Planungsleistungen (Lph 5+6+7): "Ersatzwasserbeschaffung-Entnahmebrunnen mit Infiltrationsanlagen für den Umbau Knoten Frankfurt-Stadion". Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI64300
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen (Lph 5+6+7): "Ersatzwasserbeschaffung-Entnahmebrunnen mit Infiltrationsanlagen für den Umbau Knoten Frankfurt-Stadion".
Planungsleistungen (Lph. 5+6+7) „Ersatzwasserbeschaffung“ zur Errichtung von Entnahmebrunnen und Infiltrationsanlagen inkl. Brunnenanschluss- und Infiltrationsleitung für den Umbau Knoten Frankfurt-Stadion" Objektplanung Ingenieurbauwerke (Brunnengalerie, Sickerschlitze, Brunnenanschluss- und Infiltrationsleitung) Tragwerksplanung (Bahnquerungen Brunnenanschlussleitung, Sickerschlitzabschlussbauwerke) Technische Ausrüstung (Stromversorgung und -verteilung; Mess-, Steuer-, Regeltechnik; Automatisierung) Vermessungs- und besondere Leistungen.
Planungsleistungen (Lph. 5+6+7) „Ersatzwasserbeschaffung“ zur Errichtung von Entnahmebrunnen und Infiltrationsanlagen inkl. Brunnenanschluss- und Infiltrationsleitung für den Umbau Knoten Frankfurt-Stadion Objektplanung Ingenieurbauwerke (Brunnengalerie, Sickerschlitze, Brunnenanschluss- und Infiltrationsleitung) Tragwerksplanung (Bahnquerungen Brunnenanschlussleitung, Sickerschlitzabschlussbauwerke) Technische Ausrüstung (Stromversorgung und -verteilung; Mess-, Steuer-, Regeltechnik; Automatisierung) Vermessungs- und besondere Leistungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Bestätigung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich.
2) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen
und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Bestätigung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich.
3) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), §
98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
-Bestätigung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich.
4) Nachweis über die Eintragung des Unternehmens (Firma) in ein Berufs- oder Handelsregister.
-Aktueller Auszug je Bewerber aus dem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der Eintragung in einem vergleichbaren ausländischen Register; in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung eines Gerichts oder einer Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslands nicht älter als 6 Monate ab Datum der Versendung der Auftragsbekanntmachung.
1) Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für entsprechende Leistungen (Ingenieurleistungen).
-Erklärung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich
2) Erklärung über den Netto-Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für entsprechende Leistungen (Ingenieurleitungen) aus vergleichbaren Projekten.
-Erklärung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich
3) Erklärung über die ausreichende Verfügbarkeit der finanziellen Mittel zur fristgerechten und einwandfreien Ausführung der Leistung / des Projektes.
-Erklärung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
a) Erfahrungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft:
Nr. 1.) Nachweis über erbrachte Planungsleistungen inkl. fachgerechter Dimensionierungen im Rahmen der HOAI Leistungsphasen 5-7 für folgende vergleichbare Referenzprojekte gemäß der Anlage 1 (Mindest-Referenzanforderungen/-projekte lfd. Nr. 1-25), die durch den Bewerber oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht wurden. Soweit der Bewerber auf dritte Unternehmen (Nachunternehmer oder sonstige Unternehmen) zurückgreift, müssen diese die sie betreffenden Erklärungen zu Mindest-Referenzanforderungen/-projekten abgeben.
Die Referenzprojekte müssen sich auf Leistungen beziehen, die nach Art und Umfang mit den unter Abschnitt II.2.4) der EU-Bekanntmachung näher beschriebenen Leistungen für das Projekt „Umbau Knoten Frankfurt - Stadion, Ersatzwasserbeschaffung - Entnahmebrunnen mit Infiltrationsanlagen“ vergleichbar sind.
Die Referenzprojekte/-leistungen müssen vom Bewerber / Bewerbergemeinschaft erbracht und abgeschlossen worden sein. Auf die Vorgabe eines Bearbeitungszeitraumes (z. B. innerhalb der letzten 7 Jahre) wird verzichtet. Dieser ist jedoch zur Information anzugeben (Bearbeitungszeitraum).
Falls ein Bewerber mehrere abgefragte Referenzen mit einem Projekt nachweisen kann und möchte, ist dies unter Bezugnahme auf eine vorgenannte Referenz möglich.
Nachweise über Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen sind vom Bewerber in Tabellenform (analog Anlage 1 in der Vorlage Teilnahmeantrag ) mit folgendem Inhalt vorzulegen:
- ausführende Firma (Bewerber / Mitglied Bietergemeinschaft / Nachunternehmer (nur für Referenzen 21-25 möglich))
- aussagefähige Projektbezeichnung des Referenzprojektes
- Kurzbeschreibung des Referenzprojektes
- Auftraggeber, PLZ, Ort (Referenzprojekt)
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer (Referenzprojekt)
- Bearbeitungszeitraum (Jahr bis Jahr)
- Auftragssumme netto (Planungsleistungen)
- Leistungsinhalte (Lph. HOAI)
Nr. 2.) Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft, dass die Angaben zu den Mindest-Referenzanforderungen/-projekte lfd. Nr. 1-25 zutreffend sind und die Ingenieurleistungen tatsächlich so erbracht wurden:
-Bestätigung durch Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bestätigung je Mitglied erforderlich.
Analog zur Anlage 1 (Vorlage Teilnahmeantrag) sind die Mindestreferenzanforderungen-/projekte mit folgendem Inhalt vorzulegen:
Erforderliche Referenz als Nachweis für erbrachte Planungsleistungen inkl. fachgerechter Dimensionierungen im Rahmen der HOAI Leistungsphasen 5-7 für folgende Projekte:
1. Neubau eines Vertikalbrunnens zur Trinkwassergewinnung
2. Brunnen-Neubauprojekt mit Betrachtung aktueller, von der derzeitigen DVGW-Richtlinie für die Bemessung des Filterkieses abweichender Entwicklungen
3. Brunnen-Neubauprojekt mit Trockenbohrung im Lockergestein ≥ 50 m Teufe
4. Brunnen-Neubauprojekt mit Trockenbohrung ≥ 600 mm Bohrdurchmesser
5. Brunnen-Neubauprojekt mit Spülbohrung im Lockergestein > 100 m Teufe
6. Brunnen-Neubauprojekt mit Spülbohrung ≥ 600 mm Bohrdurchmesser
7. Brunnen-Neubauprojekt mit Edelstahl-Wickeldraht-Filter ≥ 400 mm Durchmesser
8. Neubau eines oberirdischen Brunnen-Abschlussbauwerks in Massiv-Bauweise
9. Neubau der technischen Brunnenausrüstung (Pumpe, Steigleitungen, Armaturen, Verrohrung Abschlussbauwerk etc.) mit einer Leistungsfähigkeit von ≥ 60 m³/h pro Brunnen
10. Neubau von Infiltrationsanlagen mit einer Leistungsfähigkeit von ≥ 50 m³/h
11. Neubau von Sickerschlitzen im Zusammenhang mit der Grundwasserbewirtschaftung mit einer Tiefe von ≥ 5 m
12. Brunnen- oder Infiltrationsanlagen-Neubauprojekt mindestens in Trinkwasserschutzzone 2
13. Brunnen- oder Infiltrationsanlagen-Neubauprojekt im Wald
14. Erdverlegter Leitungsbau für Trinkwasser ≥ DN 300
15. Erdverlegter Leitungsbau ≥ 500 m Trassenlänge
16. Erdverlegter Leitungsbau mit Gussrohrleitungen
17. Erdverlegter Leitungsbau mit Vor-Kopf Bauweise
18. Erdverlegter Leitungsbau mit Bahnkreuzung
19. Leitungsbauprojekt mindestens in Trinkwasserschutzzone 2
20. Leitungsbauprojekt im Wald
21. Neubau einer EMSR Brunnenausrüstung (Stromversorgung, Messgeräte, SPS etc.) mit einer Leistungsfähigkeit von ≥ 22 kW
22. Erdverlegter Kabelbau Niederspannungskabel
23. Erdverlegter Kabelbau Mittelspannungskabel
24. Errichtung einer Trafostation und Mittelspannungsschaltanlage
25. Errichtung einer Niederspannungsschaltanlage
b) Nachweis über die Qualifikation und vorhandene Zulassungen für den/die vorgesehene/n leitende/n Mitarbeiter/in
1. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in den Tätigkeitsfeldern: Brunnenbau-/Wasserversorgungstechnik oder vergleichbar:
-Angaben in gesonderter Anlage durch Lebenslauf oder in tabellarischer Form für benannte/n Mitarbeiter/in mit entsprechende Nachweisen (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.), Zugehörigkeit zu Firma mit Anschrift und Telefonnummer
Keine
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
1. Nachweis über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache (Wort und Schrift) bei ausländischen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften.
2. Erklärung, dass jegliche verbale und schriftliche Kommunikationen sowie zu erstellende Unterlagen in Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren wie auch der Leistungsausführung in deutscher Sprache und Schrift geführt/verfasst werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
1. Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
a) DB Engineering & Consulting GmbH
b) IGK - Ingenieurgesellschaft Kemmerer mbH
c) Brandt Gerdes Sitzmann Umweltplanung GmbH
d) GRE-Gauff Rail Engineering GmbH & Co. KG
e) S+I Ingenieurleistungen - Einzelunternehmen
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
2. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.