ASG/92/602 Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zur Überwachung des Betriebes einer Wasseraufbereitungsanlage (WAA) inkl. Fördereinrichtungen sowie Grundwassermonitoring 2023 - 2026 Referenznummer der Bekanntmachung: HIM-ASG-2023-0017

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Biebesheim
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64584
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.him-asg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-187318cffe4-28dceb8dfc195c1f
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach §98 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

ASG/92/602 Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zur Überwachung des Betriebes einer Wasseraufbereitungsanlage (WAA) inkl. Fördereinrichtungen sowie Grundwassermonitoring 2023 - 2026

Referenznummer der Bekanntmachung: HIM-ASG-2023-0017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zur

Überwachung des Betriebes einer Wasseraufbereitungsanlage (WAA)

inkl. Fördereinrichtungen sowie Grundwassermonitoring;

Veranlassen und Überwachung von Wartungs-, Reparatur- und

Erweiterungsarbeiten an der WAA;

Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen Dritter, Dokumentation des Sanierungsbetriebes und des Sanierungsfortschritts;

Erkundung von Lokalschäden und weitere fachgutachterliche Leistungen am Rüstungsaltstandort Hessisch Lichtenau-Hirschagen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313000 Umwelttechnische Beratung
90730000 Rückverfolgung und Überwachung von Verschmutzungen und Sanierung
71319000 Gutachterische Tätigkeit
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE737 Werra-Meißner-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Hessisch Lichtenau-Hirschhagen, Rüstungsaltstandort

37235 Hessisch Lichtenau

Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind Ingenieur-, sowie fachgutachterliche Leistungen:

• Einarbeitung in das bestehende Projekt und die Projektunterlagen inkl. Ortstermine, Zusammenfassen des Kenntnisstandes, Beurteilung der bisherigen Arbeiten hinsichtlich erforderlicher Optimierungsmaßnahmen bzw. des Datenbestandes (inkl. Datenbank-Bestände),

• Überprüfung der Arbeitssicherheit inkl. sicherheitstechnischer Zustandskontrollen,

• Arbeits-, Sicherheits- und Gesundheitskoordination,

• Überprüfung und Sicherstellung von Arbeitsschutzmaßnahmen,

• Unterstützung des AG bei qualitätssichernden Maßnahmen,

• Unterstützung des AG bei der Öffentlichkeitsarbeit,

• Organisation und Teilnahme an regelmäßigen Besprechungen und Ortsterminen,

• Unterstützung des AG bei der Termin- und Kostenplanung sowie -Nachverfolgung,

• Planung und Begleitung von Maßnahmen zum Grundwassermonitoring,

• Datenmanagement und Pflege des Datenbanksystems der HIM-ASG (GW-Manager),

• Bearbeitung der Daten in Geoinformationssystemen,

• Überwachung und Koordination des ordnungsgemäßen Betriebs der Wasseraufbereitungsanlage (WAA) im Sinne einer fachgutachterliehen Fremdüberwachung (inkl. Durchführung von Vorort-Kontrollen und Probenahmen),

• Veranlassen und Überwachen von Betriebs-, Wartungs-, Reparatur- und Erweiterungsarbeiten an der WAA,

• Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen Dritter,

• Bewertung und Dokumentation des Sanierungsbetriebs und Ausarbeitung von Empfehlungen für das weitere Vorgehen,

• Laufende Koordination und Prüfung der Analyseleistungen und -ergebnisse,

• Bewertung und Dokumentation der Belastungssituation und des Sanierungsfortschritts und Ausarbeitung von Empfehlungen für die weitere Sanierung,

• Ggfs. Aufstellen eines Grundwasserströmungsmodells (instationär, 3-D)

• Erkundung von Lokalschäden und weitere fachgutachterliche Leistungen

Einzelheiten können ausgewählte Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt den Angebotsunterlagen entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2023
Ende: 31/07/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

optionale Verlängerung um ein weiteres Jahr

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Bewertungszahl 0 - 50

- Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre (2020, 2021,

2022) nach §45 Abs. 1 Nr. 1 VgV,

Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50

B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:

Bewertungszahl 0 - 450

- Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten

(abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des

Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes

sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr.

1 VgV),

Wichtung 40, Bewertungszahl 0 - 200;

- Liste der wesentlichen in den letzten fünf (2018, 2019, 2020,

2021, 2022) Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des

Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder

privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV),

Wichtung 30, Bewertungszahl 0 - 150;

- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur

Gewährleitung der Qualität seiner Arbeit.

Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50;

- Selbstauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers (§ 46

Abs. 3 Nr. 3 VgV),

Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungserbringung erstreckt sich zunächst über einen Zeitraum von 3 Jahren; optional ist eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter

Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu

erfolgen. Es ist der aktuelle Nachweis nach § 44 Abs. 1 VgV

über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder

Handelregister vorzulegen sowie die Eingenerklärung zum

Nachweis der Befähigung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler

mit Hochschulausbildung im diplom-, Master oder

Bachelorstudiengang) der für die

Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte

(Geschäftsführer, Prokurist) nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Die

Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben

und Nachweise, die zur Bewertung der Eingnung

herangezogen werden.

Der Nachweis zur Befähigung als Sicherheits- und

Gesundheitsschutzkoordinator nach § 3 Baustellenverordnung

(BaustellV).

Die Angaben und Nachweise zur seiner wirtschaflichen,

finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat

der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern

III.1.2 und III.1.3 genannten Kriterien zu erbringen.

Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes

Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular

auszufüllen.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff,

VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht nach § 45 Abs. 1

Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 2,5 Mio. € für

Personenschäden und mindestens 2,5 Mio. € für Sach-,

Vermögens- und Umweltschäden;

Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124

Abs. 1 und 2 GWB;

Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten

drei Jahre (2020, 2021, 2022) nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV;

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB,

§§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter

Präqualifikationsnachweise (u.a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass

eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften

sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen und

Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss

nach § 47 Abs. 1 VgV bereits mit der Bewerbung der Nachweis

geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung

stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen

und zu unterschreiben.

Eine Bewerber/Bietergemeinschaft erklärt sich

gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des

bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen

enthalten. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen

entnommen werden. Für die Mindestanforderung in Bezug

auf den Umsatz und die Anzahl

der Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen verwiesen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2018, 2019, 2020, 2021, 2022) erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des

Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes

sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr.

1 VgV). Als vergleichbar werden

Referenzprojekte angesehen für Ingenieur- und

fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche

Leistungen) zu:

a)Planung und Überwachung einer hydraulischen Sicherung / Grundwassersanierungsanlage mit spreng-stofftypischen oder anderen leichtflüchtigen Verbindungen als Hauptkontaminanten mit einem Mindestdurchsatz von 30 m³/h,

b) Planung und Begleitung von Grundwassermonitoring auf STV-Standorten mit Dokumentation und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse,

c) Planung und Begleitung oder Durchführung von Grundwassermodellierungen (Stofftransport- und Strömungsmodell) mit Dokumentation und / oder gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse.

Liste der wesentlichen in den letzten fünf (2018, 2019, 2020,

2021, 2022) Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch

laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des

Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder

privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar

werden Referenzprojekte angesehen für Ingenieur- und

fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche

Leistungen) zu:

d) Planung und Überwachung von Hydraulischen Sicherungen/ Grundwassersanierungsanlagen mit sprengstofftypischen oder anderen leichtflüchtigen Verbindungen als Hauptkontaminanten

e) Planung und Begleitung von Grundwassermonitoring mit Dokumentation und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse

Sofern nicht für jeden der Punkte a) bis e) jeweils mindestens

eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss.

Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3

VgV): QM-System

zertifiziert nach ISO 9001 oder eigenes QM-System (nicht

zertifiziert, Einreichung Inhaltsverzeichnis) und akkreditiert

nach

DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden,

Bodenluft und Grundwasser. Einer Akkreditierung nach DIN

ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach den

jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur

Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG

bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von

Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen

entsprechenden Bestellungstenor besitzen.

Selbstauskunft zum Datenmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3

VgV).

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42

ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise

(u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn

die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den

geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten

Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für

Nachunternehmer.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben

und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen

werden.

Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen,

finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat

der Bewerber entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und

III.1.3) genannten Kriterien zu erbringen.

Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes

Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular

auszufüllen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/05/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 23/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht

abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der

Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb

von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer

beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§

160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Der Antrag ist auch unzulässig, soweit:

- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags

erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer

Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf

der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB).

Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt

werden, wenn sie im

Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach

der Information der

betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen

Auftraggeber über den

Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate

nach Vertragsschluss

geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die

Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt

gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der

Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der

Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB).

GWB=Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der

Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S.

1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.

Juli 2022 (BGBl. I S. 1214) geändert worden ist.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2023

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