Unterstützungsleistungen im polizeilichen Umfeld in 6 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2023-0035
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterstützungsleistungen im polizeilichen Umfeld in 6 Losen
Unterstützungsleistungen im polizeilichen Umfeld (POLAS, ComVor, Querschnittsthemen, IZEMA, Web, Clientmanagement) in 6 Losen - Rahmenvereinbarungen
Unterstützung POLAS
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 44 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Verfahrensspezialist POLAS Polizei ca. 9 Personenjahre pro Vertragsjahr / 36 insgesamt
(Mindestabnahme: 5 pro Jahr)
Senior Verfahrensspezialist ca. 2 Personenjahre pro Vertragsjahr / 8 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Die sog. "POLAS-Anwendungsfamilie" beinhaltet einerseits das Landesdatenhaltungssystem für polizeilich relevante Daten und wird als browserbasierte Online-WEB-Anwendung im 24-Stunden-Betrieb zur Verfügung gestellt. Andererseits wird das Landesdatenhaltungssystem durch mehr als 50 Teilverfahren ergänzt. Die POLAS-Anwendungsfamilie dient im Wesentlichen der vorbeugenden Bekämpfung und Verfolgung von Straftaten, der Strafvollstreckung, der Gefahrenabwehr sowie der Vollzugsund Amtshilfe.
Die Aufgaben des Verfahrensspezialisten POLAS sind u.a.: Administration sämtlicher Oracle-gestützten Verfahren der hessischen Polizei, Bereitstellung von Hochverfügbarkeitslösungen für Oracle basierte Anwendungen, das lokale Konfigurationsmanagement für die verwalteten Applikationen, Aufzeigen von Möglichkeiten der Optimierung der Systemarchitektur, Verantwortlichkeit für die Durchführung von Changes, insbesondere für Release-Einspielungen (Release-Management), Behebung von Störungen und Problemen (Incident- und Problem-Management), Betriebsüberwachung, Erstellung von Ablaufplänen, Dokumentationen, Systemanalysen, Performanceoptimierung, Ansprechpartner/in für Projekte im Datenbankteam, Kommunikation zum Kunden, Kommunikation zur Entwicklungsabteilung, Kommunikation zu anderen Bundesländern mit gleicher Software.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten POLAS sind u.a.: Administration sämtlicher Oracle-gestützten Verfahren der hessischen Polizei, Bereitstellung von Hochverfügbarkeitslösungen für Oracle basierte Anwendungen, Das lokale Konfigurationsmanagement für die verwalteten Applikationen, Aufzeigen von Möglichkeiten der Optimierung der Systemarchitektur, Verantwortlichkeit für die Durchführung von Changes, insbesondere für Release-
Einspielungen (Release-Management), Behebung von Störungen und Problemen (Incident- und Problem-Management), Betriebsüberwachung, Erstellung von Ablaufplänen, Dokumentationen, Systemanalysen, Performanceoptimierung, Ansprechpartner/in für Projekte im Datenbankteam, Kommunikation zum Kunden, Kommunikation zur Entwicklungsabteilung, Kommunikation zu anderen Bundesländern mit gleicher Software, Temporäre Leitung des Anwendungsbetriebs/-Managements der Verfahrensfamilie
POLAS (und zugehöriger, Oracle-gestützter Anwendungen/Verfahren
der hessischen Polizei), Planung und Durchführung von Changes, insbesondere für Release-Einspielungen (Release-Management), Anwendung der entsprechenden ITIL-Prozesse (Incident-, Problem-, Change-,Release- und Availability-Management), Erstellung, Administration und Bearbeitung von Changes/Tickets im Remedy-
System, Koordination und Freigabe aller Changes, Abteilungsübergreifende Koordination der Fachleistung, Ansprechpartner des Kunden für alle betrieblichen und technische Belange inkl. Unterstützung bei der Planung und Durchführung neuer Projekte, Architektur und Planung der Weiterentwicklung der komplexen Hochverfügbarkeitslösung, Erstellung bzw. Qualitätssicherung von Betriebskonzepten, Fachliche Projekt- und Teilprojektleitungen.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - Datei "B 0 Los 1 POLAS Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 1: Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 9.116.800,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Unterstützung ComVor
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 12 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Verfahrensspezialist ca. 2 Personenjahre pro Vertragsjahr / insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Senior Verfahrensspezialist ca. 1 Personenjahre pro Vertragsjahr / insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
ComVor ist die zentrale Fachanwendung für die Erfassung von Vorgangsdaten der
hessischen Polizei auf Formularbasis. Diese Daten werden je nach Anforderungen der
verschie-denen Anwendungen EBV, ETB, EUSka, ComVor-Index, KLB, POLAS,
Staatsanwaltschaften, Crime, ELS, Massenschnittstelle, Onlinewache über Schnittstellen exportiert oder impor-tiert. Zurzeit arbeiten ca. 15.000 User mit der Anwendung. ComVor ist eine Kooperation aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg und Hessen und wird von diesen weiterentwickelt und betrieben.
Die Aufgaben des Verfahrensspezialisten ComVor sind u.a.: Unterstützung im Anwendungsmanagement der Fachanwendung ComVor, Behebung von Störungen und Problemen (Incident- und Problem-Management), Ticketbearbeitung, Unterstützung im Betrieb der polizeilichen Fachanwendung Computergestützte
Vorgangsbearbeitung (ComVor), Elektronisches Tätigkeitsbuch (ETB),
Benutzerverwaltung (BV) und Elektronische Unfalltypen-Steckkarte (EUSka), Bereitstellung von Testumgebungen für den Fachtest von ComVor, ETB, BV
und EUSka, Unterstützung bei Fachtests der Anwendungen ComVor, ETB, BV und EUSka, Aufbau, Betrieb und Wartung der SQL-Server und -Datenbanken auf denen
die Fachanwendungen basieren (Betriebssystem und Standardsoftware), Aufbau, Betrieb und Wartung der Applikations-Server (Betriebssystem, Standard-
und Fachsoftware), Betrieb eines zentralen SQL Server Clusters als Dienstleistungsplattform für andere polizeiliche Anwendungen, Durchführung von Migrationen der Standard- und Fachanwendungen, Betriebsunterstützung und Beratung anderer Teams im Bereich SQL-Server, Das lokale Konfigurationsmanagement für die verwalteten Applikationen, Aufzeigen von Möglichkeiten der Optimierung der Systemarchitektur, Verantwortlichkeit für die Durchführung von Changes, insbesondere für Release-Einspielungen (Release-Management), Betriebs Monitoring, Dokumentationen, Systemanalysen, Performanceoptimierung, Prüfung und Bewertung von Kundenanfragen.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten ComVor sind u.a.: Unterstützung im Anwendungsmanagement der Fachanwendung ComVor, Behebung von Störungen und Problemen (Incident- und Problem-Management), Ticketbearbeitung, Ergebnisverantwortliche Organisation und Koordination des Verfahrensbetriebs
von Computergestützte Vorgangsbearbeitung (ComVor), Elektronisches
Tätigkeitsbuch (ETB), Benutzerverwaltung (BV) und Elektronische Unfalltypen-
Steckkarte (EUSka), Planung, Konzeption und Implementierung der Verfahren ComVor, ETB, BV und EUSka, Planung und Durchführung von Migrationen der Standard- und Fachanwendungen, Bereitstellung eines SQL Server Clusters als Dienstleistungsplattform für Fremdanwendungen, Third-Level Support für ComVor Anwendungen, Planung und Inbetriebnahme von Hardwareerweiterungen, Koordination bei der Bereitstellung von Testumgebungen für den Fachtest von
ComVor, ETB, BV und EUSka, Unterstützung bei der Koordination der Fachtests der Anwendungen ComVor, ETB, BV und EUSka, Technische Unterstützung des Kunden bei Projekten, Technische Unterstützung der EUSka und ComVor Kooperation, Beratung des Kunden bei der Konzeption zukünftiger Versionen von ComVor,
ETB, BV und EUSka, Das lokale Konfigurationsmanagement für die verwalteten Applikationen, Aufzeigen von Möglichkeiten der Optimierung der Systemarchitektur, Verantwortlichkeit für die Durchführung von Changes, insbesondere für Release-
Einspielungen (Release-Management), Betriebs-Monitoring, Erstellung von Ablaufplänen, Dokumentationen, Systemanalysen, Performanceoptimierung, Ansprechpartner/in für Projekte im Datenbankteam, Kommunikation zum Kunden, Kommunikation zur Entwicklungsabteilung, Kommunikation zu anderen Bundesländern mit gleicher Software, Prüfung und Bewertung von Kundenanfragen, Fachliche Projekt- und Teilprojektleitungen.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - Datei "B 0 Los 2 ComVor Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 2 Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 2.534.400,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Unterstützung Querschnittsthemen
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 28 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Verfahrensspezialist ca. 5 Personenjahre pro Vertragsjahr / 20 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Senior Verfahrensspezialist ca. 2 Personenjahre pro Vertragsjahr / 8 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Die Querschnittsthemen umfassen eigenständige Anwendungen, welche u.a.mit einer eigenen Citrix-Server-Farm oder einer Webserverfarm, in die Systemlandschaft der Hessischen Polizei (z. Bsp.: Active Directory im Bereich der Hessischen Polizei, den
Clients, den Oracle Server) vollständig integriert sind.
Die Aufgaben des Verfahrensspezialisten Querschnittsthemen sind u.a.: 2nd und 3rd Level Support für Windows 2012R2/2016/2019 Enterprise Server, Erstellung und Pflege von Active Directory GPO in Enterprise Multidomänen Umgebungen, Verwaltung und Automatisierung von Active Directory / LDAP mit Power Shell Skripten, Verwaltung der Überwachung der Server auf Basis von HP OpenView und System Center Operations Manager, Steuerung der abteilungsübergreifenden Kommunikation mit technischen Fachteams, Unterstützung bei Aufbau und Verwaltung von Lizenzdiensten und Lizenzservern, Anwendung von Incident-, Problem- und Change-Management nach ITIL/ITSM, Erstellung von Betriebsdokumentationen, Betrieb einer Virtual Desktop Infrastruktur mit Citrix Virtual Apps und Citrix
Netscaler, Koordination von Cyber-Security Themen wie Firewall Management und Routing, McAfee Enterprise Virenscan Lösungen (ePO;DXL,GTI), Segmetierte
Netzwerkumgebungen, Microsoft Patchmanagement, Planung und Verwaltung
gesicherterer Netzbereiche (DMZ), Unterstützung bei der Durchführung des Patchmanagements, Betrieb und Troubleshooting für KMS, WSUS und SOLA, Pflege, Dokumentation und Verwaltung der Microsoft Public Key Infrastrukture
(PKI); Pflege der Zwischenzertifikate, Zertifikatsverteilung über Active Directory,
Verwaltung und Dokumentation Certificate Self Service Portal, Manuelle
Einrichtung und Pflege der Zertifikate auf Servern, Erstellung von Skripten für Administrationstätigkeiten, Kommunikation zwischen Kunden (HPT) und HZD.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten Querschnittsthemen sind u.a.: Stellvertretende fachliche Leitung des Betriebes von kleineren Fachanwendungen
für die hessische Polizei, 2nd und 3rd Level Support für Windows 2012R2/2016/2019 Enterprise Server, Erstellung und Pflege von Active Directory GPO in Enterprise Multidomänen Umgebungen, Verwaltung und Automatisierung von Active Directory / LDAP mit Power Shell Skripten, Verwaltung der Überwachung der Server auf Basis von HP OpenView und System Center Operations Manager, Steuerung der abteilungsübergreifenden Kommunikation mit technischen Fachteams, Unterstützung bei Aufbau und Verwaltung von Lizenzdiensten und Lizenzservern, Anwendung von Incident-, Problem- und Change-Management nach
ITIL/ITSM, Erstellung von Betriebsdokumentationen, Betrieb einer Virtual Desktop Infrastruktur mit Citrix Virtual Apps und Citrix
Netscaler, Koordination von Cyber-Security Themen wie Firewall Management und Routing, McAfee Enterprise Virenscan Lösungen (ePO;DXL,GTI), Segmetierte
Netzwerkumgebungen, Microsoft Patchmanagement, Planung und Verwaltung
gesicherterer Netzbereiche (DMZ), Unterstützung bei der Durchführung des Patchmanagements, Betrieb und Troubleshooting für KMS, WSUS und SOLA, Pflege, Dokumentation und Verwaltung der Microsoft Public Key Infrastrukture
(PKI); Pflege der Zwischenzertifikate, Zertifikatsverteilung über Active Directory,
Verwaltung und Dokumentation Certificate Self Service Portal, Manuelle
Einrichtung und Pflege der Zertifikate auf Servern, Erstellung von Skripten für Administrationstätigkeiten, Kommunikation zwischen Kunden (HPT) und HZD, Teilprojektleitung der Planung und Durchführung der Einführung neuer Releases.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - (Datei "B 0 Los 3 Querschnitt Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 3: Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 5.878.400,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Unterstützung IZEMA
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 8 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Verfahrensspezialist ca. 1 Personenjahre pro Vertragsjahr / 4 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Senior Verfahrensspezialist ca. 1 Personenjahre pro Vertragsjahr / 4 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Unter IZEMA versteht man das Integrierte ZEitMAnagement der Hessischen Polizei.
Die hessische Polizei nutzt dazu die Zeitmanagementsoftware SP-EXPERT. Diese
Software soll unter anderem dafür sorgen, dass alle Dienststellen in Hessen unter gleichen Bedingungen ihre Dienstzeit und Bezüge berechnen. Gleichzeitig werden die
Planungskomponenten sehr umfangreich genutzt. IZEMA ist als eigenständige Anwendung, mit einer eigenen Citrix-Server-Farm und einer Webserverfarm, in die Systemlandschaft der Hessischen Polizei (z. Bsp.: Active Directory im Bereich der Hessischen Polizei, den Clients, den Oracle Server) vollständig integriert.
Die Aufgaben des Verfahrensspezialisten IZEMA sind u.a.: Unterstützung bei Aufbau und Verwaltung der verschiedenen Testumgebungen, Steuerung der abteilungsübergreifenden Kommunikation, Unterstützung bei der Durchführung des Patchmanagements, Erstellung von Ablaufplänen, 2nd und 3rd Level Support für Windows 2012/2016 ff. Enterprise Server und Internet Information Server, Installation und Konfiguration von Citrix Virtual Apps and Desktops, Installation und Konfiguration von Windows Server2012/2016 ff., Anwendung von Incident-, Problem- und Change-Management nach ITIL/ITSM, Unterstützung bei der Erstellung von Betriebsdokumentationen, Unterstützung der Fachgruppe bei Planung neuer Projekte, Fachliches und technisches Datenmanagement, Verwaltung der Überwachung der Server auf Basis von HP OpenView und System
Center Operations Manager, Installation und Konfiguration der Applikation SP Expert, Troubleshooting der Applikation SP Expert, Installation und Konfiguration verschiedener Oracle Clients, Konfiguration des Monitorings der Oracle Instanzen über Grid Control, Erstellung von Skripten für Administrationstätigkeiten, Auswertung der SP Expert Reports auf Basis von MS SQL Reporting Services und MS SQL Server, Kommunikation zwischen Kunden (HPT) und HZD sowie der SP-Expert Bund-
Ländertagung, Organisation und Teilnahme an der SP-Expert Bund-Ländertagung, Planung und Durchführung neuer SP Expert Releases, Troubleshooting Chrystal Report Server, Betrieb und Troubleshooting für KMS, WSUS und SOLA, Remote Desktop Lizenzserver, Remote Desktop Serverfarm, Administration und Konfiguration einer Citrix Netscaler Clusterumgebung, Administration und Konfiguration einer Citrix VDI Umgebung für ca. 100 Arbeitsplätze.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten IZEMA sind u.a.: Stellvertretende fachliche Leitung des Betriebes der Zeiterfassungssoftware SP
Expert für die hessische Polizei, Unterstützung bei Aufbau und Verwaltung der verschiedenen Testumgebungen, Steuerung der abteilungsübergreifenden Kommunikation, Unterstützung bei der Durchführung des Patchmanagements, Erstellung von Ablaufplänen, 2nd und 3rd Level Support für Windows 2012/2016 ff. Enterprise Server und Internet Information Server, Installation und Konfiguration von Citrix Virtual Apps and Desktops, Installation und Konfiguration von Windows Server2012/2016 ff., Anwendung von Incident-, Problem- und Change-Management nach ITIL/ITSM, Erstellung von Betriebsdokumentationen, Unterstützung der Fachgruppe bei Planung neuer Projekte, Fachliches und technisches Datenmanagement, Verwaltung der Überwachung der Server auf Basis von HP OpenView und System Center Operations Manager, Installation und Konfiguration der Applikation SP Expert, Troubleshooting der Applikation SP Expert, Installation und Konfiguration verschiedener Oracle Clients, Konfiguration des Monitorings der Oracle Instanzen über Grid Control, Erstellung von Skripten für Administrationstätigkeiten, Auswertung der SP Expert Reports auf Basis von MS SQL Reporting Services
und MS SQL Server, Kommunikation zwischen Kunden (HPT) und HZD sowie der SP-Expert Bund-Ländertagung, Organisation und Teilnahme an der SP-Expert Bund-Ländertagung, Planung und Durchführung neuer SP Expert Releases, Teilprojektleitung der Planung und Durchführung der Einführung neuer SP Expert
Releases, Troubleshooting Chrystal Report Server, Betrieb und Troubleshooting für KMS, WSUS und SOLA, Remote Desktop Lizenzserver, Remote Desktop Serverfarm, Administration und Konfiguration einer Citrix Netscaler Clusterumgebung, Administration und Konfiguration einer Citrix VDI Umgebung für ca. 100 Arbeitsplätze.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - Datei "B 0 Los 4 IZEMA Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 4: Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 1.724.800,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Unterstützung webbasierte Polizeianwendungen
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 20 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Verfahrensspezialist ca. 3 Personenjahre pro Vertragsjahr / 12 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Senior Verfahrensspezialist ca. 2 Personenjahre pro Vertragsjahr / 8 insgesamt
(Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Unter dem Begriff Webbasierte Polizeianwendungen sind alle Inter- und Intranet gestützte Polizeianwendungen zusammengefasst worden, auch in Kooperation mit anderen Bundesländern betriebene Anwendungen. Die verschiedenen Anwendungen und Verfahren sind in die Systemlandschaft der Hessischen Polizei (z. Bsp.: Active Directory im Bereich der Hessischen Polizei, den Clients, den SQL Server) integriert. Als Softwarekomponenten sind MS SQL, Apache, JBOSS und ICContent vorrangig zu nennen. Alles wird auf Basis von MS Server Betriebssystemen und MS SQL Datenbanken betrieben.
Die Aufgaben des Verfahrensspezialisten webbasierte Polizeianwendungen sind u.a.: Fachliche Unterstützung im CMS-System (Benutzerverwaltung, Templates,
Konfiguration), Planung und Durchführung von Migrationen der Standard- und Fachanwendungen, Administration von Instanzen mit SQL Server 2014 ff. für IntraPol und P-Online, Bereitstellung von Testumgebungen für den Fachtest von IntraPol, P-Online, FERIS, Lisa, AppEp und ReverseProxy, Unterstützung bei Fachtests der Anwendungen IntraPol, P-Online, FERIS, Lisa, Reverse Proxy und AppEP, Technische Unterstützung des Kunden bei Projekten, Unterstützung bei der Störungs- und Problembehebung bei den genannten Anwendungen, Konzeptionelle Unterstützung bei der Umsetzung von Änderungen in dem genannten Umfeld.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten webbasierte Polizeianwendungen sind u.a.: Stellvertretende fachliche Leitung im Betrieb der Verfahren IntraPol, P-Online, FERIS und ReverseProxy, Fachliche Unterstützung im CMS-System (Benutzerverwaltung, Templates, Konfiguration), Planung und Durchführung von Migrationen der Standard- und Fachanwendungen, Administration von Instanzen mit SQL Server 2014 ff. für IntraPol und P-Online, Bereitstellung von Testumgebungen für den Fachtest von IntraPol, P-Online, FERIS, Lisa, AppEp und ReverseProxy, Unterstützung bei Fachtests der Anwendungen IntraPol, P-Online, FERIS, Lisa,
Reverse Proxy und AppEP, Technische Unterstützung des Kunden bei Projekten, Beratung des Kunden bei der Konzeption zukünftiger Versionen von IntraPol, Unterstützung bei der Störungs- und Problembehebung bei den genannten Anwendungen, Konzeptionelle Unterstützung bei der Umsetzung von Änderungen in dem genannten Umfeld.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - Datei "B 0 Los 5 Web Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 5: Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 4.259.200,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Unterstützung Clientmanagement
- die derzeitgen und zukünftigen Standorte der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld,
- bei Bedarf (jedoch nur an einzelnen Tagen) hessenweit in Dienststellen der betreuten
Ressorts der Polizei und Tätigkeiten vor Ort in Standorten, des BKAs
und der IT-Kooperationen mit Länderpolizeien anderer Bundesländer.
- der Sitz der FITKO in Frankfurt am Main,
- Sitz des Auftragnehmers.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Erteilung von Einzelaufträgen mit einem Gesamtumfang von ca. 12 Personenjahren für die vierjährige Vertragslaufzeit (unverbindliche Schätzmenge). Dabei entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen mit acht Arbeitsstunden. Eine Mindestabnahmemenge wird vereinbart.
Senior-Verfahrensspezialist MECM-Infrastruktur ca 2 Personenjahre pro Vertragsjahr
/ 8 insgesamt (Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Senior-Verfahrensspezialist Paketierung ca. 1 Personenjahr pro Vertragsjahr / 4 insgesamt (Mindestabnahme: 1 pro Jahr)
Der Client- und Serverbetrieb des polizeilichen Clientmanagements betreut eine
MECM Current Branch Infrastruktur mit über 230 Servern in der HZD und an 200 dezentralen Standorten im Land Hessen. Darüber werden 16.000 Clients mit Software
versorgt. Zu dieser Infrastruktur gehören auch alle vor- und nachgelagerten Dienste
wie DNS, DHCP, Active Directory, TSM, DriveLock, BitLocker, Trusted Disk, ePO und
eine spezielle mobile VPN-Einwahl in Netzwerke mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen. Die Hersteller hier benannter Dienste sind neben Microsoft unter anderem CenterTools, Rohde & Schwarz, McAfee, Tivoli und Cisco.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten MECM-Infrastruktur sind u.a.: Entgegennahme der Anforderungen des Auftraggebers und des Kunden (Dialog), Stellvertretende fachliche Leitung des Betriebes von Verfahren bzw. fachlichen
Projekt- und Teilprojektleitungen, Aufbereitung und Umsetzung der fachlichen Anforderungen in technische Anforderungen / Umsetzungsmaßnahmen, Analyse von komplexen Fehlersituationen, Installation, Administration und Überwachung von Windows Server 2012R2/2016/2019 ff, Windows 10/11 Clients und deren Microsoft Endpoint Configuration Manager-Umgebung, Organisation der fristgerechten Umsetzung der Arbeiten im zugewiesenen Aufgabenumfeld, Abstimmung der Arbeitsergebnisse mit der Betriebs- bzw. Projektleitung und anderen Bereichs-Mitarbeitern, Planung und Durchführung des Patchmanagements mittels MECM, Umfassende und sachgerechte Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
(nach Vorgaben des Auftraggebers), Automatisierung umgebungsspezifischer Anpassungen, Zeit- und zielgerechte Berücksichtigung der neuesten Entwicklungen im Bereich der eingesetzten Systeme und Technologien, Einhaltung und Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen, Mitwirkung bei der Einführung neuer technischer Werkzeuge, Unterstützung bei der Administration und Verwaltung von Microsoft SQL 2016 ff Servern, Durchführung und Dokumentation von technischen Tests (automatisierte Tests, Modul-, Integrations- oder auch Systemtests) nach Vorgaben des Auftraggebers, Bereitstellung und Flächenrollout eines polizeispezifischen Clients gemäß der Anforderung der Polizei, inkl. Test und Qualitätssicherung, sowie die Unterstützung von Test und Abnahme beim Kunden Polizei, selbstständige Bearbeitung der zugewiesenen Betriebs- und Implementierungsaktivitäten unter Einhaltung der zeitlichen und sachlichen Vorgaben z.B. Installation, Konfiguration, Administration und Migration von Systemen, Patchen, Fehlerbehebung (1st, 2nd und 3rd Level-Support), Die Pflege und Wartung, bei der ggf. zu unterstützen ist, umfasst u.a. auch folgende
Tätigkeiten: die Beseitigung von Fehlern (Workarounds und Fehler-Fixes) an den
Systemen, selbstständige Analyse, Aktualisierung und Erweiterung der Software-Produkte.
Die Aufgaben des Senior-Verfahrensspezialisten Paketierung sind u.a.: Entgegennahme der Anforderungen des Auftraggebers und des Kunden (Dialog), Stellvertretende fachliche Leitung des Betriebes von Verfahren bzw. fachlichen Projekt- und Teilprojektleitungen, Aufbereitung und Umsetzung der fachlichen Anforderungen in technische Anforderungen / Umsetzungsmaßnahmen, Erstellung von Installationspaketen, MSI-Softwarepaketierung, Snapshot Installation
und Silent Setup, Analyse von komplexen Fehlersituationen, Organisation der fristgerechten Umsetzung der Arbeiten im zugewiesenen Aufgabenumfeld, Installation und Konfiguration von Rohde & Schwarz Trusted Disk, BitBox und
Centertools DriveLock, Design eines polizeispezifischen Clients gemäß der Anforderung des Kunden, inkl. Test und Qualitätssicherung, Dokumentation, sowie die Unterstützung von Test und Abnahme beim Kunden, Umfassende und sachgerechte Dokumentation der durchgeführten Arbeiten (nach Vorgaben des Auftraggebers), Zeit- und zielgerechte Berücksichtigung der neuesten Entwicklungen im Bereich der eingesetzten Systeme und Technologien, Einhaltung und Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen, Mitwirkung bei der Einführung neuer technischer Werkzeuge, Abstimmung der Arbeitsergebnisse mit der Betriebs- bzw. Projektleitung und anderen Bereichs-Mitarbeitern, Begleitung / Unterstützung / Review der Entwicklungsergebnisse, auch bei Testing und Produktion, Durchführung und Dokumentation von technischen Tests (automatisierte Tests, Modul-, Integrations- oder auch Systemtests) nach Vorgaben des Auftraggebers, selbstständige Bearbeitung der zugewiesenen Betriebs- und Implementierungsaktivitäten unter Einhaltung der zeitlichen und sachlichen Vorgaben z.B. Installation, Konfiguration, Administration und Migration von Systemen, Patchen, Fehlerbehebung (1st, 2nd und 3rd Level-Support), Die Pflege und Wartung, bei der ggf. zu unterstützen ist, umfasst u.a. auch folgende
Tätigkeiten: die Beseitigung von Fehlern (Workarounds und Fehler-Fixes) an den
Systemen, selbstständige Analyse, Aktualisierung und Erweiterung der Software-Produkte, Controlling und selbstständige Ressourcenplanung, sowie Aufbereitung der Daten zur Unterstützung der betrieblichen Haushaltsplanung.
Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 weitere Monate, sofern Auftraggeber nicht kündigt. Rahmenvereinbarung endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten (vgl. ziff. 21.1 der Rahmenvereinbarung - Datei "B 0 Los 6 Client Rahmenvereinbarung")
Hinweis zu Abschnitt II.2.6) dieser EU-Bekanntmachung für Los 6: Der Auftraggeber schätzt den Auftragswert (netto) der Rahmenvereinbarung nach den Regeln des § 3 VgV für die Laufzeit von 48 Monaten auf 2.745.600,00 Euro. Hierbei handelt es sich zugleich um den Höchstwert der Leistungen, die über diese Rahmenvereinbarung abgerufen werden können. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des Auftraggebers in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchtwerts vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Lose 1 bis 6: Nachweis (in nicht beglaubigter Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere gleich geeignete Weise (Datei "A 07 Nachweis Berufsausuebung").
Bewirbt sich ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft auf mehrere Lose, ist der oben genannte Nachweis über die erlaubte Berufsausübung für ihn sowie die (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmer bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft jeweils nur einmal einzureichen.
Los 1: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 10.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 1 POLAS Umsatzzahlen).
Los 2: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 4.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 2 ComV Umsatzzahlen).
Los 3: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 8.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 3 Querschnitt Umsatzzahlen).
Los 4: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 2.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 4 IZEMA Umsatzzahlen).
Los 5: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 8.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 5 Web Umsatzzahlen).
Los 6: Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens mit einem Mindestumsatz von EUR 4.000.000 Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Datei "A 08 Los 6 Client Umsatzzahlen).
Die unter Abschnitt III.1.2) dieser EU-Bekanntmachung für die Lose 1 bis 6 geforderten Kriterien zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit stellen jeweils eine Mindestanforderung an die Eignung dar. Diese Mindestanforderungen stehen mit dem Auftragsgegenstand in sachlichem Zusammenhang und sind durch ihn gerechtfertigt. Unternehmen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, sind zur Auftragsausführung nicht geeignet und werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Los 1: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Polizeiliche Abfrage Systeme auf Level "Verfahrensspezialist", Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr und mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Polizeiliche Abfrage Systeme auf Level "Senior-Verfahrensspezialist", Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr. In beiden Vordrucken werden jeweils insgesamt 13 Fragen gestellt. Fragen 1-5 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen, anderfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 6-13 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet. (Dateien "A 09a Los 1 POLAS Referenzen Spezialist" u. "A 09b Los 1 POLAS Referenzen Senior Spezialist")
Los 2: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Behördliche Abfrage- und Vorgangsverwaltungssysteme, Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr. Im Vordruck werden insgesamt 10 Fragen gestellt. Fragen 1-5 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen,andernfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 6-10 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet. (Datei "A 09 Los 2 ComVor Referenzen")
Los 3: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für polizeiliche Querschnittsthemen, Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr. Im Vordruck werden insgesamt 13 Fragen gestellt. Fragen 1-5 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen, andernfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 6 -13 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet. (Datei "A 09 Los 3 Querschnitt Referenzen")
Los 4: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Zeitmanagementsysteme, Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr. Im Vordruck werden insgesamt 10 Fragen gestellt. Fragen 1-4 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen, andernfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 5-10 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet (Datei "A 09 Los 4 IZEMA Referenzen")
Los 5: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Webbasierte Polizeianwendungen, Umfang mind. 100 Personentage pro Referenz und Jahr. Im Vordruck werden insgesamt 10 Fragen gestellt. Fragen 1-5 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen, andernfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 6-10 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet. (Datei "A 09 Los 5 Web Referenzen")
Los 6: Mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Clientmanagement auf Level "Senior-Verfahrensspezialist MECM-Infrastruktur", Umfang mind. 200 Personentage pro Referenz und Jahr und mind. 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), Art: Unterstützungsleistung für Clientmanagement auf Level "Senior-Verfahrensspezialist Paketierung", Umfang mind. 200 Personentage pro Referenz und Jahr. In beiden Vordrucken werden jeweils insgesamt 15 Fragen gestellt. Fragen 1-5 sind von jeder Referenz zwingend zu erfüllen, andernfalls wird sie nicht gewertet. In Fragen 6 -15 sind je Referenz max. 2 "NEIN" zugelassen, andernfalls wird sie nicht gewertet. (Dateien "A 09a Los 6 Client Referenzen MECM" u. "A 09b Los 6 Client Referenzen Paketierung")
Die unter Abschnitt III.1.3) dieser EU-Bekanntmachung für die Lose 1 bis 6 geforderten Kriterien zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit stellen jeweils eine Mindestanforderung an die Eignung dar. Diese Mindestanforderungen stehen mit dem Auftragsgegenstand in sachlichem Zusammenhang und sind durch ihn gerechtfertigt. Unternehmen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, sind zur Auftragsausführung nicht geeignet und werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Der Auftraggeber sowie die Bieter, Bietergemeinschaften sowie (eignungsrelevante)
Unterauftragnehmer sind zur Einhaltung der Vorschriften des Hessischen Vergabeund
Tariftreuegesetzes (HVTG) vom 12. Juli 2021 (GVBl. S. 338) verpflichtet. Bieter,
jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie (eignungsrelevante) Unterauftragnehmer (§ 6 HVTG) haben die erforderliche Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach § 4 HVTG abzugeben (Datei "A 02 Verpflichtungserklaerung_oeff_AG").
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.
Die Vergabestelle weist die Bieter darauf hin, dass der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbracht werden kann (§ 122 Abs. 3 GWB).
Zusätzlich zu den in den Abschnitten III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.2) dieser EU-Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen haben die Bieter zusätzlich nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen:
(1) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen, § 123 GWB und Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen, § 124 GWB (Dateien "A 05 Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "A 06 Eigenerklaerung_Par_124_GWB").
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Eigenerklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von (eigungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Eigenerklärungen in der entsprechenden Form einzureichen.
(2) Der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mit seinem Angebot zu erklären, dass er/es sowie die von ihm eingesetzten Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher nicht zu den in Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören (Datei "A 10 Eigenerklaerung_Art. 5k EU-Verordnung 833-2014").
(3) Die jeweilige Vereinbarung Auftragsdaten zu den Losen 1 bis 6 ist an den vorgesehenen Stellen vom Bieter auszufüllen und mit den Angebot einzureichen. Insbesondere die TOMS sind dem Angebot beizufügen (Dateien "B 04 Los 1 POLAS Vereinbarung_Auftragsverarbeitung", "B 04 Los 2 ComVor Vereinbarung_Auftragsverarbeitung", "B 04 Los 3 Querschnitt Vereinbarung_ Auftragsverarbeitung", "B 04 Los 4 IZEMA Vereinbarung_Auftragsverarbeitung", "B 04 Los 5 Web Vereinbarung_Auftragsverarbeitung", "B 04 Los 6 Client Vereinbarung_Auftragsverarbeitung").
(4) Eigenerklärung, ob es sich bei dem Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft um ein Kleinstunternehmen oder um ein kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) handelt (Datei "A 04 Erklaerung_Unternehmensdaten"). Diese Erklärung dient ausschließlich statistischen Zwecken. Sie stellt keine Eignungsanforderung dar.
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass mit dem Angebot noch keine ausgefüllten Kompetenzprofile einzureichen sind. Die Kompetenzprofile dienen der Abfrage der geforderten Mindestqualifikation vor Abschluss eines Einzelauftrags aus der jeweiligen Rahmenvereinbarung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.