Werbekampagne: Mehr Fachkräfte im Erziehungsbereich-jungen Nachwuchs in der Kindertagesbetreuung gewinnen Referenznummer der Bekanntmachung: 40-2023-00005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Werbekampagne: Mehr Fachkräfte im Erziehungsbereich-jungen Nachwuchs in der Kindertagesbetreuung gewinnen
Werbekampagne
Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Werbekampagne / Dienstleistung
Die Vorlage des wertungsrelevanten Konzeptes erfolgt als Datei
(z. B. Format Powerpoint). Eine Präsentation/Pitch findet nicht
statt.
Die Dateivorlage sollte ein maximales Datenvolumen von 64
MB nicht übersteigen. Ggf. sind die Dateien des Konzeptes bei
der Angebotseinreichung aufzuteilen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe hierzu die Datei
"Eignungsanforderungen_WB":
Buchstaben A) Erklärung zu Bewerber-/Bietergemeinschaften;
Buchstabe E) Erklärung zu den Ausschlussgründen nach den
§§ 123 - 125 GWB; Buchstabe F) Eigenerklärung zum Eintrag
ins Berufs- und Handelsregister
siehe hierzu die Datei
"Eignungsanforderungen_WB":
Buchstabe C) Eignungsleihe (falls zutreffend);
Buchstabe D) Verpflichtungserklärung des Unternehmens,
dessen Kapazitäten sich der Bewerber bedient (falls
zutreffend);
Buchstabe G):
1. Der Bewerber/Bieter hat in den letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021, 2022) die erzielten Gesamtumsätze, Netto anzugeben.
2. Ebenso hat er den Umsatz, Netto im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Konzeption und Umsetzung von Werbekampagnen) im gleichen Zeitraum (2019, 2020, 2021, 2022) anzugeben.
Hierbei wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von mindestens [Betrag gelöscht] Euro der Jahre 2019, 2020, 2021 und 2022 gefordert. Hinweis: Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft gibt der bevollmächtigte Vertreter stellvertretend für die einzelnen Mitglieder die folgende Erklärung ab.
3. Hiermit verpflichte/n ich/wir mich/uns, dass ich/wir eine ausreichende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen habe/n bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen werde/n:
• 2.000.000,00 € für Personenschäden,
• 500.000,00 € für Sachschäden,
• 500.000,00 € für Vermögensschäden
Die Auftraggeberin behält sich vor, den Bieter, der nach Abschluss der Angebots-prüfung den Zuschlag erhalten soll, aufzufordern, einen entsprechenden Ver-sicherungsnachweis vorzulegen. Dieser Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der geforderten Versicherung mit den zuvor genannten Mindest-Deckungssummen zu erbringen, oder durch die Bestätigung des Versicherers über dessen Bereitschaft, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung mit den zuvor genannten Mindest-Deckungssummen bereitzustellen, zu erbringen. In letzterem Fall ist diese avisierte Deckungszusage des Versicherers spätestens einen Monat nach Auftragsbeginn in Form einer Bestätigung des Versicherers über den geschlossenen Versicherungsvertrag nachzuweisen.
s.o. Forderung eines Mindestumsatzes im Tätigkeitsbereich des
Auftrages sowie
s. o. bei Mindest-Deckungssummen der
Betriebshaftpflichtversicherung
siehe hierzu die Datei
"Eignungsanforderungen_WB":
Buchstabe B) Unterauftragnehmer (falls zutreffend);
Buchstabe C) Eignungsleihe (falls zutreffend);
Buchstabe D) Verpflichtungserklärung des Unternehmens,
dessen Kapazitäten sich der Bewerber bedient (falls
zutreffend);
Buchstabe H):
1. Angaben zur beruflichen Qualifikation der Mitarbeiter*innen
Die Mitarbeiter*innen des Auftragsnehmers haben folgende Qualifikationen zu erfüllen: Grafikdesigner*in/Webdesigner*in, Projektmanager*in, Texter*in, Social-Media-Experte*in, Videoclip-Autor*in. Alle benannten Berufsfelder sollten abgedeckt sein, dabei kann eine Person auch mehrere Qualifikationen abdecken. Der Auftragnehmer hat den Nachweis der Gleichwertigkeit zu führen. Die Mitarbeiter*innen, die für die Ausführung des Auftrages vorgesehen sind, sind namentlich zu benennen und die ent¬sprechende Qualifikation mittels eines fachlichen Lebenslaufes nachzuweisen (siehe hierzu auch insbesondere Punkt H.5).
2. Angaben zur Organisationsstruktur und Aufgabenverteilung
Darstellung der Organisationsstruktur und der Aufgabenverteilung auf das Personal bzw. Nachweis ausreichender personeller Kapazitäten zur organisatorischen und inhaltlichen Erbringung der beschriebenen Leistungen. Bitte fügen Sie Ihre Ausführungen hierzu als gesondertes Dokument/Datei den Angebotsunterlagen bei. Des Weiteren ist hierzu mindestens eine Person aus der Geschäftsführung und eine Ansprechperson im Tagesgeschäft/Projektleitung zu benennen.
3. Eigenerklärung bezüglich sachlicher Mittel wie Ausrüstungen
und Geräte in Form einer Bestätigung, dass der Bieter über alle
technischen (Hard- sowie Software) und personellen
Voraussetzungen verfügt, um die aufgeführten Leistungen zu
erbringen.
4. Darstellung des Leistungsspektrums (Leistungsportfolios)
Dabei sind folgende Leistungen zwingend erforderlich:
Strategische Beratung, Projekt- und ggf. Eventmanagement, Kampagnenkonzeption, Mediaempfehlung/-planung/-umsetzung, Kampagnenführung/-umsetzung/-controlling, Grafik/Design bis zur Drucklegung, Digitales (Websiteprogrammierung u. pflege, Social Media, Suchmaschinenoptimierung)
5. Berufliche Erfahrung des Personals bezüglich des Auftrags
Angabe über Erfahrung der Mitarbeiter*innen, die im Fall der Auftragserteilung den Auftrag durchführen, werden mittels fachlicher Lebensläufe bewertet. Diese sollen Kenntnisse in der Konzeption, Umsetzung und Begleitung von Werbekampagnen enthalten. Wünschenswert wären Erfahrungen im sozialen Bereich. Die Mitarbeitenden sollen mindestens drei Jahre Berufserfahrung in einer Werbeagentur vorweisen können. Bitte fügen Sie die fachlichen Lebensläufe hierzu als gesondertes Dokument/Datei den Angebotsunterlagen bei. Bitte beachten: Ist eine Beauftragung von Nachunternehmen vorgesehen, ist jeweils von den Nachunternehmen Referenzen der Mitarbeiter*innen in Form von fachlichen Lebensläufen für den Leistungsteil vorzulegen, den das jeweilige Unternehmen ausführen wird.
6. Abgabe von Referenzen der letzten vier Jahre (2019, 2020, 2021, 2022)
Der Bewerber/Bieter hat mindestens eine geeignete Referenz über bereits ausgeführte vergleichbare Auftrage der letzten vier Kalenderjahre anzugeben. Geeignet ist eine Referenz, wenn sie sich auf einen vergleichbaren Auftrag bezieht und/oder die eine gestalterische Qualität für die Umsetzung der Werbekampagne erwarten lässt. Geben Sie gerne kurze Case-Studies zu ähnlichen und vergleichbaren Projekten (ähnliche Branche oder crossmediale Expertise) an. Bitte geben Sie, wenn möglich, Ihre regionale Frankfurt-spezifische Expertise und eine Referenz aus dem Rhein-Main Gebiet an. Die entsprechenden Angaben zu allen eingereichten Referenzen sind zwingend über das nachfolgende Formblatt "Referenzbogen" vorzunehmen, welches bei Bedarf zu vervielfältigen ist.
Mindestanforderungen: s. o.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).