Schöneck - Planungsleistungen Technische Ausrüstung für Neubau Feuerwehrgerätehaus OT Oberdorfelden Referenznummer der Bekanntmachung: HEUSSEN-2023-0027
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schöneck
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 61137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schoeneck.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heussen-law.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schöneck - Planungsleistungen Technische Ausrüstung für Neubau Feuerwehrgerätehaus OT Oberdorfelden
Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-5, 7-8, Leistungsphasen 1 - 9 des § 55 HOAI
Gemeinde Schöneck
OT Oberdorfelden
Die Auftraggeberin beabsichtigt, für die TGA Feuerwehr Oberdorfelden folgende Leistungen
Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-5, 7-8, Leistungsphasen 1 -
9 des § 55 HOAI
an geeignete Bieter zu vergeben.
Es werden jeweils die Grundleistungen aus den Katalogen der Anlage 15 mit den gültigen Honorarsätzen sowie besondere Leistungen beauftragt.
Die Beauftragung erfolgt dabei stufenweise. Als erste Stufe sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 vergeben werden, die Leistungsphasen 5 - 9 werden jeweils als Einzelstufen, ggf. unter Zusammenfassung der Leistungsphasen 8 und 9 vergeben. Mit dem Zuschlag überträgt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer die erste Stufe. Es bleibt der Auftraggeberin vorbehalten, den Auftragnehmer stufenweise mit der Erbringung weiterer Leistungsphasen zu beauftragen, wobei kein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen besteht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bieters über den Eintrag in die Architektenliste oder sonstiger Nachweis der Bauvorlageberechtigung im Land Hessen
- Bei juristischen Personen: Vorlage eines Handelsregisterauszugs, nicht älter als drei Monate bei Abgabe des Angebots. Hieraus muss hervorgehen, dass der Unterschriftsleistende für das Unternehmen vertretungsberechtigt ist und die auftragsgegenständlichen Leistungen zu dem satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören
Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2.000.000.- € für Personenschäden und 5.000.000.- € für Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird
Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in (2020, 2021 und 2022 in Euro netto)
Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2.000.000.- € für Personenschäden und 5.000.000.- € für Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird
Mindestanforderungen: Der gemittelte Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen muss min. 100.00,00 EUR netto betragen
- Eigenerklärung zu Ausführungs- und Lieferinteressen des Bewerbers (§ 46 Abs. 2, § 73 Abs. 3 VgV)
- Vorlage der Diplomurkunde des vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters
- Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter/innen der letzten drei Jahre im Jah-resdurchschnitt, aufgeteilt nach Führungskräften und weiteren technischen Mitarbeitern/innen. Hierbei sind Doppelnennungen nicht zulässig, z.B. dürfen Führungskräfte nicht nochmals bei Dipl.-Ing./ Arch. aufgeführt werden und Dipl.-Ing./ Arch. nicht erneut bei sonstigen technischen Mitarbeitern.
- Vorlage von Referenzen, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Mindestanforderung: Das sich bewerbende Büro muss mindestens 3 Mitarbeiter (nicht kaufmänni-sche Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.) - einschließlich des Büroinhabers beschäftigen.
- Es müssen mindestens drei in Art und Umfang vergleichbare Referenzen genannt werden, bei denen mindestens die LP 2 - 8 bearbeitet wurden und bei denen die LP 8 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss steht. Der Abschluss der LP 8 darf nicht länger als zehn Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 8 frühestens im 04/2013.
Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" bzw. "Ingenieur" zu tragen oder nach der EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU vom 20. November 2013, bzw. nach dem Berufsqualifikationsfest-stellungsgesetz vom 06.12.2011, zuletzt geändert am 29.03.2017, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
Bei juristischen Personen muss mindestens einer der Gesellschafter oder der verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten Anforderun-gen erfüllen.
Nach § 7 Hessisches Tariftreue- und Vergabegesetz (HVTG) haben die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen Verpflichtungserklä-rungen nach § 4 Abs. 1 bis 5 (Tariftreueerklärung), § 6 (Mindestentgelterklä-rung) und § 8 Abs. 2 HVTG abzugeben. Diese Erklärung ist mit dem Angebot vorzulegen.
Um in dem Vergabeverfahren Berücksichtigung finden zu können, ist zudem die Vorlage einer Datenschutzerklärung erforderlich. Eine Datenschutzerklä-rung ist insbesondere auch für die Personen vorzulegen, die der Bewer-ber/Bieter in dem Fall der Zuschlagserteilung in dem Projekt einsetzen will, also für die in den Vergabeunterlagen vom Bewerber/Bieter genannten Mitarbeiter, Nachunternehmen und eignungsleihenden Unternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)