, wenn ein Großverbraucher mit mehr als 5 GWh p.a. in der Regelzone des einschlägigen Übertragungsnetzbetreibers Tennet beliefert wurde. Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten: -Bezeichnung der Leistung, -Auftragswert, -Vertragslaufzeit, -erbrachter Leistungsumfangs/ Lieferumfang, -Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner. Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss): Es sind mindestens 5 Referenzen zur Belieferung von Großverbrauchern mit mehr als 5 GWh p.a. in der Regelzone des einschlägigen Übertragungsnetzbetreibers Tennet notwendig.
Im Übrigen wird in Bezug auf die zur Verfügung gestellten Formblätter darauf hingewiesen, dass es sich überwiegend um solche des HVA L-StB (Handbuch für die Vergabe und Ausführung von Lieferungen und Leistungen im Straßen- und Brückenbau des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), Abteilung Straßenbau) handelt. Änderungen bzw. Anpassungen dieser Formblätter für die gegenständliche Ausschreibung hat die Vergabestelle durch Streichungen sowie Ergänzungen in roter Farbe kenntlich gemacht.
Die Vergabestelle behält sich vor, im Sinne von § 51 Abs. 2 SektVO fehlende, unvollständige oder (formal) fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, nachzufordern. Die Unterlagen sind vom Bewerber gemäß § 51 Abs. 4 SektVO nach Aufforderung durch die Vergabestelle innerhalb einer von dieser festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
Die Vergabestelle behält sich gem. § 15 Abs. 4 SektVO ausdrücklich vor, den Zuschlag bereits auf Erstangebote zu erteilen.
AG1: Eigenerklärung, dass nachweislich keine Ausschlussgründe nach § 123 und nach § 124 GWB vorliegen.
AG2: Falls einschlägig: Eigenerklärung, dass für den Bewerber zwar ein Ausschlussgrund nach § 123 oder § 124 GWB vorliegt, er jedoch für sein Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch welche für sein Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die vorstehend aufgeführten Erklärungen mit ihrer Bewerbung vorzulegen. Gleiches gilt für eignungsleihende Unternehmen.
Verpflichtungserklärung Tariftreue als zum Teilnahmeantrag
Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Russland-Sanktionen) als Anlage zum Teilnahmeantrag
Die Vergabeunterlagen stehen für Ihr Unternehmen zum Download über die elektronische
Vergabeplattform ASTRAS unter
https://www.kvvks.de/konzern/lieferanten/lieferantenportal
sowie als Anlage dieser HAD-Bekanntmachung unter
BGB-Gesellschaft
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die gegenständliche europaweite Ausschreibung bündelt die Strombeschaffung für die drei Verkehrsunternehmen RegionalTram Kassel GmbH, Wilhelmshöher Allee 252, 34119 Kassel (nachfolgend RTG genannt), Regionalbahn Kassel GmbH, Königstor 3, 34117 Kassel (nachfolgend RBK genannt) und der KVG Kasseler Verkehrs-Gesellschaft Aktiengesellschaft (nachfolgend KVG genannt), wobei die KVG als Vergabestelle agiert. Die KVG ist entsprechend von RTG und RBK bevollmächtigt worden. Die vertragliche Gestaltung umfasst 3 (drei) wortlautähnliche Verträge, deren Vertragspartner neben dem Lieferanten die KVG, die RTG oder die RBK (einzeln auch „Kunde“ gemeinsam „die Kunden“ oder „Auftraggeber“) sind. Der Strombedarf der KVG, RTG und der RBK wird zur besseren Bewirtschaftung des Portfolios insgesamt und ohne Losaufteilung ausgeschrieben. Der Auftrag wird insgesamt vergeben. Die Einzelheiten zu den mit dem gegenständlichen Vergabeverfahren ausgeschriebenen Leistungen ergeben sich aus der beiliegenden Leistungsbeschreibung samt allen Anlagen Der Auftrag wird im Anwendungsbereich des derzeit geltenden Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB, 4. Teil) und der Sektorenverordnung (SektVO) im Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb im Sinne von § 13 Abs. 1 SektVO vergeben. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs reichen die Bewerber ihren Teilnahmeantrag mit den übrigen geforderten Angaben, Unterlagen und Erklärungen ein, die von der Vergabestelle auf die formelle und materielle Eignung der Bewerber überprüft werden. Die hiernach geeigneten Bewerber werden im nächsten Schritt im Rahmen eines über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Aufforderungsschreibens zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und erhalten bereits im Rahmen dieses Verfahrensbriefs für die Angebotserstellung geltenden und erforderlichen Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt und werden über den weiteren Verfahrensgang informiert. Im Rahmen des Aufforderungsschreibens zur Abgabe eines Angebots wird, falls erforderlich, eine Aktualisierung / Anpassung des Verfahrensablaufs bzw. der -termine erfolgen.
2. Für den Teilnahmeantrag sind die Anlagen der Ausschreibung zu verwenden. Aus den genannten Anlagen ergeben sich alle relevanten Informationen für den Teilnahmewettbewerb.
3. Fragen zum Teilnahmewettbewerb bzw. zu den in diesem Rahmen zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer des jeweiligen Dokuments in Textform über den von der elektronischen Vergabeplattform vorgesehenen Kommunikationsbereich möglichst bis zum 19.06.2023, 12:00 (MEZ), eingehend, zu stellen. Eingehende Rückfragen werden gesammelt und durch die Vergabestelle beantwortet. Die Antworten der Vergabestelle auf Fragen von interessierten Unternehmen werden im Vergabeportal veröffentlicht und die registrierten Interessenten erhalten hierüber eine elektronische Information. Die nicht registrierten Unternehmen haben sich auf dem Vergabeportal selbstständig darüber zu informieren, ob die Vergabestelle Fragen zum Teilnahmewettbewerb beantwortet hat. Die entsprechenden Bewerberfragen- / Antwortenkataloge werden zu diesem Zwecke den elektronisch abrufbaren Vergabeunterlagen beigefügt. Die Antworten der Vergabestelle auf Fragen der Interessenten sind bei der Erarbeitung der Teilnahmeanträge zu beachten. Weitergehende Informationen zur Angebotsphase werden im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht übermittelt. Die im Teilnahmewettbewerb erfolgreichen Bewerber werden in der Angebotsphase ausreichend Gelegenheit erhalten, Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen an die Vergabestelle zu richten. Es wird daher gebeten, von solchen Fragen betreffend die Angebotsphase und der in diesem Rahmen sodann zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen im Verfahrensstadium des Teilnahmewettbewerbs Abstand zu nehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)