VP25: Baulogistik Referenznummer der Bekanntmachung: SBEV-2021-0014

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtbahn Entwicklung und Verkehrsinfrastrukturprojekte Frankfurt GmbH
Postanschrift: Mainzer Landstraße 191
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Ulbricht, Werner
E-Mail:
Telefon: +49 6921329971
Fax: +49 6921329974
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
Adresse des Beschafferprofils: http://www.sbev-frankfurt.de/de/home/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/fb14832f-618d-4385-9484-c648ccda97ba
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VP25: Baulogistik

Referenznummer der Bekanntmachung: SBEV-2021-0014
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45113000 Baustelleneinrichtung
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Um das größte im Entstehen befindliche innerstädtische Wohn- und Arbeitsquartier, das Europaviertel, an den städtischen Nahverkehr von Frankfurt am Main anzuschließen, verlängern die Stadt Frankfurt und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) die Stadtbahnstrecke in den Stadtteil.

Der neue Streckenabschnitt "Stadtbahnstrecke B, Teilabschnitt 3 - Europaviertel" führt über den Frankfurter Hauptbahnhof hinaus bis zur Station Wohnpark. Entstehen werden auf dieser Strecke vier neue Stationen: die unterirdische Station „Güterplatz“ sowie die oberirdischen Stationen „Emser Brücke“, „Europagarten“ und „Wohnpark“. Die geplante Erweiterung der Stadtbahnstrecke hat eine Gesamtlänge von ca. 2,6 km.

Aufgrund der innerstädtischen Lage und einer hohen Anzahl an Vergabeeinheiten beabsichtigt die SBEV GmbH (AG), einen Baulogistikdienstleister mit der Gesamtkoordination der Abläufe zur Gewährleistung einer zieloptimalen, gewerkeübergreifenden und termingerechten Bauabwicklung zu beauftragen. Hierzu gehören u.a. Transportkoordination, Ver- und Entsorgung, Herstellung und Vorhaltung der Medienanschlüsse/-versorgung, 26 Container für die ausführenden Gewerke stellen, Aufbau und Vorhaltung von ca. 27.000m³ Raumgerüst in mehreren Abschnitten sowie ein übergreifendes Flächenmanagement der eingeschränkten Baustelleneinrichtungsflächen.

Ein Großteil der Baustellenversorgung wird schienengebunden durch den Baulogistiker erfolgen. Das Zuggerät sowie der benötigte Waggon sind ebenfalls Teil der Ausschreibung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45000000 Bauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der neue Streckenabschnitt "Stadtbahnstrecke B, Teilabschnitt 3 - Europaviertel" führt über den Frankfurter Hauptbahnhof hinaus bis zur Station Wohnpark. Entstehen werden auf dieser Strecke vier neue Stationen: die unterirdische Station „Güterplatz“ sowie die oberirdischen Stationen „Emser Brücke“, „Europagarten“ und „Wohnpark“. Die geplante Erweiterung der Stadtbahnstrecke hat eine Gesamtlänge von ca. 2,6 km.

Aufgrund der innerstädtischen Lage und einer hohen Anzahl an Vergabeeinheiten beabsichtigt die SVEB SBEV GmbH (AG), einen Baulogistikdienstleister mit der Gesamtkoordination der Abläufe zur Gewährleistung einer zieloptimalen, gewerkeübergreifenden und termingerechten Bauabwicklung zu beauftragen. Hierzu gehören u.a. Transportkoordination, Ver- und Entsorgung, Herstellung und Vorhaltung der Medienanschlüsse/-versorgung, 26 Container für die ausführenden Gewerke stellen, Aufbau und Vorhaltung von ca. 27.000m³ Raumgerüst in mehreren Abschnitten sowie ein übergreifendes Flächenmanagement der eingeschränkten Baustelleneinrichtungsflächen.

Ein Großteil der Baustellenversorgung wird schienengebunden durch den Baulogistiker erfolgen. Das Zuggerät sowie der benötigte Waggon sind ebenfalls Teil der Ausschreibung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Eignung in Bezug auf die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers ist durch schriftliche Eigenerklärung

nachzuweisen:

a) über die ordnungsgemäße Eintragung in das Berufsregister

b) über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §123 Abs. 1 und 4 sowie §124 Abs. 1 Nr. 1-3 GWB.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der Eigenerklärung Nachweise Dritter zu verlangen. Hierzu

zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§150 GewO).

c) die Einhaltung der von der Europäischen Union verhängten Russlandsanktionen

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (brutto) des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen

Geschäftsjahren mit der Mindestanforderung von 7,14 Mio. € (inkl. Ust.) Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags.

Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen.

Zur Bemessung der Mindestumsätze nach lit. a) werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft

addiert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Die technische Leistungsfähigkeit ist durch Referenzen mit folgenden Mindestanforderungen

nachzuweisen:

Nachweis von mindestens drei Referenzprojekte im Bereich Baulogistikdienstleistungen mit einer

Auftragssumme von jeweils mind. 1,5 Mio. EUR netto und einer Fertigstellung zwischen dem Jahr 2014 und

heute

Für alle Referenzen sind:

- die Kurzbeschreibung des Auftrags (Art des Projekts)

- der Auftraggeber/Kunde (soweit durch den Kunden gestattet, sonst Branche/Art des AG anzugeben)

- der Ansprechpartner des Auftraggebers/Kunden (soweit durch den Kunden gestattet)

- der Ausführungszeitraum

- der Ort der Ausführung

- die Auftragssumme netto in EUR

- bei Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen: der eigene Leistungsanteil nach Art und Umfang

anzugeben. Hierzu ist das der Ausschreibung beigefügte Formblatt zu verwenden.

b) Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Baulogistik

in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen

mit extra ausgewiesenen Führungskräften mit folgenden Mindestanforderungen:

- Technisches Leitungspersonal: mindestens 3 Mitarbeiter

- Gesamtmitarbeiterzahl: mindestens 50 Mitarbeiter

c) Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens allgemein sowie im Hinblick auf die

Ausstattung/Geräte über die das Unternehmen zur Ausführung des Auftrags verfügt

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Eigenerklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot vollständig und vollständig ausgefüllt einzureichen. Der

Bieter kann dies auch durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.

(Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.

Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern zu erbringen

und in Fällen der Eignungsleihe (s. VI.3) auch von dem Unternehmen, auf dessen Eignung sich der Bieter

beruft. Die Vergabestelle behält sich vor, die Einreichung weiterer Unterlagen zur ergänzenden Aufklärung zu

fordern.

Das Fehlen der geforderten Nachweise kann zum Ausschluss führen. Bei Nichtvorlage / Nichtabgabe der

geforderten Nachweise und Erklärungen behält sich die Vergabestelle vor, die geforderten Nachweise

nachzufordern. Fehlen die Unterlagen nach Ablauf der gesetzten Nachfrist, wird das Angebot zwingend

ausgeschlossen.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Gem. Ausschreibungsunterlagen

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Gem. Ausschreibungsunterlagen

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die angebotene

Leistung. Sie haben im Angebot sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen, sowie eines

ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu

bezeichnen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/06/2023
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter und deren bevollmächtigte Vertreter sind nicht zur Teilnahme an der Angebotsöffnung zugelassen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf der Deutschen E-Vergabe zur Verfügung

gestellt. Angebote können auch nur dort, elektronisch in Textformt, eingereicht werden. Bieter, die die

abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen,

dass Ihnen nur nach Registrierung, etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige Änderungen an den

Formblättern mitgeteilt werden können.

Die Registrierung erfolgt auf der Website der Deutschen E-Vergabe.

b) Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle

erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation der Deutschen E-Vergabe. Die Interessenten sind daher

verpflichtet, regelmäßig in ihrem elektronischen Postfach auf der Deutschen E-Vergabe nachzusehen, ob

Nachrichten eingegangen sind.

c) Für das Angebot sind die hierfür auf der Deutschen E-Vergabe zur Verfügung gestellten Vordrucke zu

verwenden.

d) Mehrfachbeteiligung als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig.

e) Bei Vorlage einer eingescannten Erklärung von Dritten behält sich der Auftraggeber vor, das Original vom

Bieter nachzufordern.

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) wird als vorläufiger Eignungsnachweis nicht anerkannt.

f) Bei der Vorlage von Bescheinigungen Dritter genügen bei ausländischen Bietern gleichwertige

Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind ist eine

beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizulegen.

g) Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur

in Textform über die Bieterkommunikation der Deutschen E-Vergabe und anonymisiert beantwortet. Der

Auftraggeber behält sich vor, nach dem 30.05.2023 eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten.

h) Bieter, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf die Kapazitäten von anderen Unternehmen (z. B.

Nachunternehmer, konzernverbundene Unternehmen) stützen, müssen diese Kapazitäten im Angebot

(Vordruck Eignungsleihe technische und berufliche Leistungsfähigkeit und/oder Vordruck Eignungsleihe

wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) angeben und bereits mit dem Angebot durch eine

entsprechende Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens (Vordruck Verpflichtungserklärung

Eignungsleihe) nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags

erforderlich sind. Ebenso wie der Bieter hat das andere Unternehmen die Nachweise und Erklärungen gem.

III.1.1 beizubringen. Für den Fall, dass ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick

auf die erforderliche wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt, gilt § 47 Abs. 3

SektVO.

i) Der Auftraggeber wendet die §§ 122 bis 126 GWB an.

j) Die Bieter haben zu erklären, dass sie im Falle der Zuschlagserteilung ihren Beschäftigten bei der Ausführung

des Auftrags diejenigen Arbeitsbedingungen einschließlich des Entgelts gewähren, die nach Art und Höhe

mindestens den Vorgaben desjenigen Tarifvertrages entsprechen, an den das Unternehmen aufgrund

des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) gebunden ist, mindestens jedoch – wenn die maßgebliche

tarifliche Regelung für die Beschäftigten nicht ohnehin günstiger ist – ein Entgelt, das den Vorgaben des

Mindestlohngesetzes (MiLoG) entspricht (zusätzliche Anforderung an die Auftragsausführung).

Der Auftraggeber kann ferner verlangen, dass entsprechende Tariftreue- und Mindestentgelterklärungen auch

von allen Nachunternehmen und Verleihunternehmen vorgelegt werden, und zwar nach Auftragserteilung.

k) Die Bieter haben das Nichtvorliegen von

- Vergabesperren gem. Gemeinsamen Runderlass über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen

schwerer Verfehlung, die Ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen

-Ausschlüssen vom Wettbewerb außerhalb des Landes Hessens

-Anhörungsverfahren wegen schwerer Verfehlung.

zu erklären.

l) Bieter haben zu erklären, dass sie im Falle der Zuschlagserteilung Maßnahmen hinsichtlich Ihrer Lieferkette erbracht haben bzw. erbringen werden und den Auftraggeber entsprechende Informationsrechte und in bestimmten Fällen ein außerordentliches Kündigungsrecht zugestehen.

m) Unser unternehmerisches Handeln ist geprägt von Integrität und Gesetzestreue. Gleiches wünschen wir uns von unseren Geschäftspartnern und verweisen insoweit auf unseren Verhaltenskodex, der abrufbar ist unter www.sbev-frankfurt.de

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126601
Fax: +49 6151125816
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB Einleitung, Antrag.

1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession

hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der

Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber gerügt werden,

c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1

Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/04/2023

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