Neugestaltung Freianlagen Wickerbach-Grundschule für Leistungen der Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 64-828-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neugestaltung Freianlagen Wickerbach-Grundschule für Leistungen der Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Objektplanung Freianlagen für die Neubaugestaltung des Schulhofes der Wickerbach-Grundschule in Wiesbaden-Naurod vergeben werden. Die Wickerbach-Grundschule hat im Jahr 2020 den Neubau des Hauptgebäudes bezogen. Der Abriss des Altbaus wird zeitnah erfolgen und der Neubau einer Turnhalle auf dem Gelände des Altbaus befindet sich in der Planungsphase. Im Zuge dieser Umbauten soll auch das Außengelände der Schule neugestaltet werden.
Rudolf-Dietz-Straße 10, 65207 Wiesbaden
Projektbeschreibung:
Die Wickerbach-Grundschule in Wiesbaden Naurod ist eine 4-zügige Grundschule mit derzeit ca. 400 Schülerinnen und Schülern.
In den Anlagen dieser Bekanntmachung sind Auszüge einer Studie von 2014 beigelegt (Anlage 6). Diese zeigt unter anderem eine Variantenbetrachtung des Standortes der neuen Turnhalle auf dem Grundstück. Die in dem Auszug der Studie enthaltenen Zeichnungen geben einen Eindruck über den Standort und die Höhenverhältnisse des Geländes. Der in der Studie gezeigte Entwurf sowie die Lage der Turnhalle sind in den unterschiedlichsten Gremien der Stadt als Vorzugsvariante kommuniziert worden, aber nicht zwingend verbindlich.
Ein Planauszug aus der damaligen Studie zeigt einen Entwurf der Freianlagenplanung und grenzt die zu beplanenden Bereiche von bereits ausgeführten Bereichen ab (Anlage 5).
Darüber hinaus ist der in der Studie gezeichnete 5. Zug nicht Gegenstand der Planung. Eine Umsetzung ist aktuell nicht vorgesehen, bleibt aber vorbehalten. Daher ist die Fläche, welche das Gebäude auf dem Gelände einnimmt in die Planung der Freianlagen mit einzubeziehen.
Ebenfalls in der Anlage dieser Bekanntmachung finden sich Konzepte des beauftragten Architekten zur Turnhalle in denen auch die Außenanlagen betrachtet werden (Anlage 7). Die vorgestellten Konzepte haben auch Auswirkungen auf die Freianlagenplanung und deren Wirkungsbereich.
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Gegenstand dieses Verfahrens ist die Freianlagenplanung im Bereich rund um die Turnhalle, im Bereich des 2014 betrachteten 5. Zuges sowie die Planung eines Lehrerparkplatzes an der südwestlichen Grenze des Geländes. Die Umsetzung wird in getrennten Bauphasen erfolgen. Die Bereiche rund um die Turnhalle und des angedachten 5. Zuges sollen im Zuge der Errichtung der Turnhalle umgesetzt werden. Der Lehrerparkplatz kann erst umgesetzt werden, wenn die Bestandsturnhalle abgerissen wurde. Dies ist nach der Errichtung und Inbetriebnahme der neuen Turnhalle möglich.
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Eine überschlägige Ermittlung hat eine zu beplanende Fläche von ca. 6.000 qm ergeben.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden die Grundleistungen der Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI-Leistungsphasen 1-9 sowie die besonderen Leistungen gemäß Vertragsentwurf.
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Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Auftragsschreiben bzw. Unterzeichnung dieses Vertrages werden zunächst die Leistungsphasen 1-4 gemäß Vertragsentwurf beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen 5-9 gemäß Vertragsentwurf in weiteren Auftragsstufen zu beauftragen, wenn die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen und entsprechenden Körperschaftsbeschlüsse vorliegen. Der Auftragnehmer sichert zu, die weiteren Leistungen zu erbringen, wenn seit der Fertigstellung der letzten übertragenen Leistung nicht mehr als 6 Monate vergangen sind und der Auftraggeber die Übertragung rechtzeitig, d. h. mindestens 4 Wochen vorher, angekündigt hat.
. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
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Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht, dass möglichst zeitnah nach der Vergabe in die Planung der Freianlagen einsteigen kann. Es ist angedacht Ende 2023 die Baugenehmigung für die Turnhalle einzureichen und Anfang 2025 mit der Umsetzung zu beginnen. Es wird mit einer Fertigstellung der Turnhalle bis Anfang 2027 gerechnet. Anschließend ist ein halbes Jahr für den Abriss der Bestandsturnhalle vorgesehen. Mitte 2027 kann demnach der letzte Bauabschnitt mit der Umsetzung des Lehrerparkplatzes beginnen.
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Projektkosten:
Eine erste überschlägige Ermittlung der Kosten geht von ca. 550.000 € netto für KG 500 aus.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Vgl. stufenweise Beauftragung im Vertragsentwurf und unter II.2.4
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung (Anlage 1).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der erforderlichen Eignung sind die Bietererklärung sowie die weiteren erforderlichen Anlagen vollständig auszufüllen. Der Bieter sowie ggf. alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit der Bietererklärung Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen
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Hinweis für Bietergemeinschaften:
Bei Bietergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bietergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage 12 zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Angebotsabgabe der Nachweis geführt werden, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt ist Anlage 13 zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärung zur Eignung ist unter Pkt. 2.1. der Bietererklärung abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis in der Bietererklärung),
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Angebot beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
- Eigenerklärung der Bieter, in der sie erklären, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Freianlagen in Euro netto. Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder addiert und in Summe angegeben. Bei Nachunternehmern gilt, dass Umsätze von Nachunternehmern aus dem Bereich der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindestanforderung Umsatz: 75.000 Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung/Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Angebotes.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN:
Zur weiteren Beurteilung der fachlichen Eignung wird unter anderem der Nachweis von Referenzen gefordert. Referenzen sind in der Anlage "Formblatt Referenzprojekte anzugeben". Das Formblatt ist bei Bedarf zu vervielfältigen. Die Angaben zu den Referenzen müssen dabei folgende Eckpunkte enthalten:
- Leistungserbringer
- Projektbezeichnung/Ort
- Name des Auftraggebers
- Angaben zur Anwendung des öffentlichen Vergaberechts
- Baukosten der KG 500
- erbrachte Leistungen
- Abschluss der Leistungen
- Beschreibung des Projektes
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Formblättern Referenzprojekte Freianlagen (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte
Mindestanforderung Referenzen:
2 Referenzen zu Objektplanung Freianlagen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung öffentliches Vergaberecht Deutschland/EU) mind. 250.000 Euro in KG 500 mit abgeschlossenen Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2015 und mind. 75 % der Grundleistung der Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI
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Das Nichterreichen der Mindesteignung/Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Angebotes.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 12 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 1.500.000 € für Personenschäden und 500.000 € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied).
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Sämtliche Abstimmungen und Planungsunterlagen müssen in deutscher Sprache erfolgen bzw. angefertigt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 - Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO (SBP)
- Anlage 2 - Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien
- Anlage 3 - Information zur Angebotsabgabe
- Anlage 4 - Vertragsentwurf
- Anlage 5 - Freiflächenplan Leistungsabgrenzung
- Anlage 6 - Studie 2014
- Anlage 7 - Konzepte Kissler Effgen
- Anlage 16 - ABL
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die mit dem Angebot, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 8 - Angebotsschreiben
- Anlage 9 - Formblatt Honorarangebot
- Anlage 10 - Formular Bietererklärung
- Anlage 11 - Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 12 - Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Anlage 13 - Formblatt Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (als Scan)
- Anlage 14 - Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 15 - Eigenerklärung BMWK SanktionsVO Russland
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Angebot einzureichen sind:
- das fachliche Angebot (in freier Form - vgl. Information zur Angebotsabgabe)
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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HINWEISE ZUM ANGEBOTSSCHREIBEN:
Bei einem elektronisch übermittelten Angebot in Textform muss der Bieter (Name des Bieters im Angebotsschreiben) zwingend erkennbar sein. Darüber hinaus muss das Angebotsschreiben vollständig ausgefüllt sein (Gesamthonorar netto/brutto, Stundensätze, vollständige Erklärungen).
Folgende erforderliche Eigenerklärung zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind im Angebotsschreiben abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass sämtliche in Bekanntmachung und Information zur Angebotsabgabe genannten Vergabeunterlagen Grundlage bzw. Gegenstand des Angebotes sind,
- Erklärung, dass zugegangene Änderungen der Vergabeunterlagen Gegenstand des Angebotes sind,
- Erklärung, dass keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil des Angebots gemacht werden,
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass den Bedingungen des mit den Vergabeunterlagen veröffentlichten Vertragsentwurfes zugestimmt wird und bei Bezuschlagung dieser Vertrag eigenhändig unterzeichnet wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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WEITERE HINWEISE:
Es werden ausschließlich Angebote zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion).
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Es obliegt dem Bieter sich frühzeitig mit den technischen Gegebenheiten der Vergabeplattform eHAD (Bietercockpit) auseinandersetzen. Die hierfür aktuellen technischen Voraussetzungen sind zu beachten und vom Bieter herzustellen, insbesondere betrifft dies eine aktuelle Java- bzw. Weblauncher-Version.
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Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Rückfragen zum Verfahren sind über die Vergabeplattform einzureichen.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] /[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]