Sanierung des Oberhessischen Hauses in Darmstadt inkl. der baulichen Außenanlagen, Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: MN_OHH_00292
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung des Oberhessischen Hauses in Darmstadt inkl. der baulichen Außenanlagen, Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Objektplanung Gebäude für die Sanierung des zur UNESCO- Welterbestätte 'Mathildenhöhe Darmstadt' gehörenden 'Oberhessischen Hauses' - Gebäude und Außenanlagen - vergeben werden.
Olbrichweg 15, 64287 Darmstadt
Projektbeschreibung:
Bei dem Gebäude 'Oberhessisches Haus' im Olbrichweg 15 in Darmstadt handelt es sich um ein Einzeldenkmal, welches zum baulichen Ensemble der UNESCO-Welterbestätte "Mathildenhöhe Darmstadt" gehört. Es wurde von dem Architekten Joseph Maria Olbrich entworfen und 1908 fertiggestellt.
Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude stark zerstört und 1948 mit Veränderungen wiederhergestellt.
Ein Geschoss ist aktuell als Wohnung vermietet, die restlichen Räumlichkeiten werden als Büroräume genutzt.
Im Vorfeld zu diesem Verfahren fanden eine umfangreiche Bestandsaufnahme und Bestandsanalyse statt, es liegen CAD-Aufmaßpläne und diverse weitere Voruntersuchungen vor.
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Aufgabenstellung:
Es sollen vor allem die Gebäudehülle, d.h. die Fassade mit Natursteinelementen und das Dach als auch die baulichen Außenanlagen und Einfriedung substanzerhaltend und restauratorisch saniert werden. Eine Sanierung in Bauabschnitten ist zu prüfen.
In Abstimmung mit einem Büro für Landschaftsarchitektur sowie den Denkmalbehörden ist ein Konzept für den Eingangsbereich zu entwickeln.
Bei der Instandsetzung der Süd-Loggia sollen die originalen Natursteine nach Erneuerung/ Ertüchtigung der Unterkonstruktion wieder originalgetreu eingebaut werden. Darüber hinaus ist die Remise/Garage instand zu setzen. Die zukünftige Nutzung dieser Räumlichkeit ist derzeit noch unklar. Die Außenanlagen beinhalten sowohl die Einfriedungen, als auch weitere bauliche Anlagen, Treppen und Brunnen.
Auch im Bereich Haustechnik fand eine ausgiebige Bestandserfassung statt.
Die Elektroanlagen wurden im Zuge einiger kleinerer Renovierungen teilweise erneuert. Die Sanitäranlagen und Wasserleitungen sind teilweise noch aus der Nachkriegszeit. Die Beheizung findet über Gas statt, dies muss im Zuge der Klimakrise überdacht werden. Mit allen Beteiligten ist ein zukunftsorientiertes Energiekonzept abzustimmen.
Je nach Entscheidung könnten dementsprechend auch weitergehende Arbeiten in den Innenräumen nötig werden. Eine energetische Bestandsaufnahme liegt vor. Das Gebäude soll energetisch optimiert werden.
Die Brandschutzanforderungen sind zu überprüfen.
Weitere Umbaumaßnahmen sind in den genutzten Innenräumen nicht vorgesehen.
Die Konzeptentwicklung und Umsetzung der Sanierung muss in enger Abstimmung sowohl mit der Denkmalbehörde als auch den weiteren Beteiligten erfolgen.
Die Maßnahmen finden zumindest teilweise im laufenden Betrieb statt.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI LPH 1-9 (mit Reduzierungen in LPH 1-4) inkl. der besonderen Leistungen:
- denkmalrechtliche Genehmigung in LPH 3-8
- Regelmäßige Protokollierung des Ist-Stands, mindestens 1x monatlich.
- Regelmäßige Jourfixe, mindestens 1x monatlich
- Erstellen eines Instandhaltungskonzepts für die Übergabe an den FB-Gebäudebetrieb IDA
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Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht welches direkt nach Bezuschlagung mit der Bearbeitung beginnen kann. Derzeit wird von einer Gesamtlaufzeit der Baumaßnahmen von 24 Monaten ausgegangen.
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Projektkosten:
Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen liegen nach aktuellem Stand bei ca. 2,1 Mio. Euro netto. Ein Maßnahmenkatalog ist in den Anlagen der Bekanntmachung enthalten.
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Es sind bereits Planungsbüros mit Voruntersuchungen befasst gewesen. Diesen steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung Gebäude bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen:
- Referenzen zu Sanierung, Modernisierung oder Umbau bei einem denkmalgeschützen Gebäude,
- Referenz zu Sanierung, Modernisierung oder Umbau im laufenden Betrieb,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU),
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Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung ohne LPH 9 nicht vor 2015,
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI-Grundleistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI,
- Bauwerkskosten: mind. 700.000 Euro netto KG 300+400
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Bei Referenzen mit Neubauanteilen muss der Anteil der Sanierung, Modernisierung und Umbauten dabei die Mindestanforderungen an die Referenzanforderungen bzgl. Leistungszeitraum, -umfang und Bauwerkskosten erfüllen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung gemäß Vertragsentwurf (siehe Anlage) vorgesehen.
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zu Nachunternehmern zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/Bieter keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
- Eigenerklärung der Bewerber, in der sie erklären, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: 200.000 Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand.
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 50 Punkte ab 2 Referenzen zu Sanierung, Modernisierung oder Umbau bei einem denkmalgeschützten Gebäude (25 Punkte je Ref.)
- 20 Punkte ab 1 Referenz zu Sanierung, Modernisierung oder Umbau im laufenden Betrieb
- 30 Punkte ab 2 Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber (Anwendung des öffentliches Vergaberechts Deutschland/EU) (15 Punkte je Ref.)
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 9 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 1 Mio. € für Personenschäden und 300.000 € für Sach- und Vermögensschäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 01 Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO (SBP)
- Anlage 02 Matrix - Eignungskriterien
- Anlage 03 Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 04 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 05 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 06 Vertragsentwurf
- Anlage 07 Allgemeine Vertragsbedingungen
- Anlage 08 Datenschutz (Eigenbetrieb Kulturinstitute Darmstadt)
- Anlage 09 Projektbeschreibung
- Anlage 10 Pläne und Fotos
- Anlage 11 Maßnahmenkatalog
- Anlage 12 Denkmalverzeichnis
- Anlage 13 Auszug Parkpflegewerk
- Anlage 14 Auszug Voruntersuchung
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 15 Teilnahmeantrag,
- Anlage 16 Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 17 Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Anlage 18 Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (als Scan)
- Anlage 19 Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn
- Anlage 20 Eigenerklärung BMWK SanktionsVO Russland
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise,
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]