Beschaffung von Schneehöhensensoren Referenznummer der Bekanntmachung: OV 48453/22-HOE
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dwd.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von Schneehöhensensoren
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist laut DWD-Gesetz für die Wetterüberwachung innerhalb Deutschlands verantwortlich. Schneehöhe ist ein wesentlicher Parameter der Hydrometeorologie und wird somit an allen hauptamtlichen Messstationen des DWD gemessen. Ziel der Maßnahme ist es, alle Schneehöhensensoren des DWD an den hauptamtlichen Bodenmessstationen zu ersetzen.
Deutscher Wetterdienst
Service und Logistik Nord TI33
Frahmredder 95
22393 Hamburg
Gegenstand der Beschaffung ist die Lieferung von Schneehöhensensoren gemäß Leistungsverzeichnis. Für die Lieferung der Schneehöhensensoren ist der Abschluss eines Rahmenvertrages mit einer Laufzeit von 10 Jahren (2023 - 2032) inkl. Verlängerungsoptionen vorgesehen. Die Mindestabnahmemenge für das Jahr 2023 beträgt 207 Stück. Für die folgenden Jahre werden jeweils nur geschätzte Abnahmenemengen und Höchstabnahmemengen ohne Abnahmeverpflichtung angegeben. Die Höchstabnahmemenge beträgt maximal 335 Stück.
Im Rahmen der Angebotsbewertung wird eine Teststellung durchgeführt. Die Regelungen dazu finden Sie in den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Beschaffung von Schneehöhensensoren
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fellbach
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 70736
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7 und der Gesamtwert des Auftrages unter V.2.4 werden zur Wahrung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Auftragnehmers nicht bekannt gegeben. Daher wurde der fiktive Wert von EURO 1,00 eingetragen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Unternehmen haben gemäß § 97 Absatz 6 GWB einen Anspruch darauf, dass die Bestimmungen über das Vergabeverfahren durch den öffentlichen Auftraggeber eingehalten werden.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim öffentlichen Auftraggeber zu rügen (§ 160 Absatz 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nr. 2-3 GWB).
Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren zu stellen (§ 160 Absatz 3 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden gemäß 134 GWB hierüber informiert. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den öffentlichen Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den öffentlichen Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.