2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring - Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen (VE866) Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI67277
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring - Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen (VE866)
Der Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA60) beinhaltet die Anpassung des Spurplans, die durch die Anbindung der neuen Gleise aus dem Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke an die bestehenden S-Bahn-Strecken und aus dem Umbau des Bahnhofsteils Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten verursacht wird.
Des Weiteren ist das Rampenbauwerk, mit dem die 2. S Bahn Stammstrecke aus der Tunnellage an die Oberfläche geführt wird, Teil des Bauabschnitts.
Der Umbau des Spurplans erfordert die notwendigen Anpassungen des Bahnkörpers, der Entwässerung, des Kabeltiefbaus, des Oberbaus, der Rettungswege sowie von Brücken- und Stützbauwerken an den geänderten Anforderungen. Die bahntechnische Ausrüstung (Oberleitung, Starkstromanlagen, 50 Hz, LST, und TK) ist an den neuen Spurplan angepasst neu zu errichten.
In Zusammenhang wird ein Wendegleis östlich vom Leuchtenbergring ergänzt, um die betrieblichen Anforderungen der neuen 2. S-Bahn-Stammstrecke erfüllen zu können und Anpassungsmaßnahmen an der Wendeanlage MOP W zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring ausgeführt.
Das Rampenbauwerk im BA60 beginnt östlich der Berg-am-Laim-Straße als Tunnel in offener Bauweise und schließt dort direkt an das Querungsbauwerk der Berg-am-Laim-Straße an. Die Blockfuge stellt die Grenze zwischen den Bauabschnitten BA50 (nicht Teil dieser Ausschreibung) und BA60 (Inhalt dieser Ausschreibung) dar. Es besteht aus dem sogenannten Verteilerbauwerk, in dem die zwei Gleise der 2. Stammstrecke mittels Weichen auf 3 Gleise erweitert werden und den drei sogenannten „Finger-Bauwerken“, mit denen die 3 Gleise an die Oberfläche geführt werden.
Aufgrund der neuen Gleislage wird der Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerk km 1,871 Strecke 5603 sowie Anpassungen des Kreuzungsbauwerks km 1,722 der Strecke 5600 und der Eisenbahnüberführung (EÜ) EÜ Berg-am-Laim Straße km 10,469 Strecke 5510 erforderlich. Zudem sind im Zuge der Umgestaltung des Bahnkörpers 11 Stützwände zu errichten.
Für den Umbau der bestehenden Station Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten wird ein neuer Bahnsteig 0 nördlich in freier Lage neben dem bestehenden Gleisfeld er-richtet. Der Bahnsteig liegt teilweise auf der bestehenden EÜ Leuchtenbergring, aus der Bahnsteigzugänge jeweils vom westlichen und östlichen Gehweg der Leuchtenbergring-Unterführung hergestellt werden.
Außerdem werden die Bestandsbahnsteige A und B komplett erneuert, der Bahnsteig A in etwa in Bestandslage, der Bahnsteig B wird nach Osten verlegt. Die vorhandenen Treppenabgänge zur Leuchtenbergring Unterführung werden wie im Bestand beibehalten.
In Zusammenhang mit dem Umbau der Bahnsteige wird durch die Landeshauptstadt München ein Fußgängersteg errichtet. Dieser Steg befindet sich westlich der Bahnsteige 0, A und B und überspannt das Gleisfeld von Nord nach Süd. Der Steg wird durch Festtreppen und Aufzüge an die 3 Bahnsteige angeschlossen und gewährleistet einen barrierefreien Zugang zur Verkehrsstation Leuchtenbergring. Der AN schuldet insoweit nur die Integration der diesbezüglichen Planungsleistungen der Landeshauptstadt München (LHM) in seine Leistung.
Los 1 Hauptplanungsleistung
Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring (BA 60)
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) werden mit diesem Los als übertragene Leistung hauptsächlich Planungsleistungen der Lph 6 und 7 ausgeschrieben.
Das Los umfasst im Wesentlichen folgende Teile:
— Objektplanung Ingenieurbauwerke: Verteilerbauwerk, Vollrahmen- und Trogbauwerke Nord, Mitte, Süd, Stützwände, Kreuzungsbauwerke, Eisenbahnüberführungen, Bahnsteigdächer und Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke / Hochbauten betreffend die vorgenannten Ingenieurbauwerke / Hochbauten (Lph 6);
— Architektur: Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Planung Technische Streckenausrüstung – Oberleitung;
— Planung Technische Ausrüstung – Sanitäranlagen, Lufttechnische Anlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Elektrotechnische Anlagen, Maschinentechnische Anlagen;
— Objektplanung Verkehrsanlagen: Bahnsteige, Gleisanlagen (Oberbau, Kabeltiefbau, Tiefbau) sowie Straßen, Wege, Plätze;
— Planung Trassennahe Umweltmaßnahmen.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Prüfen und Anpassen der vorhandenen Entwurfsplanung, Erstellung Trassierungsentwurf, Betreuung / Begleitung der laufenden Planfeststellungsverfahren und von weiteren Genehmigungsverfahren, Erstellung Lastenhefte, Geotechnisches Messprogramm, Bauwasserhaltungskonzept und Grundwassermonitoring, Bauablaufplanung für die Ausschreibungsplanung, Massendisposition und Entsorgungskonzept, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der LHM, HVB, 2. BS Steinhausen, Leistungen des SIGE-Koordinators (SIGE-Plan) nach BaustellV / RAB31, Erstellung sämtlicher Unterlagen für UiG/ZiE.
Optional werden für dieses Los die Planungsleistungen der Lph 5 ausgeschrieben.
— Objektplanung Ingenieurbauwerke: Verteilerbauwerk, Vollrahmen- und Trogbauwerke Nord, Mitte, Süd, Stützwände, Kreuzungsbauwerke, Eisenbahnüberführungen, Bahnsteigdächer und Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke / Hochbauten betreffend die vorgenannten Ingenieurbauwerke / Hochbauten (optional Lph 4 und 5);
— Architektur: Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Planung Technische Ausrüstung – Sanitäranlagen, Lufttechnische Anlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Elektrotechnische Anlagen, Maschinentechnische Anlagen;
— Objektplanung Verkehrsanlagen: Bahnsteige, Gleisanlagen (Oberbau, Kabeltiefbau, Tiefbau) sowie Straßen, Wege, Plätze;
— Planung Trassennahe Umweltmaßnahmen.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der LHM, HVB, 2. BS Steinhausen, Baubegleitende Terminplanung, Bestandsplanerstellung einschl. deren Koordination.
Ergänzung zu I.3) Kommunikation: Teile der Anfrageunterlagen sind nur per gesondertem Bezug über die o. g. Vergabestelle erhältlich. Da diese Unterlagen vertrauliche Informationen enthalten, werden sie erst nach Zugang der verbindlich unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung bei der Vergabestelle gesondert übersandt, sofern keine Bedenken gegen die Wahrung der Vertraulichkeit durch den Empfänger bestehen. Die Vertraulichkeitserklärung liegt dem Teilnahmeantrag 23FEI67277 bei. Die Vertraulichkeitserklärung ist unter „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten einzureichen. Sie erhalten unmittelbar
nach Beantwortung einer Bewerberfrage eine Benachrichtigung per E-Mail, über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen. Die vertraulichen Anfrageunterlagen werden den Bewerbern auf folgende Weise zur Verfügung gestellt:
— Die Bewerber müssen der Vergabestelle Ihr Interesse am Download mitteilen und die o. g. ausgefüllte Vertraulichkeitserklärung einreichen;
— Kontakt Vergabestelle: Formlos schriftlich über die „Bieterkommunikation" im Vergabeportal mit Übersendung der o. g. ausgefüllten Anlage Vertraulichkeitserklärung,
— Anschließend erhalten die Bewerber eine Bieternachricht mit den vertraulichen Anfrageunterlagen als ZIP-Ordner bereitgestellt
Los 2 LST PT1
Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring (BA 60)
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) werden mit diesem Los hauptsächlich Planungsleistungen der Lph 5, 6 und 7 ausgeschrieben.
Das Los umfasst im Wesentlichen folgende Teile:
— Planung Technische Streckenausrüstung –Leit- und Sicherungstechnik;
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Prüfen und Anpassen der vorhandenen Entwurfsplanung, Betreuung / Begleitung der laufenden Planfeststellungsverfahren und von weiteren Genehmigungsverfahren, PT1 Planung, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der 2. BS Steinhausen, Erstellung sämtlicher Unterlagen für UiG/ZiE, Bestandsplanerstellung einschl. deren Koordination.
Ergänzung zu I.3) Kommunikation: Teile der Anfrageunterlagen sind nur per gesondertem Bezug über die o. g. Vergabestelle erhältlich. Da diese Unterlagen vertrauliche Informationen enthalten, werden sie erst nach Zugang der verbindlich unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung bei der Vergabestelle gesondert übersandt, sofern keine Bedenken gegen die Wahrung der Vertraulichkeit durch den Empfänger bestehen. Die Vertraulichkeitserklärung liegt dem Teilnahmeantrag 23FEI67277 bei. Die Vertraulichkeitserklärung ist unter „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten einzureichen. Sie erhalten unmittelbar
nach Beantwortung einer Bewerberfrage eine Benachrichtigung per E-Mail, über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen. Die vertraulichen Anfrageunterlagen werden den Bewerbern auf folgende Weise zur Verfügung gestellt:
— Die Bewerber müssen der Vergabestelle Ihr Interesse am Download mitteilen und die o. g. ausgefüllte Vertraulichkeitserklärung einreichen;
— Kontakt Vergabestelle: Formlos schriftlich über die „Bieterkommunikation" im Vergabeportal mit Übersendung der o. g. ausgefüllten Anlage Vertraulichkeitserklärung,
— Anschließend erhalten die Bewerber eine Bieternachricht mit den vertraulichen Anfrageunterlagen als ZIP-Ordner bereitgestellt
Los 3 Telekommunikation
Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring (BA 60)
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) werden mit diesem Los als übertragene Leistung hauptsächlich Planungsleistungen der Lph 6 und 7 ausgeschrieben.
Die Vergabe umfasst im Wesentlichen folgende Teile:
— Planung Technische Streckenausrüstung –Telekommunikationsanlagen Bahn;
— Planung Technische Ausrüstung –Telekommunikationsanlagen;
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Prüfen und Anpassen der vorhandenen Entwurfsplanung, Betreuung / Begleitung der laufenden Planfeststellungsverfahren und von weiteren Genehmigungsverfahren, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der 2. BS Steinhausen, Erstellung sämtlicher Unterlagen für UiG/ZiE.
Optional werden für dieses Los die Planungsleistungen der Lph 5 ausgeschrieben.
— Planung Technische Streckenausrüstung –Telekommunikationsanlagen Bahn;
— Planung Technische Ausrüstung –Telekommunikationsanlagen;
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der 2. BS Steinhausen, Bestandsplanerstellung einschl. deren Koordination.
Ergänzung zu I.3) Kommunikation: Teile der Anfrageunterlagen sind nur per gesondertem Bezug über die o. g. Vergabestelle erhältlich. Da diese Unterlagen vertrauliche Informationen enthalten, werden sie erst nach Zugang der verbindlich unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung bei der Vergabestelle gesondert übersandt, sofern keine Bedenken gegen die Wahrung der Vertraulichkeit durch den Empfänger bestehen. Die Vertraulichkeitserklärung liegt dem Teilnahmeantrag 23FEI67277 bei. Die Vertraulichkeitserklärung ist unter „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten einzureichen. Sie erhalten unmittelbar
nach Beantwortung einer Bewerberfrage eine Benachrichtigung per E-Mail, über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen. Die vertraulichen Anfrageunterlagen werden den Bewerbern auf folgende Weise zur Verfügung gestellt:
— Die Bewerber müssen der Vergabestelle Ihr Interesse am Download mitteilen und die o. g. ausgefüllte Vertraulichkeitserklärung einreichen;
— Kontakt Vergabestelle: Formlos schriftlich über die „Bieterkommunikation" im Vergabeportal mit Übersendung der o. g. ausgefüllten Anlage Vertraulichkeitserklärung,
— Anschließend erhalten die Bewerber eine Bieternachricht mit den vertraulichen Anfrageunterlagen als ZIP-Ordner bereitgestellt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
- Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
- Ergänzungen zu VI.3) der Bekanntmachung:
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung für Los 2:
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen: Projektleiter; Fachplaner Technische Streckenausrüstung – LST
Angaben zum vorgesehenen Projektleiter - Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
2. mind. 7 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik im Bereich Schieneninfra-struktur
3. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Projekt- / Planungsleitung von Projekten der Verkehrsinfrastruktur
Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Projektleiter)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter / Planungsleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Leit- und Sicherungstechnik Lph 5 und/oder Lph 6 für ein Projekt einer Eisenbahn - Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von EUR 1.000.000
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Leit- und Sicherungstechnik beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen. Die geforderten Leistungsphasen und Gewerke können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Von jeder Leistungsphase müssen aber wesentliche Teile abgeschlossen sein.
Angaben zum vorgesehenen Fachplaner technische Streckenausrüstung - LST - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (oder vergleichbar) mit Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Fachrichtung
• mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Planungsingenieur im Bereich technische Streckenausrüstung für Leit- und Sicherungstechnik
• mind. 5 Jahre Erfahrung in der PT1-Ausführungsplanung mit ESTW-Technik
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Fachplaner technische Streckenausrüstung - LST)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projekt der Schieneninfrastruktur mit Baukosten netto > 2 Mio. EUR, bei dem Fachplanungsleistungen LST angelehnt an die HOAI Lph 5 „Ausführungsplanung“ (PT1) erbracht wurden.
2. Beim Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau einer Bahnanlage (ESTW-Technik) im Bahnhofsbereich
3. Das Referenzprojekt umfasst mind. 2 Bauphasen mit jeweils einer (Teil-)Inbetriebnahme
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung für Los 3:
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen: Projektleiter, BIM-Koordinator, Fachplaner Technische Streckenausrüstung – Telekommunikation (TK)
Angaben zum vorgesehenen Projektleiter - Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Telekommunikation
3. mind. 6 Jahre Berufserfahrung in der Projekt- / Planungsleitung von Projekten der Verkehrsinfrastruktur
1. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Projektleiter)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter / Planungsleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Fachplanung Telekommunikationsanlagen Lph 5 und/oder Lph 6 für ein Projekt einer Eisenbahn - Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von EUR 500.000
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Fachplanung Telekommunikationsanlagen beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen. Die geforderten Leistungsphasen und Gewerke können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Von jeder Leistungsphase müssen aber wesentliche Teile abgeschlossen sein.
Angaben zum vorgesehenen BIM-Koordinator - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 6 Jahre Berufserfahrung in der Planung und/oder Planungskoordination von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 2 Jahre Berufserfahrung als BIM Koordinator
• als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (BIM-Koordinator)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als BIM Koordinator tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Ausführungsplanung in der Objektplanung Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlage oder Technische Ausrüstunge bei Projekt in der Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von mindestens EUR 500.000
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen Fachplaner technische Streckenausrüstung - Telekommunikation - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (oder vergleichbar) mit Fachrichtung Telekommunikation oder vergleichbare Fachrichtung
• mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Planungsingenieur im Bereich technische Streckenausrüstung für Telekommunikation
• mind. 5 Jahre Erfahrung in der Ausführungsplanung von Telekommunikationsanalgen
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Fachplaner technische Streckenausrüstung - Telekommunikation)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projekt der Schieneninfrastruktur mit Baukosten netto > 2 Mio. EUR, bei dem Fachplanungsleistungen Telekommunikation angelehnt an die HOAI Lph 5 „Ausführungsplanung“ erbracht wurden.
2. Beim Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich
3. Das Referenzprojekt umfasst mind. 2 Bauphasen mit jeweils einer (Teil-)Inbetriebnahme
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
- Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3
- Nur Los 1: Erklärung, dass der Umsatz für Objektplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung zusammen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 3 Mio. € Netto betrug. Erklärung, dass der Umsatz für Planungen der technischen Streckenausrüstung (50 Hz, OLA, ) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 100.000 € Netto betrug.
- Nur Los 2: Erklärung, dass der Umsatz für Planungen der technischen Streckenausrüstung (LST) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 150 T€ Netto betrug.
- Nur Los 3: Erklärung, dass der Umsatz für Planungen der technischen Streckenausrüstung (TK) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 150 T€ Netto betrug.
- Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3
- Ergänzungen zu VI.3) der Bekanntmachung:
- Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
- Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen:
1. BPR Consult GmbH; 2. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH; 3. ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH; 4. DB KT; 5. VTG GmbH Ingenieurbüro; 6. BURK GmbH Global Engineers; 7. FTB Brendle; 8. Prof. Schaller UmweltConsult GmbH; 9. Möhler + Partner Ingenieure AG; 10. mplan EG; 11. Boley Geotechnik GmbH; 12. AquaSoil Ingenieure und Geologen GmbH; 13. STUVAtec GmbH; 14. IVE GmbH; 15. Intraplan Consult GmbH; 16. Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauer; 17. Schüssler-Plan GmbH; 18. baustein GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
-Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c, Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen).
- Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht wurden.
-Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie
1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind.
2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen,
b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen weitere Auftraggeber haben und
c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben.
3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in Textform informieren.
4) Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer 2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt.
Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet.
- Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (AbschnittVI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegennach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
- Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
- Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
- Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
- Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
- Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
- Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
- Erklärung, dass die Firma, Bietergemeinschaft bzw. mind. eine Firma nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert ist.
- Nur Los 1: Erklärung, dass die Firma, Bietergemeinschaft oder ein von ihr beauftragtes Nachunternehmen zertifizierte Fachkräfte für Blitzschutz- und Erdungsanlagen beschäftigt.
- Nur Los 1 und 3: Erklärung, dass die Mitarbeiter der Firma, Bietergemeinschaft oder ein von ihr beauftragtes Nachunternehmen eine BIM Zertifizierung i.S.v. BIM Professional, buildingSmart oder vergleichbar vorweisen.
- Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Berufsgruppen gegliedert. Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen jeweils in Klammern.
Los 1:
- Planung KIB und Spezialtiefbau (10)
- Planung VA (5)
- Planung OLA (2)
- Planung 50 Hz (2)
Los 2:
- Planung LST (4)
Los 3:
- Planung TK (4)
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 1 - Referenzprojekt 1:
Mindestens 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Die eingereichten Referenzen gelten als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und/oder Lph 6 und/oder Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und/oder Lph 5 für unterirdische Bauwerke (Tunnel / Wanne) der Verkehrsinfrastruktur (Schiene / Straße) mit einer Länge von mindestens 250m in offener Bau-weise im grundwasserführenden Lockergestein einschließlich Baugrubenverbau
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Ingenieurbauwerke und die Leistungsphasen 4 und 5 für Tragwerksplanung beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Die geforderten Leistungsphasen können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden.
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 1 - Referenzprojekt 2:
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und Lph 5 für einen verformungsarmen Baugrubenverbau (Schlitzwand / Bohrpfahlwand) im Einflussbereich von Bahnanlagen mit einer Mindesttiefe von 10m unter Geländeoberkante und einer Wandfläche von mind. 150m2.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 1 - Referenzprojekt 3:
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und Lph 5 für ein Kreuzungsbauwerk Bahn. Das Kreuzungsbauwerk muss mindestens eine Eisenbahnstrecke überführen.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 1 - Referenzprojekt 4:
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Verkehrsanlage Lph 5 und/oder Lph 6 für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich unter rollendem Rad mit mindestens 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig.
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Verkehrsanlagen beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Die geforderten Leistungsphasen können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden.
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 2 - Referenzprojekt 1:
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Planung von Anlagen der technischen Ausrüstung im Bereich Schieneninfrastruktur für das Gewerk der Leit- und Sicherungstechnik in der Lph 5 (PT1) für den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich in mehreren Bauphasen mit ESTW-Technik
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Referenznachweise des Bewerbers für Los 3 - Referenzprojekt 1:
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Planung von Anlagen der technischen Ausrüstung im Bereich Schieneninfrastruktur für das Gewerk der Telekommunikation in der Lph 5 und/oder Lph 6 für den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich in mehreren Bauphasen
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 23FEI67277 ist je Los auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
gemäß den Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Für Los 1:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Verkehrsanlage Bahnsteige
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Für Los 2:
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Für Los 3:
Keine PQ erforderlich
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
- Weitere erforderliche Erklärungen siehe "Ergänzungen zu VI.3) der Bekanntmachung:" in Abschnitt III.1.2) der Bekanntmachung
- Allgemeine Hinweise zu den Nachweisen über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung für Los 1:
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen: Projektleiter, Planungskoordinator, BIM-Gesamtkoordinator, Baubetriebsplaner, Fachplaner Verkehrsanlagen, Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau / Spezialtiefbau, Fachplaner Technische Streckenausrüstung - OLA
Angaben zum vorgesehenen Projektleiter - Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
3. mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Projekt- / Planungsleitung von Projekten der Verkehrsinfrastruktur
1. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Projektleiter)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter / Planungsleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke oder Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 5 und/oder Lph 6 für ein Projekt einer Eisenbahn - Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von EUR 75.000.000
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Ingenieurbauwerke oder Objektplanung Verkehrsanlage beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen. Die geforderten Leistungsphasen und Gewerke können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Von jeder Leistungsphase müssen aber wesentliche Teile abgeschlossen sein.
Angaben zum vorgesehenen Planungskoordinator - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von An-lagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Planungskoordination oder als Projektleiter inkl. Schnittstellenmanagement zwischen Verkehrsanlagen, konstruktivem Ingenieurbau und Bahntechnischen Ausrüstungsgewerken
• als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Planungskoordinator)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Planungskoordinator oder Projektleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Planungskoordination oder als Projektleiter in der Ausführungsplanung von mehreren Gewerken (mind. Objektplanung Verkehrsanlage, Objektplanung Ingenieurbauwerke und technische Streckenausrüstung) bei einem Projekt einer Eisenbahn- Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von mindestens EUR 75.000.000
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen BIM-Gesamtkoordinator - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung in der Planung und/oder Planungskoordination von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 3 Jahre Berufserfahrung als BIM Koordinator
• als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (BIM Gesamtkoordinator)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als BIM Koordinator tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Ausführungsplanung in der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlage bei Projekt in der Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von mindestens EUR 25.000.000
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen Baubetriebsplaner - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung in der Planung von An-lagen der Verkehrsinfrastruktur Bahn
• mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Bauphasenplanung von Bahnprojekten mit Anmeldung von Sperrpausen
• als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Baubetriebsplaner)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Baubetriebsplaner oder in einer vergleichbaren Funktion tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Bauphasenplanung inkl. Ermittlung des Sperrpausenbedarfs und Mitwirkung beim Anmeldeprozess der Sperrpausen in der Lph 3 oder Lph 5 bei einem Projekt für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich mit mind. 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen Fachplaner Verkehrsanlage- Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.- Bau-Ing. oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung Verkehrsanlage
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planung von Eisenbahn - Verkehrsinfrastruktur
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Fachplaner Verkehrsanlage)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Verkehrsanlage Lph 5 für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich unter rollendem Rad mit mind. 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig mit Herstellkosten von mindestens EUR 15.000.000
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau / Spezialtiefbau - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Dipl.- Bau-Ing. oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung in der Objekt- oder Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
• mind. 5 Jahre Erfahrung im Bereich Planung von unterirdischen Bauwerken für Verkehrsinfrastruktur in offener Bauweise
• mind. 3 Jahre Erfahrung im Bereich Planung von Baugruben
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau/Spezialtiefbau)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Lph 4 und 5 eines unterirdischen Bauwerks für Verkehrsinfrastruktur in offener Bauweise im grundwasserführenden Lockergestein einschließlich verformungsarmer Baugrubenverbau im Einflussbereich von setzungsempfindlicher Infrastruktur mit Herstellkosten (KG 300) von mindestens EUR 15.000.000
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Angaben zum vorgesehenen Fachplaner technische Streckenausrüstung - OLA - Qualifikationsanforderung
• Abschluss: Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (oder vergleichbar) mit Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbarer Fachrichtung und
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung als Planungsingenieur im Bereich technische Streckenausrüstung für Oberleitungsanlagen und
• mind. 5 Jahre Erfahrung in der Ausführungsplanung OLA
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Persönliches Referenzprojekt 1 (Fachplaner technische Streckenausrüstung - OLA)
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projekt der Schieneninfrastruktur mit Baukosten netto > 3 Mio. EUR, bei dem Fachplanungsleistungen OLA in der HOAI Lph 6 und 7 „Vorbereitung bzw. Mitwirkung der Vergabe“ erbracht wurden.
2. Beim Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich
3. Das Referenzprojekt umfasst mind. 2 Bauphasen mit jeweils einer (Teil-)Inbetriebnahme
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung für Los 2 und 3 siehe "Ergänzungen zu VI.3) der Bekanntmachung:" in Abschnitt III.1.1) der Bekanntmachung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.