BAUGRUBE - Bezeichnung der Bauleistung: MKF-Erweiterung Strahlentherapie, Linearbeschleuniger 3 Referenznummer der Bekanntmachung: FDK_23_29215-4
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60487
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.agaplesion.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60322
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bclplaw.com
Abschnitt II: Gegenstand
BAUGRUBE - Bezeichnung der Bauleistung: MKF-Erweiterung Strahlentherapie, Linearbeschleuniger 3
Herstellung der Baugrube
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Auftraggeberin ist die AGAPLESIOn Frankfurter Diakonie Kiniken gGmbH. Sie ist Teil des Gesundheitskonzerns AGAPLESION gAG. Die Auftraggeberin betreibt das Markus und das Bethanien Krankenhaus auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt am Main.
Am AGAPLESION Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main sind der Umbau des Mittelbaus sowie der Nuklearmedizin geplant.
In diesem Zusammenhang soll auf einer derzeit noch als Grünfläche genutzten Freifläche an der Wilhelm-Epstein-Straße ein Neubau für einen Linearbeschleuniger (LINAC 3) entstehen.
Als erster Schritt soll die Baugruben für den Linearbeschleuniger errichtet werden.
Der ausgeschriebene Leistungsumfang setzt sich je Baufeld im Wesentlichen aus folgenden Teilen zusammen:
* Einrichten Baustelle
* Herstellen Baugrubenverbau als tangierende Bohrpfahlwand (dauerhaft), rückverankert (Daueranker) sowie bereichsweise als Bohrträgerverbau (temporär), rückverankert (Temporäranker)
* Alternativ: Herstellung eines Baugrubenverbaus als temporärer Verbau nach eigener
Planung des AN sowie Herstellen einer Gabionenwand
* Teilrückbau westlicher Lichthof
* Erdaushub
* Räumung Baustelle
Die Leistung ist in dem Leistungsverzeichnis beschrieben. Die Auftraggeberin erlaubt Neben- bzw. Alternativangebote, soweit dies im Leistungsverzeichnis ausdrücklich so bezeichnet ist. Sofern Bieter es für erforderlich halten, dürfen sie im Rahmen der im Leistungsverzeichnis ermöglichten Bereiche Optionen anbieten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Umsatz (netto) in den letzten drei Jahren (2022, 2021, 2020)
- Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung
- Umsatz (netto) in den letzten drei Jahren (2022, 2021, 2020): mindestens EUR 500.000,00
- Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens EUR 3,0 Mio. oder Deckungszusage in Höhe von mindestens EUR 3,0 Mio. im Versicherungsfall
- Referenzprojekte
Referenzprojekte in den letzten drei Jahren (2022, 2021, 2020):
mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte
Vergleichbar ist ein Referenzprojekt, wenn es die folgenden Mindestmerkmale erfüllt:
• Herstellung einer Baugrube mit Baugrubenverbau, Aushubvolumen mind. 1.900 m3
• Bohrpfähle Durchmesser mind. 1000 mm, Tiefe mind. 13 m
• Temporär- und Daueranker, Länge mind. 15 m
• Ausführung von Unterfangungen nach DIN 4123
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.