Wartungsverträge für das Technische Gebäudemanagement der SVLFG in Stuttgart (6 Lose)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 34131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.svlfg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wartungsverträge für das Technische Gebäudemanagement der SVLFG in Stuttgart (6 Lose)
Es werden Wartungsverträge ausgeschrieben für:
— RLT-Anlagen,
— Zentrale Leittechnik,
— Heizung-Sanitär,
— Elektrotechnische Anlagen,
— Innentüren – Fassade,
— Feuerlöschanlagen.
Für das Dienstgebäude der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25.
RLT-Anlagen
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung Zu-/Abluftanlage 31 680 m3/h.
Zentrale Leittechnik
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung der GLT- und MSR-Anlagen.
Heizung - Sanitär
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung von 2 Gaskessel 400 KW, 2 Gaskessel 450 KW, 1 Kühlanlage 750 KW.
Elektrotechnische Anlagen
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung von 21 Verteilungen, 361 Brandmelder, ca. 709 Instabus-Einheiten.
Innentüren - Fassade
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung von ca. 330 Sonnenschutzanlagen, ca. 400 Türen, ca. 330 Fenster.
Feuerlöschanlagen
Dienststelle der SVLFG in Stuttgart, Vogelrainstraße 25
Wartung von ca. 30 RWA, ca. 1 000 Sprinklerdüsen, 25 Wandhydranten, ca. 80 Handlöscher.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[0] Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,124GWB. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird die öffentliche Auftraggeberin für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug beider Registerbehörde gem. § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) anfordern.
[1] Angabe zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung. Das Unternehmen muss mit Angebotsabgabe eines der nachfolgenden Dokumente (nicht älter als 12 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung) vorlegen: Berufs- oder Handelsregisterauszug oder für den Fall, dass keine Eintragungspflicht in das Berufs- oder Handelsregister besteht, ein anderer geeigneter Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (z. B. Eintragung bei der Industrie-und Handelskammer).
[2] Angaben zum Gesamtjahresumsatz netto jeweils für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
[3] Eigenerklärung über das Vorliegen oder den Abschluss einer Betriebs-/Berufs-oder Industriehaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: für Personen-und Sachschäden 5.000.000 EUR, für Vermögensschäden 250.000 EUR. Das Bestehen des entsprechenden Versicherungsschutzes ist innerhalb von 2 Wochen nach Auftragserteilung durch Vorlage der Kopie der Bestätigung des Versicherungsgebers gegenüber der SVLFG nachzuweisen.
[4] Eigenerklärung, dass für eine vertragsgemäße Leistungserbringung ausreichend finanzielle Eigenmittel vorhanden sind. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine aktuelle Bankerklärung der Hausbank (nicht älter als 12 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung), welche die gegenwärtige Finanz- und Liquiditätslage des Unternehmens darstellt, innerhalb einer vorgegebenen Frist einzureichen.
[5] Unternehmensbezogene Referenzen:
Erklärung über die Ausführung von mindestens 3 vergleichbaren Leistungen in den letzten drei Jahren (auf
Verlangen der Auftraggeberin anhand von entsprechenden Referenznachweisen mit folgenden Angaben zu belegen: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung).
[6] Erklärung über die Qualifikation der zum Einsatz kommenden Mitarbeiter.
[7] Erklärung, dass sämtliche zum Einsatz kommenden Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen über fließende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
[8] Angabe, ob und wenn ja welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
[9] Angabe, ob und wenn ja welche Nachweise der Eignung von anderen Unternehmen (auch verbundene Unternehmen) geliehen werden (sog. Eignungsleihe).
Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014. Erklärung, dass der Bieter nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen,
a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters in Russland,
b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50%,
c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a und/oder b zutrifft, sowie eine Erklärung, dass am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören.
Bestätigung und Sicherstellung, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Es gelten die Bewerbungsbedingungen der Auftraggeberin (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
2) Die Auftraggeberin wird während der Angebotsfrist eingehende Bieterfragen/Antworten sowie evtl. Aktualisierungen und zusätzliche Informationen ausschließlich über die Vergabeplattform unter der jeweiligen ELViS-ID zur Verfügung stellen. Unternehmen, die sich auf der Vergabeplattform registriert haben, erhalten hierüber eine Mitteilung über die Vergabeplattform. Unternehmen, die sich nicht auf der Vergabeplattform registriert haben, erhalten keine solche Mitteilung. Sie müssen sich selbsttätig auf der Vergabeplattform über Bieterfragen/Antworten sowie evtl. Aktualisierungen und zusätzliche Informationen unter der genannten ELViS-ID informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
Der Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.