Ortsteilzentrum Nordenstadt, Wi - Neubau einer Multifunktionshalle, der Ortsverwaltung mit Bürgersaal sowie des Standortes der freiwilligen Feuerwehr - Objektplanung Gebäude / LPH 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-VgV-SEG-OZN-OBJ
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ortsteilzentrum Nordenstadt, Wi - Neubau einer Multifunktionshalle, der Ortsverwaltung mit Bürgersaal sowie des Standortes der freiwilligen Feuerwehr - Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Wiesbaden
1. Beschreibung:
Nordenstadt ist einer der östlichen Stadtteile der Landeshauptstadt Wiesbaden mit derzeit ca. 8.800 Einwohnern.
Mit einer großflächigen Erweiterung im Westen des Stadtteils, dem "Wohngebiet Hainweg" hat die Landeshauptstadt Wiesbaden auf den stark steigenden Wohnraumflächenbedarf reagiert. Auf 21 ha sind seit Inkrafttreten des Bebauungsplanes Anfang 2017 entlang des großzügigen, mit Ortskern und Landschaft vernetzten Quartierspark "Hainpark" ein Großteil der 650 Wohneinheiten entstanden und bezogen. Zudem wurde die Nutzungsstruktur durch eine leistungsfähige öffentliche Infrastruktur ergänzt, zu der zwei Kindertagesstätten und ein im Bau befindliches Seniorenheim gehören.
In unmittelbarer Nähe des neuen Wohngebietes befindet sich die "Taunushalle", ein Multifunktionsgebäude mit einer normalen, durchschnittlichen Sportnutzung von morgens bis abends, darüber hinaus finden hier mehrere über das Jahr verteilte Klein- und Großveranstaltungen statt. Das Gebäude wurde 1975 errichtet und hat eine BGF von ca. 4000m². Die Halle selbst hat eine Nutzfläche von 1.282,50m²; mit Nebenräumen 2.260,71m². Neben der Halle sind noch weitere Nutzungen im Gebäude angeschlossen, wie Restaurant mit Kegelbahn, Jugendräume, Hausmeisterwohnung, etc..
Gleiches gilt für das Gebäude der freiwilligen Feuerwehr und der Ortsverwaltung in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ortskern. Hier sind die Defizite so groß, dass eine reine Sanierung sich als nicht mehr zielführend erwiesen hat. Ein Ersatzbau an gleicher Stelle ist nicht umsetzbar.
Vor diesem Hintergrund wurde von der SEG mbH die Möglichkeit einer Zusammenlegung der Nutzungen Ortsverwaltung, Bürgersaal, Multifunktionshalle und Feuerwehr am Standort Taunushalle geprüft.
Die Kombination der Nutzungen Ersatzbau Taunushalle - Ortsverwaltung + Bürgersaal - Freiwillige Feuerwehr an einem Standort untersucht und grundsätzlich verifiziert:
Das Projekt würde in mehreren Bauabschnitten erfolgen, so dass die Taunushalle bis zur Fertigstellung der neuen Multifunktionshalle weiter genutzt werden könnte.
Für die Neubaumaßnahmen am Standort Taunushalle ist das Planungsrecht zu ändern. Parallel zur Schaffung des Planungsrechts sollen die Hochbaumaßnahmen geplant werden, so dass mit dem Satzungsbeschluss des Bebauungsplans Baugenehmigungen erteilt werden können.
Am Standort der Taunushalle in der Heerstraße soll auf einer Grundstücksfläche von 6710 m² das neue Ortsteilzentrum mit den Nutzungen Bürgersaal, Feuerwehr und 3-Feldsporthalle entstehen.
Die Objektplanung für dieses Gebäude ist Gegenstand der zu erbringenden Planungsleistung.
Die Durchführung der Bebauungsplanänderung ist nicht Teil der zu erbringenden Planungsleistung.
2. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33-37, Leistungsphasen 1-9, Grundleistungen.
Darüber hinaus die Besonderen Leistungen aus Anlage 10.1 zu § 34 Absatz 4, §35 Absatz 7 gem. Teilleistungstabelle als Anlage zum Vertragsentwurf (Anlage 02e).
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet.
Die zugehörigen Fachplanerleistungen sowie die Durchführung der Bebauungsplanänderung sind nicht Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.
Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben.
3. Kostenrahmen:
anrechenbare Kosten Objektplanung Gebäude und Innenräume: 11.798.291,20 € netto
4. Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-2, Stufe II: LPH 3-4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Es ist zudem eine Unterteilung der Maßnahme in 3 Bauphasen vorgesehen.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5. Zeitplan der Leistungserbringung:
Leistungsbeginn: Unverzüglich nach Auftragserteilung; voraussichtlich Juli/August 2023
LPH 1-2: bis April 2025
Baubeginn: ca. Ende 2026 (eine Unterteilung in 2 Bauphasen ist vorgesehen)
Baufertigstellung: ca. Mitte 2029
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
Der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 90 Punkte):
- Gemittelter Umsatz bei vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre, netto pro Jahr, Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33-37 HOAI) - max. 90 Punkte;
Fachliche Eignung (max. 195 Punkte):
- Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften - max. 20 Punkte
- Anzahl Projektleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max 30 Punkte
- Anzahl Beauftragungen aus Wettbewerben/Mehrfachbeauftragungen/VGV mit Kreativteil der letzten zehn Jahre (2013-2023) - max. 30 Punkte
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
- Wurden innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes geplant und ausgeführt (Inbetriebnahme, bei Bauabschnitten des Bauabschnittes mit den o.g. Klimaschutzmaßnahmen)? Solar/ Photovoltaik, BHKW/ KWK, low-tech Konzepte, Cradle-to-Cradle-Prinzip, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz. Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen. . - max. 10 Punkte
- Wurden eine oder mehrere Klimaanpassungsmaßnahmen betr. Gebäude innerhalb eines Projektes realisiert? (z.B. Intensive Dachbegrünung/ Fassadenbegrünung in Kombination mit Retentionsflächen, geeignete Farb- und Materialwahl zur Reduzierung aufheizbarer Oberflächen, Niederschlagswasserrückhalt und -Nutzung, weitere mit Begründung für Relevanz). Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen. - max. 10 Punkte
- Wurden innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes geplant und ausgeführt (Inbetriebnahme, bei Bauabschnitten des Bauabschnittes mit den o.g. Klimaschutzmaßnahmen)? Intensive Dachbegrünung in Kombination mit Retentionskonzepten, Fassadenbegrünung, Farb- und Materialwahlkonzepte zur Reduzierung aufheizbarer Oberflächen, Grauwassernutzung, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz. Nachweisführung über eine kurze Projektbeschreibung mit Auflistung der Maßnahmen. - max.20 Punkte
- Anzahl der in Ihrem Büro angestellten Fachkräfte, um die Belange des nachhaltigen Planen und Bauens abzubilden (Nachweis über Weiterbildungen im Themenbereich Nachhaltigkeit aus den letzten 3 Jahren - max. 10 Punkte
- Jeweiliger Nachweis über die Anzahl der geplanten Gebäude: Nachweisführung mittels Referenzliste mit Kurzinformationen zum Projekt z. B. Baujahr; BGF; BRI
1. mit der Nutzung Bürgersaal/Verwaltung - max. 10
2. mit der Nutzung Feuerwache - max. 10
3. mit der Nutzung Dreifeldsporthalle / Multifunktionshalle - max. 15
4. in beengter innerörtlicher Lage mit eingeschränkter Baustelleneinrichtung - max. 10
- Jeweiliger Nachweis über die Anzahl der geplanten Projekte: Jeweilige Nachweisführung mittels Referenzliste mit den üblichen Kurzinformationen zum Projekt z. B. Baujahr; BGF; BRI
1. mit mehreren Bauabschnitten - max. 10
2. mit Moderationen und Bürgerbeteiligungsprozessen - max. 10
Referenzprojekt 1 - Neubau Multifunktions-/Sporthallen (≥ 3-Feld-Halle) (max. 70 Punkte):
- Neubau Sporthallen (≥ 2-Feld-Halle) - max. 10 Punkte
Zusatzpunkte Als Versammlungsstätte mit Bühne - 5 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 15 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte
Referenzprojekt 2- Feuerwache (max. 65 Punkte):
- Neubau Feuerwehr - max. 10 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 15 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte
Referenzprojekt 3 - Bürgersaal / Ortsverwaltung (max. 65 Punkte):
- Neubau Gemeindezentrum - max. 10 Punkte
- anrechenbare Kosten - max. 15 Punkte
- Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte
Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 485 Punkte erreicht werden. Die genaue
Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-2, Stufe II: LPH 3-4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Es ist zudem eine Unterteilung der Maßnahme in 3 Bauphasen vorgesehen.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die
gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen
Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2023 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 2.000.000 EUR für Personenschäden sowie 2.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. Beauftragungen aus Wettbewerben oder Mehrfachbeauftragungen oder VGV-Verfahren mit Kreativteil der letzten zehn Jahre (2013-2023). Nachweisführung mittels Referenzliste.
a3. Wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI für öffentliche Auftraggeber realisiert?
a4. Wurden innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes geplant und ausgeführt (Inbetriebnahme, bei Bauabschnitten des Bauabschnittes mit den o.g. Klimaschutzmaßnahmen)? Solar/ Photovoltaik, BHKW/ KWK, low-tech Konzepte, Cradle-to-Cradle-Prinzip, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz.
a5. Wurden innerhalb der letzten fünf Jahre (2018-2023) eine oder mehrere der folgenden Klimaschutzmaßnahmen bei Gebäuden innerhalb eines Projektes geplant und ausgeführt (Inbetriebnahme, bei Bauabschnitten des Bauabschnittes mit den o.g. Klimaschutzmaßnahmen)? Intensive Dachbegrünung in Kombination mit Retentionskonzepten, Fassadenbegrünung, Farb- und Materialwahlkonzepte zur Reduzierung aufheizbarer Oberflächen, Grauwassernutzung, ggf. weitere Gleichartige mit Begründung für Relevanz
a6. Anzahl der in Ihrem Büro angestellten Fachkräfte, um die Belange des nachhaltigen Planen und Bauens abzubilden. Nachweisführung über Weiterbildungsnachweise im Themenbereich Nachhaltigkeit aus den letzten 3 Jahren (2020-2023).
a7. Jeweiliger Nachweis über die Anzahl der geplanten Gebäude: Nachweisführung mittels Referenzliste mit Kurzinformationen zum Projekt z. B. Baujahr; BGF; BRI
1. mit der Nutzung Bürgersaal/Verwaltung
2. mit der Nutzung Feuerwache
3. mit der Nutzung Dreifeldsporthalle / Multifunktionshalle
4. in beengter innerörtlicher Lage mit eingeschränkter Baustelleneinrichtung
a8. Jeweiliger Nachweis über die Anzahl der geplanten Projekte: Jeweilige Nachweisführung mittels Referenzliste mit den üblichen Kurzinformationen zum Projekt z. B. Baujahr; BGF; BRI
1. mit mehreren Bauabschnitten
2. mit Moderationen und Bürgerbeteiligungsprozessen
b1. Referenzprojekt 1 - Neubau Multifunktions-/Sporthallen (≥ 3-Feld-Halle)
Wir bitten Sie, uns ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (2013-2023) mit der Erfahrung Planung und Umsetzung von Sporthallen zu nennen. Gewertet werden Dreifeld-Hallen oder größer, idealerweise mit Einordnung als Versammlungsstätte / mit Bühnenteil
Stichtag = Fertigstellungsanzeige Bauaufsicht
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, der Einordnung als Versammlungsstätte, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns eine Referenz zu benennen, die gewertet werden solle. Es wird maximal eine Referenz gewertet.Bitte stellen Sie das Projekt zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN- A3 Seite dar.
b2. Referenzprojekt 2 - Feuerwache
Wir bitten Sie, uns ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (2013-2023) mit der Erfahrung Feuerwehrhaus / Feuerwache zu nennen. Gewertet werden nur Feuerwehrhäuser / Feuerwachen
Stichtag = Fertigstellungsanzeige Bauaufsicht
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns eine Referenz zu benennen, die gewertet werden solle. Es wird maximal eine Referenz gewertet. Bitte stellen Sie das Projekt zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN- A3 Seite dar.
b3. Referenzprojekt 3 - Bürgersaal / Ortsverwaltung
Wir bitten Sie, uns ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (2013-2023) mit der Erfahrung Bürgersaal / Ortsverwaltung zu nennen. Gewertet werden nur Bürgersäle / Ortsverwaltungen / Gemeindezentren.
Stichtag = Fertigstellungsanzeige Bauaufsicht
Unter Angabe der Bauart (Neubau oder Umbau/Sanierung), der anrechenbaren Kosten aus KG 300 und 400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen.
Wir bitten Sie uns eine Referenz zu benennen, die gewertet werden solle. Es wird maximal eine Referenz gewertet. Bitte stellen Sie das Projekt zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN- A3 Seite dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl beschäftigter Architekten inkl. Führungskräften in den letzten 3 Jahren, sowie Angabe der Anzahl aktuell beschäftigter Projektleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahren.
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Wiesbaden hat ihre Schwestergesellschaft, die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der
Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle
veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet
der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere
Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Julis 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]