KHZG - FTB3 Patientendatenmanagementsystem (PDMS) Referenznummer der Bekanntmachung: KDA-2022-0004
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE71 Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.klinikum-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
KHZG - FTB3 Patientendatenmanagementsystem (PDMS)
Die Auftraggeberin beabsichtigt ein Patientendatenmanagementsystem (PDMS) gem. FTB 3 zu beauftragen.
Klinikum Darmstadt
Grafenstraße 9
64283 Darmstadt
Der Auftraggeber, das Klinikum Darmstadt, hat im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes Fördermittel nach § 19 Abs.1 Satz 1 Nr.3 KHSFV beantragt. Ein wesentliches Element in Behandlungsprozessen des Klinikums Darmstadt stellt die intensivmedizinische Versorgung dar. In den Intensiv- und Wachbereichen werden die Patienten nach schwierigen Eingriffen, Operationen sowie mit lebensbedrohlichen internistischen Erkrankungen und nach schweren Verletzungen versorgt. Um die anspruchsvolle Versorgung auf medizinisch hochwertigem Niveau zu garantieren, ist der Einsatz modernster Technologie erforderlich. Das vorliegende Projekt verfolgt das Ziel, die Prozesse auf der anästhesiologisch-chirurgischen -, der internistischen - und der neurologischen Intensivstation, der Stroke Unit, der Intermediate Care und der Anästhesie durch den Einsatz von Technologie zu unterstützen. Ausgangssituation Die Prozesse der Intensivmedizin und der Anästhesie des Klinikums Darmstadt sollen durch ein PDMS/AIMS unterstützt werden. Die Kernprozesse in der Intensivmedizin und -pflege sowie der Anästhesie inkl. der Schmerztherapie laufen derzeit noch papierbasiert. So kommt es im Rahmen der Prozesse zu häufigen Medienbrüchen und somit in der Folge zu nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Diese zu beseitigen, stellt ein wesentliches Element des Projekts und der Ausschreibung dar. Ziele Die Projektziele sind das Ergebnis von strukturiert durchgeführten Prozessanalysen in den eingebundenen Fachbereichen. Die konkreten und messbaren Ziele des Vorhabens sind: • Vermeidung von Medienbrüchen im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung und der perioperativen Prozesse nach Umsetzung des Projekts • Voll umfängliche digitale Dokumentation und Archivierung des Behandlungsverlaufs im intensivmedizinischen, anästhesiologischen und -pflegerischen Umfeld sowie Bereitstellung von Informationen zur digitalen Weiterverarbeitung in allen umgesetzten Bereichen • Senkung des Anteils nichtwertschöpfender Tätigkeiten im ärztlichen und pflegerischen Bereich Auf Grundlage dieser zentralen Ziele wird der folgende, abgeleitete Nutzen vom Projekt erwartet: • Verbesserung der Abläufe und Workflows auf den Intensivstationen, der Stroke Unit, der IMC und der Anästhesie durch Digitalisierung mit einer Zeiteinsparung im Bereich der Dokumentation • Verbesserung der Kodierqualität und Steigerung der Erlöse • Entlastung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals von administrativen Tätigkeiten • Verbesserung der Versorgungsqualität durch Therapieassistenz • Erhöhte Datentransparenz und kürzere Reaktionszeiten gegenüber dem medizinischen Dienst der Krankenkassen Die Einzelheiten sind der Liste der Mindestanforderung zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen festgelegt.
A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform eHAD zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.
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B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
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C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Antikorruption/Scientologyschutzerklärung/Russlandsanktionen" - sofern jeweils gefordert - einzureichen.
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D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
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E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
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F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Frist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabeportals zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
KHZG - FTB3 Patientendatenmanagementsystem (PDMS)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22335
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 1234567
Fax: +49 1234567
Abschnitt VI: Weitere Angaben
B) Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7) und der Gesamtwert des Auftrages unter V.2.4) werden zur Wahrung der Betriebs- u. Geschäftsgeheimnisse des vorgesehenen Auftragnehmers nicht bekannt gegeben. Daher enthält das Formular den fiktiven Wert in Höhe von 0,01 EUR.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]