Neubau Verwaltungsgebäude mit Bürgersaal, Straße der Republik 2b - Wiesbaden-Biebrich - Objektplanung Gebäude / LPH 5-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-SEG-WTS26-Obj
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Verwaltungsgebäude mit Bürgersaal, Straße der Republik 2b - Wiesbaden-Biebrich - Objektplanung Gebäude / LPH 5-9
Neubau Verwaltungsgebäude mit Bürgersaal, Straße der Republik 2b - Wiesbaden-Biebrich - Objektplanung Gebäude / LPH 5-9
Wiesbaden
1. Beschreibung
Allgemein
Im August 2018 erhielt die Freiherr-vom-Stein-Schule in Wiesbaden-Biebrich einen Ersatzbau. Für die Neubebauung des Geländes mit Verwaltungsflächen und einem Bürgersaal wurde auf Grundlage der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung vom 23.05.2019 der SEG ein Planungs- und Projektsteuerungsauftrag erteilt. Im Zuge der Abstimmung entsprechend des Beschlusses hat die SEG zunächst gemeinsam mit den Nutzern, den zuständigen Fachämtern sowie unter Berücksichtigung der Ziele des ISEK für Biebrich Mitte eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt.
Für die Planung der Platzfläche wurde eine Bürgerbeteiligung durchgeführt, deren Ergebnisse - mehr Bäume und Grün auf dem Platz, Integration von Sitzmöglichkeiten und Wasser - in die Planungen aufgenommen wurden. Besondere Beachtung kam dem Bereich Umweltverträglichkeit im innerörtlichen Kontext zu: Die von der Straße der Republik abgewandten Dächer erhalten durchgängig Photovoltaikflächen und eine extensive Dachbegrünung, die Flachdächer eine intensive Begrünung. Alle Flächen sind mit Regenrückhaltespeichern versehen, die einen Beitrag gegen die innerörtliche Überwärmung leisten, gleiches gilt für die - in Wiesbaden bisher noch einzigartige - intensiv begrünte Wand gegenüber dem Gebäude Straße der Republik 2a. Die Energieversorgung erfolgt über eine Wärmepumpenanlage, die im Dachgeschoss untergebracht ist.
Das, aus einer Mehrfachbeauftragung als Gewinner hervorgegangene Büro wurde mit den Leistungsphasen 1-4 HOAI für die Objektplanung beauftragt.
Die Leistungsphasen 1-3 HOAI sind in enger Abstimmung mit den Nutzern abgeschlossen.
Aufgabenbeschreibung
Die weitere Bearbeitung der Leistungsphasen 5-9 HOAI soll durch den Gewinner dieses VgV-Verfahrens mit Übernahme des bisher vorliegenden Planungsstandes fortgeführt werden.
Ein Ausführungsbeschluss zur Umsetzung des Projekts liegt vor, mit parlamentarischem Auftrag zur Änderung der Tiefgarage.
Daraus resultierend wird die vorliegende Bauantragsplanung im Bereich des Untergeschosses überarbeitet, die Fläche der vorgesehenen Tiefgarage reduziert sich von 53 auf ca. 30 Stellplätze. Die Grundfläche des Untergeschosses wird der Fläche des aufgehenden Gebäudes entsprechen, die übrigen Geschosse bleiben von der Überarbeitung unberührt. Der Bauantrag wird mit veränderter Planung parallel von dem Büro SHP überarbeitet und erneut eingereicht, die Planänderung ist in den weiteren Planungen zu berücksichtigen.
Bei den anrechenbaren Kosten als Grundlage des VgV-Verfahrens ist die Anpassung des UG bereits berücksichtigt.
Das Projekt ist in 3D konstruiert, in den folgenden Leistungsphasen soll die AIA der SEG (s. Anlage) Anwendung finden.
Detaillierte und ausführliche Informationen über das Projekt sind der beigefügten Aufgabenbeschreibung (Anlage 02a) nebst zugehörigen Anlagen (Anlage 02b) zu entnehmen.
2. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33-37, Leistungsphasen 5-9, Grundleistungen.
Darüber hinaus die Besonderen Leistungen aus Anlage 10.1 zu § 34 Absatz 4, §35 Absatz 7 gem. Teilleistungstabelle sowie die Besonderen Leistungen BIM als Anlage zum Vertragsentwurf (Anlage 02e).
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet.
Die zugehörigen Fachplanerleistungen sowie die Durchführung der Bebauungsplanänderung sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.
Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten entweder nach einzelnen Gewerken oder als GU-Leistung zu vergeben.
3. Kostenrahmen:
anrechenbare Kosten Objektplanung Gebäude und Innenräume: 14.248.936,91 € netto.
4. Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 5, Stufe II: LPH 6, Stufe III: LPH 7, Stufe IV: LPH 8, Stufe V: LPH 9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5. Zeitplan der Leistungserbringung:
Leistungsbeginn: Unverzüglich nach Auftragserteilung; voraussichtlich August 2023
Baubeginn: Quartal 2/2024
Baufertigstellung: Quartal 1/2026
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
Der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 90 Punkte):
- Gemittelter Umsatz bei vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre, netto pro Jahr, Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33-37 HOAI) - max. 90 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 260 Punkte):
- Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften - max. 20 Punkte
- Anzahl Bauleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max 30 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
- Wurden bereits Projekte realisiert, deren Finanzierung mittels kfw-Fördermitteln erfolgte? - max. 20 Punkte
- Wurden bereits Projekte mit der Nutzung öffentliche Verwaltung realisiert (Neubau)? - max. 15 Punkte
- Wurden bereits Projekte mit der Nutzung Versammlungsstätten realisiert (Neubau)? - max. 15 Punkte
- Wurden bereits Projekte >4.000 qm BGF in beengter innerörtlichen Lage mit eingeschränkter Baustelleneinrichtung realisiert? - max. 15 Punkte
- Wurden bereits Projekte mit denkmalschutzrechtlichen Auflagen realisiert, die enge Absprachen mit den Denkmalschutzbehörden erforderten? - max. 15 Punkte
- Wurden bereits Projekte realisiert, die ein Baum- und Wurzelschutzkonzept erforderten? - max. 15 Punkte
- Wurden eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen - Solar/ Photovoltaik, Wärmepumpen, low-tech Konzepte, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz - betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? - max. 15 Punkte
- Wurden eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen, Dach-/ Fassadenbegrünung, Niederschlagswasserrückhalt, Retentionsdächer, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz, betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? - max. 15 Punkte
- Wie viele Projekte, die in den LPH 1-4 von einem anderen Büro bearbeitet wurden, wurden von Ihrem Büro innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) zur weiteren Bearbeitung in den LPH 5-9 übernommen? - max. 50 Punkte
- Wie viele Projekte wurden von Ihrem Büro innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) mittels BIM-Methode in den LPH 5-9 bearbeitet? - max. 15 Punkte
Referenzen (max. 250 Punkte):
Referenzprojekte 1-2 - Verwaltung (max. 160 Punkte (80 je Referenz)):
- Neubau - max. 20 Punkte
- Nutzung Verwaltung NRF - max. 10 Punkte
- Planungsmethode BIM - max. 10 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 15 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 25 Punkte
Referenzprojekt 3 - Versammlungsstätten (max. 80 Punkte):
- Neubau - max. 20 Punkte
- Nutzung Versaammlungsstätte NRF - max. 10 Punkte
- Planungsmethode BIM - max. 10 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 15 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 25 Punkte
Zusatzpunkte Verwaltung und Versammlungsstätten in Kombination - max. 10 Punkte
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 600 Punkte erreicht werden. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Es werden keine Mindestanforderungen gesetzt. Sollte ein Bewerber Teilbereiche nicht erfüllen führt dies nicht zum Ausschluss.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 5, Stufe II: LPH 6, Stufe III: LPH 7, Stufe IV: LPH 8, Stufe V: LPH 9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die
gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen
Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2023 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 2.000.000 EUR für Personenschäden sowie 2.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. ggf. Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber.
a3. Wurden bereits Projekte realisiert, deren Finanzierung mittels kfw-Fördermitteln erfolgte?
a4. Wurden bereits Projekte mit der Nutzung öffentliche Verwaltung realisiert (Neubau)?
a5. Wurden bereits Projekte mit der Nutzung Versammlungsstätten realisiert (Neubau)?
a6. Wurden bereits Projekte >4.000 qm BGF in beengter innerörtlichen Lage mit eingeschränkter Baustelleneinrichtung realisiert?
a7. Wurden bereits Projekte mit denkmalschutzrechtlichen Auflagen realisiert, die enge Absprachen mit den Denkmalschutzbehörden erforderten?
a8. Wurden bereits Projekte realisiert, die ein Baum- und Wurzelschutzkonzept erforderten?
a9. Wurden eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? Solar/ Photovoltaik, Wärmepumpen, low-tech Konzepte, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz
a10. Wurden eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? Dach-/ Fassadenbegrünung, Niederschlagswasserrückhalt, Retentionsdächer, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz
a11a. ggf. wie viele Projekte, die in den LPH 1-4 von einem anderen Büro bearbeitet wurden, wurden von Ihrem Büro innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) zur weiteren Bearbeitung in den LPH 5-9 übernommen?
a11b. ggf. wie viele Projekte wurden von Ihrem Büro innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) mittels BIM-Methode in den LPH 5-9 bearbeitet?
b1. Referenzprojekte 1-2 - Verwaltung
Wir bitten Sie, uns zwei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren (2018-2023; Stichtag = Fertigstellungsanzeige Bauaufsicht) mit der Erfahrung "Verwaltungsbau" zu nennen. Gewertet werden Verwaltungsgebäude, idealerweise Neubau.
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der Nettoraumfläche, ggf. der Planungsmethode BIM, der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenz zu benennen, die gewertet werden sollen.
Bitte stellen Sie die jeweiligen Projekte zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar.
b2. Referenz 3 - Versammlungsstätten
Wir bitten Sie, uns ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (2018-2023; Stichtag = Fertigstellungsanzeige Bauaufsicht) mit der Erfahrung "Versammlungsstätte" zu nennen. Gewertet wird eine Versammlungsstätte, idealerweise Neubau Bürgersaal.
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der Nettoraumfläche, ggf. der Planungsmethode BIM, der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns zwei Referenz zu benennen, die gewertet werden sollen.
Bitte stellen Sie die jeweiligen Projekte zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar.
b3. Verwaltung und Versammlungsstätten in Kombination
Wurden bereits Projekte mit der Nutzungsart Verwaltungsgebäude in Kombination mit einer Versammlungsstätte realisiert?
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften in den letzten 3 Jahren, sowie Angabe der Anzahl aktuell beschäftigter Bauleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahren.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Wiesbaden hat ihre Schwestergesellschaft, die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet
der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere
Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Augusts 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
In dem hier ausgeschriebenen Projekt gibt es vorbefasste Unternehmen, die sich möglicherweise an diesem Vergabeverfahren beteiligen werden. Der Auftraggeber ergreift gem. § 7 VgV angemessene Maßnahmen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch eine möglicherweise stattfindende Teilnahme dieser Unternehmen nicht verzerrt wird. Zu diesen Maßnahmen gehören: Unterrichtung der anderen am Vergabeverfahren teilnehmenden Unternehmen in Bezug auf die einschlägigen Informationen, hier in Form umfangreicher Anlagen zur Projekt- und Aufgabenbeschreibung sowie die Festlegung einer verlängerten Frist für den Eingang der Angebote und Teilnahmeanträge.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]