Bauüberwachung Teilerneuerung Rauhebergtunnel Baustufe I Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI67365
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Bauüberwachung Teilerneuerung Rauhebergtunnel Baustufe I
Bauüberwachung Teilerneuerung Rauhebergtunnel Baustufe I
Sofern der Bieter für mehrere Lose anbietet und für den Fall des Zuschlags auf mehrere Lose, einen Nachlass anbietet, werden angebotene Preisnachlässe los-übergreifend gewertet. Ein als vom Hundert-Satz („%“) angebotener Preisnachlass bezieht sich auf die für die betreffenden Lose angebotenen Preise. Ein Preisnachlass in Form eines Betrags in „€ (netto)“ wird in Prozentsätze um-gerechnet. Im Anschreiben sind vom Bieter die konkreten Lose zu benennen, auf die ein Nachlass in bestimmter Loskombination gewährt wird. Alle Loskombinationen sind grundsätzlich möglich
Los1 Grundleistung der fachtechnischen BÜ; Eisenbahnbetriebliche Leistungen; Bauaufsichtliche Leistungen nach VV Bau (KIB); Abfallmanagement; Geotechnische BÜW; Vermessungstechnische BÜW
‑ Grundleistung der fachtechnischen BÜ
‑ Eisenbahnbetriebliche Leistungen
‑ Bauaufsichtliche Leistungen nach VV Bau (KIB)
‑ Abfallmanagement
‑ Geotechnische BÜW
‑ Vermessungstechnische BÜW
Los2 Bauaufsichtliche Leistungen nach VV Bau STE (EEA + LST)
‑ Bauaufsichtliche Leistungen nach VV Bau STE (EEA + LST)
Los3 Leistungen nach Baustellenverordnung
‑ Leistungen nach Baustellenverordnung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Nachweis über die Qualifikation und vorhandene Zulassungen für den/die vorgesehene/n leitende/n Mitarbeiter/in
1.) Referenznachweis des Bewerbers: Leitende Bauüberwachung - Los 1
(Leistungen nach Anl. 01.01)
• 1 x leitender Bauüberwacher: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im konstruktiven Ingenieurbau, mindestens 2 Jahre Berufserfahrung bei der Überwachung von Tunnelbaumaßnahmen und technisches Studium
➔ Der Nachweis ist über einen Lebenslauf zu erbringen.
• Min. ein vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Es sind folgende Referenzen nachzuweisen:
i. Überwachung von Tunnelbauprojekten
und
ii. Überwachung von Spezialtiefbaumaßnahmen (DSV, Mixed-In-Place, etc.)
oder
iii. Überwachung von Tunnel- und Spezialtiefbauprojekt (DSV, Mixed-In-Place, etc.)
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
2.) Referenznachweis des Bewerbers: Eisenbahnbetriebliche Leistungen - Los 1
(Leistungen nach Anl. 01.02)
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung in der Überwachung von Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
• Min. 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Es sind folgende Referenzen nachzuweisen:
i. Überwachung von Infrastrukturmaßnahme des schienengebundenen Verkehrs
und
ii. Bauen unter dem rollenden Rad / unter Betrieb
oder
iii. Überwachung von Infrastrukturmaßnahme des schienengebundenen Verkehrs bei Bauen unter dem rollenden Rad / unter Betrieb
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
3.) Referenznachweis des Bewerbers: Bauüberwacher Bahn nach VVBau und VVBau STE - respektiv für Los 1 + Los 2
(Leistungen nach Anl. 01.03.01 und 01.03.02)
BÜB OB/KIB bzw. FBÜ OB (Los 1):
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung in der Überwachung von Ingenieurbaumaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs, Ausbildung nach Ril 046.2753
➔ Die Nachweise sind über einen Lebenslauf und einen Ausbildungsnachweis (Ril 046.2573 oder Ril 046.2752) zu erbringen.
• 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
i. Überwachung von Ingenieurbaumaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
FBÜ E (Los 2):
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung in der Überwachung von Ingenieurbaumaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs, Ausbildung nach Ril 046.2757
➔ Die Nachweise sind über einen Lebenslauf und einen Ausbildungsnachweis (Ril 046.2757) zu erbringen.
• 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
i. Überwachung von Ingenieurbaumaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
4.) Referenznachweis des Bewerbers: SiGeKo - Los 3
(Leistungen nach Anl. 01.04)
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung bei Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs, Ausbildung nach RAB 30 B & C
➔ Die Nachweise sind über einen Lebenslauf und einen Ausbildungsnachweis (nur. RAB 30 B & C) zu erbringen.
• Min. 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Es sind folgende Referenzen nachzuweisen:
i. SiGeKo Leistungen bei Infrastrukturmaßnahmen mit Erdbau, Ingenieurbau, Tunnelbau, Kabeltiefbau und/oder Spezialtiefbau
und
ii. SiGeKo Leistungen bei Baumaßnahmen unter dem rollenden Rad / unter Betrieb.
oder
iii. SiGeKo Leistungen bei Baumaßnahmen unter dem rollenden Rad / unter Betrieb mit Erdbau, Ingenieurbau, Tunnelbau, Kabeltiefbau und/oder Spezialtiefbauanteilen.
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
5.) Referenznachweis des Bewerbers: Bauüberwachung Abfall - Los 1
(Leistungen nach Anl. 01.05)
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung in der Überwachung von Entsorgungsleistungen bei Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs und Ausbildung nach PN 98
➔ Die Nachweise sind über einen Lebenslauf und Ausbildungsnachweise (PN 98) zu erbringen.
• 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
i. Überwachung von Entsorgungsleistungen bei Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
6.) Referenznachweis des Bewerbers: Geotechnische Bauüberwachung - Los 1
(Leistungen nach Anl. 01.12)
• 1 Person mit min. 5 Jahren Beruf in der geotechnischen Überwachung von Bauprojekten
und
• 2 Personen mit min. 2 Jahre Berufserfahrung in der geotechnischen Überwachung von Bauprojekten
➔ Die Nachweise sind über einen Lebenslauf zu erbringen.
• Min. 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Es ist jeweils eine Referenz mit folgenden Mindestanforderungen nachzuweisen:
i. Geotechnische Überwachung von Spezialtiefbaumaßnahmen (DSV, Mixed-in-Place, Porenrauminjektion, etc.)
und
ii. Überwachung von Projekten mit vergleichbarer Geologie
oder
iii. Geotechnische Überwachung von Spezialtiefbaumaßnahmen (DSV, Mixed-in-Place, Porenrauminjektion, etc.) in vergleichbarer Geologie
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
➔ Hinweis: Die geotechnische Bauüberwachung hat den Schichtbetrieb zu begleiten
7.) Referenznachweis des Bewerbers: Vermessungstechnische BÜW - Los 1
(Leistungen nach Anl. 01.13)
• Min. 2 Jahre Berufserfahrung in der vermessungstechnischen Überwachung Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs einschließlich Tunnelbauprojekte
➔ Der Nachweis ist über einen Lebenslauf zu erbringen.
• Mindestens 1 vergleichbares Projekt, das innerhalb der letzten 15 Geschäftsjahre ab Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, ist nachzuweisen.
Es ist jeweils eine Referenz mit folgenden Mindestanforderungen nachzuweisen:
i. Vermessungstechnische Überwachung von Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs
und
ii. Vermessung von min. 2 Ingenieurbauwerken (1 davon Tunnel), Vermessung von min. 250 m bahntechnischen Oberbau
oder
iii. Vermessungstechnische Überwachung von Infrastrukturmaßnahmen des schienengebundenen Verkehrs inkl. der Vermessung von min. 2 Ingenieurbauwerken (1 davon Tunnel) und der Vermessung von min. 250 m bahntechnischen Oberbau
➔ Der Nachweis ist über ein Abnahmedokument / Referenzschreiben des AG zu erbringen.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Bauüberwachung:
--Bauüberwacher Bahn Oberbau/Konstruktiver Ingenieurbau (Los1)
--Bauüberwacher bahntechnische Ausrüstung (Leit- und Sicherungstechnik, Elektrotechnik, Telekommunikation) (Los2)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
-Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. gbm Gesellschaft für Baugeologie und -meßtechnik mbH Baugrundinstitut,
Robert-Bosch-Straße 7, 65549 Limburg
2. WSP Infrastructure Engineering GmbH, Hanauer Landstraße 293, 60314 Frankfurt am Main
3. Schönhofen Beratende Ingenieure PartGmbB, Wasserwirtschaft, Hertelsbrunnenring 5, 67657 Kaiserslautern
4. Institut für Umweltplanung Dr. Kübler GmbH, Fritz-Henkel-Straße 22, 56579 Rengsdorf
5. GBU Planungsgemeinschaft Bahn Umwelt, Warmbücherstraße 18, 30159 Hannover
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.