Standortprüfung und Planung von Grundwassermessstellen (HLNUG) Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2023-0089
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Standortprüfung und Planung von Grundwassermessstellen (HLNUG)
Standortprüfung und Messstellenplanung für den Neubau von Grundwassermessstellen für das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie.
Regierungsbezirk Kassel / Gießen
Leistungsbestandteil ist die Planung und Vorbereitung des Neubaus von Grundwassermessstellen für das Ausweisungsmessnetz der mit Nitrat belasteten Gebiete (gemäß AVV GeA) des Landes Hessen. Das Los 1 für die Regierungsbezirke Kassel / Gießen unterteilt sich in zwei Arbeitspakete.
Das Arbeitspaket 1 umfasst die Planung des Messstellenneubaus und gliedert sich
in die folgenden Teilaufgaben:
• Erarbeitung eines Arbeitsplanes,
• Recherche der Standortverhältnisse der Messstellenstandorte einschließlich
Ortsbesichtigung und Dokumentation,
• Empfehlung von Messstellenstandorten einschließlich der Angabe von vorläufigen
Lagekoordinaten möglicher Bohransatzpunkte (Nord-/Ostwert mittels GPS).
Das Arbeitspaket 2 umfasst die Vorbereitung des Messstellenneubaus und
gliedert sich in die folgenden Teilaufgaben:
• Erarbeitung von Leistungsbeschreibungen und -verzeichnissen für den Neubau von
Grundwassermessstellen,
• Vorbereitung der notwendigen Genehmigungsunterlagen,
• Beauftragung und Durchführung der notwendigen Kampfmitteluntersuchungen.
Regierungsbezirk Darmstadt
Leistungsbestandteil ist die Planung und Vorbereitung des Neubaus von Grundwassermessstellen für das Ausweisungsmessnetz der mit Nitrat belasteten Gebiete (gemäß AVV GeA) des Landes Hessen.
Das Los 2 für den Regierungsbezirk Darmstadt unterteilt sich in zwei Arbeitspakete.
Das Arbeitspaket 1 umfasst die Planung des Messstellenneubaus und gliedert sich
in die folgenden Teilaufgaben:
• Erarbeitung eines Arbeitsplanes,
• Recherche der Standortverhältnisse der Messstellenstandorte einschließlich
Ortsbesichtigung und Dokumentation,
• Empfehlung von Messstellenstandorten einschließlich der Angabe von vorläufigen
Lagekoordinaten möglicher Bohransatzpunkte (Nord-/Ostwert mittels GPS).
Das Arbeitspaket 2 umfasst die Vorbereitung des Messstellenneubaus und
gliedert sich in die folgenden Teilaufgaben:
• Erarbeitung von Leistungsbeschreibungen und -verzeichnissen für den Neubau von
Grundwassermessstellen,
• Vorbereitung der notwendigen Genehmigungsunterlagen,
• Beauftragung und Durchführung der notwendigen Kampfmitteluntersuchungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
alle Lose betreffend:
- Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (alle Lose betreffend; siehe Vordruck "Eigenerklaerung_Eignung.pdf").
Bei geplantem Einsatz von Unterauftragnehmern ist diese durch den Bieter zusätzlich von jedem Unterauftragnehmer einzureichen; bei Bietergemeinschaften ist diese von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
alle Lose betreffend:
- eine Liste mit 2 geeigneten Referenzen der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben: Art und Umfang, Erbringungszeitpunkt, Angabe des Werts, öffentlicher oder privater Empfänger mit den jeweiligen Kontaktdaten (Referenzen sind dann geeignet, wenn diese in Art und Umfang dem hier zu vergebenden Auftrag entsprechen.) Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass auch Referenzen berücksichtigt werden, die mehr als 3 Jahre, jedoch nicht länger als 10 Jahre zurückliegen.
Es ist mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen einzureichen, aus welcher sich die Kenntnisse der regionalen Geologie und Hydrogeologie von Hessen oder einem Bundesland mit vergleichbaren geologischen/hydrogeologischen Standortgegebenheiten ergibt. Zudem ist mindestens eine Referenz einzureichen, aus welcher sich die Erfahrung bei der Erstellung von Fachkonzepten und/oder fachbezogenen Leistungsbeschreibungen ergibt.
- zum Nachweis der beruflichen Qualifikation sind die Studiennachweise des Projektleiters / der Projektleiterin, welche*r mit der Leitung des Projekts betraut werden wird, sowie eine mind. 3-jährige Berufserfahrung in der Planung und Vorbereitung zur Neuerrichtung von Grundwassermessstellen darzulegen. Diese Darlegung hat im Rahmen eines Mitarbeiterprofils zu erfolgen. Dem o. g. Nachweisen ist eine Auflistung von mit dem Auftrag vergleichbaren Projekten beizufügen, bei deren Umsetzung die benannte Person beteiligt war.
Folgende fachlichen Voraussetzungen sind durch die Vorlage der o. g. Studien- und Ausbildungsnachweise zu erfüllen:
Ein abgeschlossenes technisches oder naturwissenschaftliches Hochschulstudi-um (Diplom / Master / Uni / TU / TH) in einem einschlägigen natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fachbereich mit dem Nachweis, das im Rahmen des Hauptstudiums, der Promotion oder im beruflichen Werdegang weitreichende Kenntnisse der Hydrogeologie / Geologie und zur Funktionsweise sowie zum Bau und Betrieb von grundwassermessstellen erlagt wurden.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zudem sind dem Angebot neben der Leistungsbeschreibung, der Verpflichtungserklärung Tariftreue und Erklärung Russland-Sanktionen beizufügen:
- Kostenplan. Der Bieter hat einen Kostenplan zu erstellen und mit dem Angebot einzureichen. Im Kostenplan ist für jedes Los, für das ein Angebot abgegeben wird, der angebo-tene Gesamtpreis aufzuschlüsseln. Aus dem Kostenplan muss hervorgehen, wie sich die Gesamtkosten je Los zu den einzelnen Arbeitspaketen und Dokumentationen zusammensetzen. Dabei sind sämtliche Personal-, Sach- und Nebenkosten einschließlich Fahrt- und Reisekosten, die von Seiten des Bieters zu Erfüllung des Auftrags über die gesamte Vertragslaufzeit erforderlich sind, zu berücksichtigen. Der Kostenplan geht in die Wertung des Angebots (Zuschlagskriterium: "Preis"; Gewichtung: 100 %) ein. Eine Nachforderung ist ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://vergabe.hessen.de