Müller-Guttenbrunn-Schule Fürth, Erweiterung Mensa und Klassensäle Referenznummer der Bekanntmachung: PR-21-025-01-1-OP-TP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heppenheim
NUTS-Code: DE715 Bergstraße
Postleitzahl: 64646
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-bergstrasse.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-bergstrasse.de
Adresse des Beschafferprofils: www.assmann.info
Abschnitt II: Gegenstand
Müller-Guttenbrunn-Schule Fürth, Erweiterung Mensa und Klassensäle
Müller-Guttenbrunn-Schule Fürth, Erweiterung Mensa und Klassensäle.
Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 8
Los 2: Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6
Zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 (stufenweise Übertragung). Die weiteren Leistungen ab Phase 3 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.
Die Leistungen der Technischen Ausrüstung werden in einem parallelen Verfahren in 2 Losen ("HLS" und "ELT") ausgeschrieben.
Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI
Müller-Guttenbrunn-Schule, In den Pfarrwiesen 1, 64658 Fürth
Müller-Guttenbrunn-Schule Fürth, Erweiterung Mensa und Klassensäle.
Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 8
Los 2: Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6
Zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 (stufenweise Übertragung). Die weiteren Leistungen ab Phase 3 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.
Die Müller-Guttenbrunn-Schule, In den Pfarrwiesen 1, 64658 Fürth ist eine Grundschule mit derzeit ca. 400 Schülern. Die Schule soll von einer 4-Zügigkeit auf eine 5-Zügigkeit aufgebaut werden. Dadurch werden eine leistungsfähigere Mensa sowie 2 weitere Klassenräume erforderlich. Die Mensa wird auf Cook and Chill vorgerüstet.
Der Schulkomplex besteht aus einem
- denkmalgeschützten Altbau von 1949, in dem sich die Verwaltung und die Schülerbetreuung befinden.
- 2-geschossigen Neubau aus dem Jahr 2008 mit Klassensälen und angrenzender Sporthalle. Der Neubau ist mit dem denkmalgeschützten Altbau verbunden.
- ehemaligen Hausmeisterhaus von etwa 1959, welches zurzeit als Beratungsstelle genutzt wird
Durch die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Schülerzahlen auch im Bereich des Ganztages Angebotes GTA ist die vorhandene Ausgabeküche und der Speiseraum zu klein. Auch soll den geltenden Hygienevorschriften Rechnung getragen werden. Darüber hinaus werden zusätzliche Klassenräume benötigt. Die Zurverfügungstellung der zusätzlichen Räumlichkeiten ist im Gebäude nicht möglich. In einer vorangegangenen Machbarkeitsstudie wurde die Möglichkeit eines Anbaus geprüft, aber als kostenungünstig verworfen.
Es ist geplant, die fehlenden Räumlichkeiten durch einen zweigeschossigen Neubau mit rund 500 m² auf dem Schulgrundstück zu schaffen. Eine passende Positionierung auf dem Grundstück ist zu ermittleln.
Die Anforderungen im Bereich Haustechnik sind ggf. an den Bestand anzuschließen. Die kostengünstigere Lösung wird von den Planern Technische Ausrüstung ermittelt.
Der erforderliche Investitionsbedarf für die KGR 300+400 wurde in einer Schwellenwertermittlung mit ca. 1.600.000,-€ netto beziffert.
Der Planungsstart ist für den Sommer 2023 geplant.
Der Vertrag kann abhängig vom Projektverlauf verlängert werden.
- Prüfung des fristgerechten Eingangs der Bewerbungen
- Prüfung der Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen
- Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen und Ausschlusskriterien
- Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeiten
- Prüfung der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeiten
- ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 VgV durch Los getroffen werden.
Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Los 2: Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI
Müller-Guttenbrunn-Schule, In den Pfarrwiesen 1, 64658 Fürth
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung unter Los 1
Der Vertrag kann abhängig vom Projektverlauf verlängert werden.
siehe Los 1
Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
1.1) Angaben des Unternehmens/federführendes Büro. Nachweis: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs,- Handels- oder Partnerschaftsregister), sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
1.2) Bei Bewerbergemeinschaften: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen unter Punkt 1.2 anzugeben. Dem Teilnahmeantrag des federführenden Büros ist ergänzend folgendes beizufügen:
- Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe "Anl_BGE" des Bewerbungsbogens),
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
- Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handles- oder Partnerschaftsregister) jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
1.3) und 1.4) Bei Erteilung von Unteraufträgen ohne und mit Eignungsleihe: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Nachunternehmer ohne und mit Eignungsleihe sind im Bewerbungsbogen anzugeben. Dem Teilnahmeantrag ergänzend beizufügen:
- Nachunternehmererklärung (siehe "Anl_NU" des Bewerbungsbogens),
- im Falle mit Eignungsleihe: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handles- oder Partnerschaftsregister) jedes Nachunternehmers, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
2.a) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Ausschlusskriterium);
2.b) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 19. Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs.1 AEntG;
2.c) Eigenerklärung über die Entrichtung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 48(8) VgV;
2.d) Eigenerklärung, Leistungserbringung unabhängig von Ausführung- und Lieferinteressen erfolgt nach § 73, Abs. 3 VgV;
2.e) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz § 1 vom 2.3.1974 (BGBI. 1, S. 547) im Auftragsfall.
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
3.1.a) Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherungs-Deckung gemäß § 45 Abs. 1 (3) VgV. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis für jedes Mitglied vorgelegt werden. Im Auftragsfall sind Deckungssummen von mindestens 1 500 000 Euro für Personen- sowie 1 000 000 Euro für sonstige Schäden, gefordert. Nachunternehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erklärt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags verbindlich, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.1.b) Nachweis gem. § 45 Abs.4 (4) VgV – Erklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Jahren in Euro netto. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
3.2.a) Nachweis gem. § 46 Abs. 3 (2 u. 8) VgV – Erklärung über aktuell festangestellte, mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/innen bzw. Ingenieure/-innen. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen;
3.2.b) Berufliche Qualifikation des/des Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 1-3 VgV);
3.2.c) Nachweise gem. §46 Abs.3 (1) VgV: 3 Referenzprojekte (für jeweils Los 1 und Los 2) der letzten 8 Jahre für vergleichbare Leistungen. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.
Architekten und Ingenieure gemäß den ausgeschriebenen Leistungsbildern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Für sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich der „Bewerbungsbogen“ und die „Referenzbögen“ für die Referenzen 1 bis 3 zu verwenden. Geforderte Nachweise sind als Anlagen beizufügen.
2) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
3) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
4) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
5) Evtl. auftretende Fragen sind bis spätestens 5 Tage vor Schlusstermin in Textform elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen. Die Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform.
6) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch fristgerecht über die angegebene e-vergabe-Plattform einzureichen.
7) Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers ergeben sich im Einzelnen aus dem Bewerbungsbogen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Der Teilnahmeantrag ist ohne handschriftliche Unterschrift in Textform gültig. Bestätigt wird der Antrag auf Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verbindlich durch Eintragung des Namens des bevollmächtigten Vertreters des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft im Bewerbungsbogen.
8) Der Auftraggeber behält sich vor, eine verkürzte Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) in Anspruch zu nehmen. Diese Frist gemäß § 17 Abs. 7 VgV reduziert sich für alle Bewerber von 30 Tagen auf 20 Tage ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bewerber mit der verkürzten Angebotsfrist einverstanden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)