A.0427.191192, COME HS; h_da Geb. A10
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
A.0427.191192, COME HS; h_da Geb. A10
CO2- Minderungs- und Effizienzprogramm
für Hochschulen (COME-HS)
Hochschule Darmstadt, Campus Haardtring 100, Gebäude A10
Teilprojekt 1 Sanierung der Fassade und Fenster
Teilprojekt 2 Erneuerung der Raumlufttechnik
Teilprojekt 3 Errichtung einer neuen Heizzentrale
Kern der Baumaßnahme ist die energetische Sanierung der Fenster und der Fassade des bestehenden Hochschulgebäudes A10, die Erneuerung der Raumlufttechnik und die Errichtung einer neuen Heizzentrale. Außerdem werden die innenliegenden Garagen zur Energieeinsparung in die thermische Außenhülle integriert.
Bei dem Gebäude handelt sich nach HBO um einen Sonderbau.
A.0427.191192, COME HS; h_da Geb. A10
Darmstadt
- Teilprojekt 1 Sanierung der Fassade und Fenster:
Vor die Bestandsfassade wird eine Pfosten-Riegel-Fassade
gestellt. Diese bildet die neue energetische Außenhülle. Die
Lastabtragung kann nicht über die Brüstungen und die
Geschossdecken erfolgen, daher wird die neue Fassade
eigenständig über Streifenfundamente und teilweise über
Metallkonsolen gegründet.
Durch die vorangestellte Fassade rückt die neue Außenhülle im
1. UG ca. 45 cm und in den Geschossen EG-3.OG um ca. 67
cm vor die alte Fensterebene.
Ein umlaufendes auskragendes Brüstungselement aus Metall
wird im Bereich der Bestandsbrüstung an der P-R-Fassade als
Sonnenschutz befestigt. Dieses horizontale Element ist im
Bereich der Bestandsbrüstung 1 m hoch und läuft nach außen
spitz zu. Die Tiefe ist je nach Himmelrichtung so gewählt, dass
es als Verschattungselement dient. Die Auskragung im Norden
und Osten beträgt ca. 80 cm, im Süden und Westen ca. 1,50 m.
Als zusätzliches Verschattungselement dienen senkrecht
aufgesetzte, feststehende Lochblechlamellen, welche nahezu
umlaufend auf den horizontalen Auskragungen angebracht
sind.
- Teilprojekt 2 Erneuerung der Raumlufttechnik und
- Teilprojekt 3 Errichtung einer neuen Heizzentrale:
Im 2. UG werden für die Erneuerung der Lüftungszentrale
Fundamente abgebrochen neue Mauerwerkswände errichtet
und Durchbrüche erstellt.
Als neue Heizzentrale wurde eine Holzhackschnitzelanlage
gewählt. Zur Errichtung werden nichttragende Wände
abgebrochen, neue Mauerwerkswände errichtet und
Durchbrüche erstellt. Zur Befüllung der Anlage wird auf der
Südwestseite ein Schachtbauwerk aus Stahlbeton mit
Einfülltrichter errichtet. Dieses erhält einen überfahrbaren
Deckel, um die Zufahrt weiterhin zu gewährleisten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Frankfurt
Land: Deutschland
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.