Schadstoffsanierung Altbauten Gesamtschule Schlitzerland, 36110 Schlitz Referenznummer der Bekanntmachung: VG-024-23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauterbach
NUTS-Code: DE725 Vogelsbergkreis
Postleitzahl: 36341
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vogelsbergkreis.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Alsfeld
NUTS-Code: DE725 Vogelsbergkreis
Postleitzahl: 36304
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vogelsbergkreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schadstoffsanierung Altbauten Gesamtschule Schlitzerland, 36110 Schlitz
Schadstoffsanierung; Sanierungsarbeiten an schadstoffhaltigen Bauteilen;
Abbruch altes Gesamtschulgebäude, Schlesische Straße 29, 36110 Schlitz;
Rückbau Altbauten und Hallenbad
Gesamtschule Schlitzerland
Schlesische Straße 29
36110 Schlitz
Es soll eine Schadstoffsanierung von vier Gebäuden einer Schule durchgeführt werden.
Das Hallenbad besteht aus zwei Geschossen mit einer BGF 1.147 m² und einem von BRI 5.508 m³. Der Schwerpunkt liegt auf der Mineralwollsanierung der Heizungsrohre und der Unterdecken.
Die eingeschossige Mensa hat eine von BGF 208 m² und ein BRI von 777 m³. Hier wird nur eine Mineralwollsanierung einer Unterdecke und eines Lüftungskanals durchgeführt.
Das Hauptgebäude und der Erweiterungsbau bestehen aus Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Die BGF beider Gebäude zusammen beträgt 6.942 m² und der BRI 23.616 m³. Der Schwerpunkt der Schadstoffsanierung im Erweiterungsbau liegt bei Asbestzementfassade, den Gipsplattenunterdecken mit asbesthaltigem Spachtel und der asbesthaltigen Dichtungsmasse des Lüftungskanals.
Der Schwerpunkt im Hauptgebäude liegt auf den Gipsplattenunterdecken mit asbesthaltigem Spachtel, asbesthaltigem PVC-Bodenbelag, den asbesthaltigen Dichtungsmassen eines Gliederkessels, asbesthaltigem Fensterkitt, einer Mineralwollsanierung in der Lüftungszentrale und einer PAK-haltigen Estrichdämmung.
Die Sanierung soll innerhalb von zwei Monaten (10.07.2023 bis 08.09.2023) erfolgen. Die Sanierung des Hallenbads soll bis zum 21.07.2023 (zwei Wochen) abgeschlossen sein. In den restlichen sechs Wochen bis zum 08.09.2023 sollen die Gebäude Mensa, Erweiterungsbau und Hauptgebäude saniert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch die Eintragung in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqulifzierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung seines Auftrages auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Die Eignung ist durch die Eintragung in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqulifzierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung seines Auftrages auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Die Eignung ist durch die Eintragung in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqulifzierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung seines Auftrages auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Weiterhin bitten wir mit Angebotsabgabe um eine Referenzliste vergleichbarer Arbeiten in den letzten 5 Jahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Der Kreisausschuss des Vogelsbergkreises-Submissionsstelle-Hersfelder Straße 5736304 AlsfeldDeutschland
Gemäß VOB/A EU §14 und VgV §55 Abs. 2 sind nur Vertreter des AG zum ET anwesend. Die Anwesenheit von Bietern oder deren Bevollmächtigten ist nicht zulässig. Die Zusammenstellung der Angebote wird gemäß §14 EU Abs.6 den Bietern zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Bieterkommunikation:
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich auf elektronischem Wege über die
Online-Plattform der eHAD.
(2) Angebotsabgabe:
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich auf elektronischem Wege über die
Online-Plattform der eHAD.
(3) Nachunternehmer
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und auf Verlangen die vorgesehenen Nachunternehmer benennen.
(4) Der Bieter hat eine "Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgeld bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe-u. Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.Dezember 2014, GVBl.S. 354" abzugeben. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgeld ergebenen Verpflichtung hat der Auftragnehmer eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme zu zahlen.
Die Vertragsstrafe wird insgesamt auf 5% der Nettoauftragssumme begrenzt.
Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgeld wird Vertragsbestandteil.
(5) Der Auftragnehmer verpflichtet sich dem Auftraggeber ein Auskunfts-und Prüfungsrecht nach § 9 Abs. 1 und 2 HVTG einzuräumen. Er verpflichtet sich darüber hinaus, seine Nachunternehmer vertraglich zu verpflichten, dem Auftraggeber diese Auskunfts-und Prüfungsrecht ebenfalls zu gewähren und die vertragliche Verpflichtung zur Gewährung des Auskunfts-und Prüfungsrecht auf alle weiteren Nachunternehmen zu übertragen.
(6) Weiterhin bitten wir mit Angebotsabgabe um eine Referenzliste vergleichbarer Arbeiten in den letzten 5 Jahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]